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Leidet die menschliche Gesundheit unter der Meeresverschmutzung?

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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15. Juni 2020
in News
Leseminuten 3 min
Plastikflaschen treiben im Ozean.
Die Zustand der Meere verschlechtert sich in rasender Geschwindigkeit. Welchen Einfluss hat dies auf den Menschen? (Bild: Romolo Tavani/stock.adobe.com)

Das Meer – die Kloake der Welt

Das Meer ist das größte Ökosystem der Erde. Seit Jahrhunderten bietet es dem Menschen Grundlage für Existenz und Ernährung. Doch noch nie war das Meer in einem so schlechten Zustand wie in der heutigen Zeit. Überfischung, Zerstörung, Verschmutzung, thermaler Stress und Übersäuerung verursachen massive Schäden an dem Ökosystem. Wie lange kann das Meer das noch aushalten und welche Auswirkungen wird dies auf den Menschen haben? Das erschreckende ist: Niemand weiß es!

Forschende des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel machen in einer aktuellen Studie auf den katastrophalen Zustand der Meere aufmerksam und plädieren dafür, die Verbindung zwischen dem Zustand der Meere und der menschlichen Gesundheit mehr in den Fokus der Forschung zu rücken. Die Studie wurde kürzlich in der internationalen Fachzeitschrift „One Earth“ vorgestellt.

Wir schlagen die Hand, die uns füttert

Das Meer beeinflusste schon immer die Gesundheit der Menschen – als Nahrungsquelle, als Existenzgrundlage, als Erholungsgebiet und vor allem als Sauerstoffproduzent. Welche Folgen die rasch fortschreitende Zerstörung dieses Ökosystems auf den Menschen hat, ist bislang unbekannt. Zwar beteiligt sich die ganze Welt aktiv an der Zerstörung, für den Schutz scheint sich aber keiner richtig verantwortlich zu fühlen.

Ozeane unter Druck

Die Bedrohungen für das Ökosystem sind vielschichtig. Abwässer der Industrie, der Landwirtschaft und von privaten Haushalten landen im Meer ebenso wie Plastik und Mikroplastik. Gleichzeitig wwerden immer mehr Küstengebiete zerstört und Fischbestände durch Überfischung dezimiert. Hinzu kommt der thermale Stress durch die globale Erwärmung und die Übersäuerung, die Kalkschalentiere wie Muscheln, Korallen und Krebsen hart zusetzt.

Zustand der Meere beeinflusst menschliche Gesundheit

Auch wenn das Bewusstsein für eine gesunde Umwelt bei vielen Menschen gestiegen ist, steht das Meer derzeit nicht im Fokus. Das Team des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel betont nun, dass auch die menschliche Gesundheit bedroht ist, wenn sich der Zustand der Meere weiter verschlechtert.

Menschliche Aktivitäten gefährden das Ökosystem Ozean

30 internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen suchten nun nach Ideen und Möglichkeiten, wie man diese Spirale der Zerstörung stoppen kann. „Der Schutz des Ozeans und die Wiederherstellung seiner Gesundheit ist eines der UN Ziele für Nachhaltige Entwicklung und gerät immer mehr in den Fokus internationaler Politik, da menschliche Aktivitäten zunehmend das Ökosystem Ozean gefährden“, betont Studienerstautorin Dr. Andrea Franke.

Ab wann gilt ein Ozean als gesund?

Bislang gibt es nicht mal ein Bewertungssystem, anhand dem man den aktuellen Zustand der Ozeane messen kann. „Verschiedensten Akteuren fällt es immer wieder schwer sich auf eine gemeinsame Definition des Begriffes Ozeangesundheit zu einigen“, erläutert Franke. Deshalb erarbeitete das Team ein Rahmenkonzept, mit dem sich die Gesundheit des Ozeans bewerten lässt. Das System sei nicht nur zur Bewertung der Ozeangesundheit wichtig, sondern auch essentiell, um die damit verbunden Wechselwirkungen auf den Menschen zu bestimmen.

Alle müssen am gleichen Strang ziehen

„Gesunde Meere sind auch eine wichtige Basis für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen“, so die Überzeugung des interdisziplinären Teams. „Um aktive Maßnahmen zur Wiederherstellung der Ozeangesundheit auf den Weg zu bringen, müssen Wissenschaft, Gesellschaft, Industrie und Politik zusammenarbeiten“, unterstreicht Franke. Nur mit transdisziplinären Konzepten könne erreicht werden, dass Ozeane besser geschützt und nachhaltiger genutzt werden. (vb)

Lesen Sie auch: Mikroplastik in Lebensmitteln: Welche Gesundheitsrisiken bestehen?

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • European Marine Board: Policy Needs for Oceans and Human Health, Mai 2020, marineboard.eu
  • Andrea Franke, Thorsten Blenckner, Carlos M. Duarte, u.a.: Operationalizing Ocean Health: Toward Integrated Research on Ocean Health and Recovery to Achieve Ocean Sustainability; in: Cell - One Earth, 2020, cell.com
  • GEOMAR: Was gut fürs Meer ist, ist auch gut für den Menschen (veröffentlicht: 12.06.2020), geomar.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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