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Wie Orangensaft das Herz-Kreislauf-System schützt

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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2. Juni 2021
in News
Halbe Orange aus der Saft spritzt.
Orangensaft senkt laut einer aktuellen Studie bestimmte kardiovaskuläre Risikofaktoren. (Bild: Kaikoro/stock.adobe.com)
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Kardiovaskuläre Vorteile durch Orangensaft?

Orangen und Orangensaft werden zahlreiche positive Effekte auf die Gesundheit zugesprochen, zu denen auch Vorteile für das Herz-Kreislauf-System zählen. In einer Auswertung bestehender Studien wurde nun deutlich, dass Orangensaft tatsächlich eine positive Wirkung bezüglich einiger kardiovaskulärer Risikofaktoren zu entfalten scheint.

In früheren Studien wurde Orangensaft zum Beispiel bereits mit einer Senkung des Demenz-Risikos und mit positiven Effekten beim Abnehmen in Zusammenhang gebracht. Die Studienlage bezüglich der Auswirkungen auf kardiovaskuläre Risikofaktoren blieb allerdings bislang uneinheitlich. Mit der aktuellen Meta-Analyse haben die Forschenden nun versucht, eine klar Aussage zu der Wirkung von Orangensaft auf das Herz-Kreislauf-System zu ermöglichen. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse in dem Fachmagazin „Phytotherapy Research“.

Kardiometabolische Wirkung untersucht

„Unser Ziel war es, eine systematische Übersichtsarbeit und Meta-Analyse von randomisierten, kontrollierten klinischen Studien durchzuführen, um die Wirkung des Verzehrs von Orangensaft auf die wichtigsten kardiometabolischen Marker einschließlich anthropometrischer Indizes, Blutdruck, Lipidprofil, Entzündung und Marker der glykämischen Kontrolle zu bestimmen“, berichtet das Forschungsteam.

Gesamtcholesterinspiegel und Insulinresistenz reduziert

Insgesamt 15 Studien mit 639 Teilnehmenden wurden in der aktuelle Studie berücksichtigt. Bei der Auswertung habe sich gezeigt, dass der Verzehr von Orangensaft den zirkulierenden Gesamtcholesterinspiegel und die Insulinresistenz im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikant reduzierte, berichtet das Forschungsteam um Amin Salehi-Abargoue von der Shahid Sadoughi University of Medical Sciences (Iran). „Die Analysen ergaben keinen signifikanten Effekt des O-Saft-Konsums auf andere kardiometabolische Risikofaktoren“, so die Forschenden weiter.

Weitere Studien erforderlich

Die Ergebnisse der Übersichtsarbeit legen den Schluss nahe, dass Orangensaft eine Verbesserung des Serum-Gesamtcholesterins und der Insulinsensitivität bewirken kann, allerdings räumen die Forschenden ein, dass aufgrund der geringen bis mäßigen Qualität der verfügbaren Studien die Ergebnisse mit Vorsicht zu interpretieren seien. Nun bedürfe es weiterer gut konzipierter Untersuchungen, um die positive Wirkung des Orangensafts zu überprüfen. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Maryam Motallaei, Nahid Ramezani-Jolfaie, Mohammad Mohammadi, Shamim Shams-Rad, Alireza Shahab Jahanlou, Amin Salehi-Abargouei: Effects of orange juice intake on cardiovascular risk factors: A systematic review and meta-analysis of randomized controlled clinical trials; in: Phytotherapy Research (veröffentlicht 31.05.2021), onlinelibrary.wiley.com

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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