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Meistens wird falsch geputzt: Die Zähne vor oder nach dem Frühstück putzen?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
24. November 2017
in News
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Häufiger Fehler bei der Mundhygiene: Zähneputzen vor oder nach dem Frühstück?

„Nach dem Essen Zähneputzen nicht vergessen“: Diesen Merksatz lernen die meisten Menschen schon in früher Kindheit. Doch viele putzen sich die Zähne gleich morgens nach dem Aufstehen und somit vor der ersten Mahlzeit. Ist es nun besser, sich vor oder nach dem Frühstück der Mundhygiene zu widmen? Experten klären auf.

Karies und Zahnschmerzen vorbeugen

Nichts beugt Karies, Zahnfleischentzündungen und Zahnschmerzen so gut vor wie regelmäßiges Zähneputzen. Bei der Mundhygiene kommt es auch stark auf die richtige Technik an. Rütteln und Streichen ist laut Zahnmedizinern besonders sinnvoll. Außerdem sollte man mindestens einmal täglich die Zahnzwischenräume richtig reinigen. Doch wann ist die richtige Zeit zum Zähneputzen? Gesundheitsexperten klären auf.

Zähne vor oder nach dem Frühstück putzen?

„Eigentlich – so haben wir es irgendwann einmal gelernt – sollte man die Zähne nach jeder Hauptmahlzeit reinigen. Das ist nicht immer machbar, deshalb gilt: mindestens zweimal am Tag”, erklärt Dirk Kropp von der Initiative proDente in einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa.

Am besten nach dem Frühstück und vor allem nach dem Abendessen. Die Zahnpflege ist abends wesentlich wichtiger als am nächsten Morgen.

Allerdings gilt, nicht unmittelbar nach dem Essen zur Zahnbürste zu greifen. „Wenn es geht, sollte man 30 Minuten warten, vor allem wenn man säurehaltige Getränke oder Nahrungsmittel zu sich genommen hat“, so der Experte.

Nach dieser Zeit besteht die Gefahr nicht mehr, erweichte Schmelzoberfläche wegzubürsten.

Nicht direkt nach dem Essen zur Zahnbürste greifen

„Der Satz „Nach dem Essen – Zähneputzen nicht vergessen“ gilt beim Verzehr säurehaltiger Speisen eher nicht. Vielmehr schadet das Zähneputzen direkt nach dem Essen von zum Beispiel Orangen, denn der Zahnschmelz ist oberflächlich erweicht und lässt sich daher eher „wegputzen“.“, erklärt proDente auf ihrer Webseite.

Wer also zum Frühstück gern frisches, saures Obst zu sich nimmt, sollte seine Zähne laut den Experten besser schon vor dem Essen putzen.

Wer nach dem Essen keine halbe Stunde warten will, „sollte nach dem Obst zumindest etwas Kalziumhaltiges essen, wie zum Beispiel Joghurt oder Käse, oder ein Glas Milch trinken“, rät die Initiative.

„Die Kalziumionen gleichen die von der Säure ausgelösten Mineralverluste im Schmelz wenigstens teilweise wieder aus“, so die Experten.

Experten empfehlen die KAI-Technik

Die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) weist in einer Stellungnahme darauf hin, dass es vor allem wichtig ist, dass feste Zeitpunkte im persönlichen Alltag gefunden werden, „zu denen die Zahn- und Mundhygiene regelmäßig, ohne Zeitdruck und mit Konzentration praktiziert wird.“

Das Zähneputzen sollte im Schnitt zwei Minuten dauern, bei manchen Personengruppen wie Senioren oder Kindern, kann aber auch mehr Zeit nötig sein. Einmal pro Tag sollte man zusätzlich die Zahnzwischenräume reinigen.

Von Experten wird meist die sogenannte KAI-Technik empfohlen. Dies bedeutet, dass erst die Kauflächen, dann die Außenflächen und dann die Innenseiten der Zähne gereinigt werden.

Das passende Equipment

Bei der halbjährlichen Kontrolle beim Zahnarzt oder bei der professionellen Zahnreinigung kann man sich erkundigen, ob gut genug geputzt wurde.

Dort werden manchmal Färbetabletten eingesetzt, die Aufschluss darüber geben, an welchen Stellen die Zähne nicht optimal gereinigt werden.

Von zu viel Druck beim Putzen wird abgeraten, denn dadurch kann unter Umständen der Zahnschmelz geschädigt werden.

In der Regel empfehlen Zahnärzte Bürsten mit weichen bis mittelharten, abgerundeten Borsten und kurzem Kopf. Mit diesen erreicht man auch die hinteren Zähne leichter. Ob manuell oder elektrisch ist laut Experten im Prinzip nicht so wichtig.

Die Zahncreme sollte Fluorid enthalten – bei Kindern 500 ppm und bei Erwachsenen 1.500 ppm. Sogenannte Weißmacher-Zahncremes mit groben Putzkörpern können den Zahnschmelz schädigen und sind daher nicht zu empfehlen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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