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Wie Milch Medikamenten-Wirkung hemmt

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
4. Juni 2014
in News
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Bestimmte Lebensmittel können die Wirksamkeit von Medikamenten beeinflussen

04.06.2014

Einige Lebensmittel können sich negativ auf die Wirksamkeit von Medikamenten auswirken. Das teilt die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) anlässlich des Tags der Apotheke am 5. Juni mit. Demnach sollten Patienten niemals Milch und Antibiotika zusammen einnehmen. Aber auch Lakritze, Grapefruits und Gojibeeren können die Wirkung von Arzneimitteln beeinflussen. Die ABDA rät Patienten dazu, sich über mögliche Wechselwirkungen vorab in der Apotheke zu informieren.

Wechselwirkungen von Milch und Antibiotika
Etwa die Hälfte der Deutschen hat innerhalb der vergangenen drei Monate rezeptfreie und/oder verschreibungspflichtige Arzneimittel eingenommen. Aber lediglich 44 Prozent der Bundesbürger haben sich laut ABDA vorab gezielt nach möglichen Wechselwirkungen erkundigt. „Wir vermuten, dass wesentlich mehr Patienten von potentiellen Wechselwirkungen betroffen sind. Deshalb informieren wir am ‚Tag der Apotheke‘ unter dem Motto ‚Sicher is(s)t sicher‘ über Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und Lebensmitteln. Das ist Teil unserer Imagekampage“, erläutert der ABDA-Präsident, Friedemann Schmidt. „Wer regelmäßig Medikamente einnimmt, sollte in der Apotheke nach möglichen Wechselwirkungen fragen und wie sie umschifft werden können.“

Milch gehört zu den Lebensmitteln, die nicht bedenkenlos mit jedem Medikament eingenommen werden sollten. So geht das Kalzium aus der Milch im Magen-Darm-Trakt schwer lösliche Verbindungen mit bestimmten Medikamenten ein, die vom Blut nicht aufgenommen werden können. Das gilt beispielsweise für Antibiotika und Medikamente gegen Knochenschwund. Ihre Wirksamkeit kann durch Milch verhindert oder zumindest beeinträchtigt werden.

Wechselwirkungen von Medikamenten und Gojibeeren, Grapefruits und Lakritze
Andere Lebensmittel, bei denen ebenfalls Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten auftreten, sind Grapefruits und Pomelos, Gojiebeeren sowie Lakritze. So sollten Patienten, die sogenannte Vitamin-K-Antagonisten (Blutgerinnungshemmer) einnehmen, auf den Verzehr von Gojibeeren verzichten, da die Wirkung der Mittel durch diese verstärkt wird. Der ABDA zufolge könnten Blutungen auftreten, wobei bisher unklar sei, welcher Mechanismus dahinter stecke.

Wer an erhöhten Blutfettwerten leidet oder Mittel zur Unterdrückung des Immunsystems (Immunsuppressiva) einnimmt, sollte auf Grapefruits und Pomelos verzichten. Einige Inhaltsstoffe der Früchte beeinflussen den Abbau der Medikamente sowie den Wirkstofftransport. Dadurch kann die Wirkung der Arzneimittel verstärkt oder abgeschwächt werden

Lakritze kann die Wirksamkeit von Blutdrucksenken verringern, da einige Stoffe in der Leckerei zur Blutdruckerhöhung beitragen. Zudem wird durch Lakritze die Kalium-Ausscheidung über die Nieren begünstigt, so dass es zu Muskelschwäche kommen kann. Menschen, die an Bluthochdruck leiden, sollten deshalb auf Lakritze verzichten.

Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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