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WHO: Gute Gesundheit in Europa

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
15. März 2013
in News
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Gesundheit in Europa entwickelt sich positiv

15.03.2013

Die Gesundheit der Bevölkerung in Europa entwickelt sich laut Angaben des aktuellen Europäischen Gesundheitsberichts 2012 der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weiterhin äußerst positiv. Die Lebenserwartung steigt, die Kindersterblichkeit ist im weltweiten Vergleich extrem niedrig und Infektionskrankheiten haben in Europa weitgehend ihren Schrecken verloren.

Alle drei Jahre veröffentlicht die Weltgesundheitsorganisation einen Report zur Gesundheit in Europa. Dieser berücksichtigt laut Angaben der WHO die „Gesundheit von fast 900 Millionen Menschen“ aus „53 Staaten der europäischen Region“ und zeigt insbesondere in Bezug auf die Entwicklung der Lebenserwartung eine durchaus erfreuliche Entwicklung. Seit 1980 ist diese in den berücksichtigten Staaten um fünf Jahre gestiegen. Gemittelt liegt die Lebenserwartung der Männer und Frauen heute bei rund 76 Jahren. Frauen erreichen ein Durchschnittsalter von 80 Jahren, Männer von 72,5 Jahren. Besonders erfreulich ist zudem die weiterhin rückläufige Kindersterblichkeit. Zwar sind deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Staaten festzustellen, aber insgesamt ist die Entwicklung der Gesundheit in Europa durchaus positiv.

Lebenserwartung in Europa steigt
Der Europäische Gesundheitsbericht 2012 berücksichtigt „die demographische Entwicklung, Lebenserwartung, Sterblichkeit, Todesursachen, die Last der Krankheit, Risikofaktoren und soziale Determinanten“, so die Mitteilung der WHO. Auch die „Ungleichheiten im Gesundheitsbereich, einschließlich den Gesundheitssystemen“ spiegeln sich in dem aktuellen Report wider. Der nationale Vergleich habe ergeben, dass trotz der allgemein positiven Entwicklung in Europa, einzelne Staaten deutlich schlechter dastehen, als die übrigen. So bleibe die Lebenserwartung in den östlichen Ländern, Kasachstan, Litauen, Russland, der Ukraine und Weißrussland deutlich hinter den meisten untersuchten Staaten zurück. Gleiches gelte für Montenegro. Die nationalen und regionalen Unterschiede ergeben „ein Mosaik aus Gesundheitssituationen“, welches für die Politik eine erhebliche Herausforderung darstellt, erläutert die WHO. Zudem altere die Bevölkerung in Europa massiv. Bis zum Jahr 2050 werden laut Angaben der WHO 25 Prozent der Bevölkerung älter als 65 Jahre sein.

Sinkende Kindersterblichkeit
Eine extrem erfreuliche Entwicklung zeigt sich seit Jahrzehnten bei der Kindersterblichkeit. Diese hat der WHO zufolge zwischen 1990 und dem Jahr 2010 erneut um 53 Prozent abgenommen. Zwar sind auch hier erhebliche nationale Unterschiede zu beobachten, doch insgesamt ist der Trend äußerst positiv. Nur noch 7,3 von 1.000 Lebendgeburten sterben heute in Europa.

Zunahme der Krebserkrankungen
Eine besorgniserregende Entwicklung zeigt sich dem Bericht der WHO zufolge indes bei den Krebserkrankungen. Während beispielsweise die Infektionskrankheiten seit Jahren rückläufig sind (zum Beispiel Rückgang der Tuberkulose-Todesfälle um 30 Prozent zwischen 1990 und 2010) haben die Krebsneuerkrankungen seit Mitte der 1980er Jahre um 35 Prozent zugenommen. Die Sterblichkeit bei den Krebserkrankungen ging jedoch im gleichen Zeitraum um zehn Prozent zurück. In 28 der 53 berücksichtigten europäischen Staaten haben Krebserkrankungen mittlerweile die Herz-Kreislauf-Erkrankungen als häufigste Todesursache abgelöst.

Herausforderung für die europäische Gesundheitspolitik
Insgesamt sind Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems (zum Beispiel Arterienverkalkung, Koronare Herzkrankheit und als Folge ein Herzinfarkt) für knapp 50 Prozent der Todesfälle in den europäischen Staaten verantwortlich und damit weiterhin häufigste Todesursache. Rund 20 Prozent der Todesfälle gehen auf eine Krebserkrankungen zurück, womit diese die zweithäufigste Todesursache in Europa bilden. Als eine der größten gesundheitlichen Herausforderung in Europa beschreibt die WHO jedoch nicht die Krebserkrankungen oder Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems, sondern Diabetes, wegen ihrer direkten und indirekten Effekte auf die Gesundheit. Auch sehen die Experten in dem weiterhin relativ hohen Alkohol- und Tabakkonsum eine erhebliches Risiko für die Gesundheit der Europäer. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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