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Wissenschaftler: Regelmäßiger moderater Rotwein-Konsum schützt vor Demenz

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
5. Februar 2018
in News
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Rotwein kann das Gehirn von Toxinen reinigen

Es gab bereits verschiedene Untersuchungen, welche die Vorteile des Konsums von Rotwein auf die Gesundheit des Herzens dokumentiert haben. Forscher fanden jetzt heraus, dass das regelmäßige Trinken von ein oder zwei Gläsern Rotwein auch gut für das Gehirn ist und scheinbar sogar vor Alzheimer schützen kann.

Die Wissenschaftler des University of Rochester Medical Centers (URMC) stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass der Konsum von geringen Mengen Rotwein gegen Entzündungen wirkt und das Gehirn von Giftstoffen befreien kann. Die Experten veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Scientific Reports“.

Wie beeinflusst Wein das Gehirn?

Die Mediziner untersuchten bei ihrer Forschungsarbeit, wie sowohl übermäßiger als auch niedriger Alkoholkonsum das Gehirn von Labormäusen beeinflusst. Dafür analysierten sie besonders die Art und Weise, wie das Gehirn von Giftstoffen befreit wird. Die Funktionsweise ähnelt in gewisser Weise einer Spülung.

Eine Substanz, welche als Cerebrospinalflüssigkeit (CSF) bekannt ist, wird in das Gehirngewebe gepumpt und beseitigt dort die giftigen Substanzen. Bestimmte Toxine, wie Beta Amyloid und Tau, welche mit der Alzheimer-Krankheit und anderen Formen der Demenz in Verbindung gebracht werden, können so entfernt werden, erläutern die Experten.

Zu viel Wein ist schlecht für das Gehirn

Wenn die Mäuse über einen langen Zeitraum einer hohen Alkoholkonzentration ausgesetzt waren, nahmen einige ihrer motorischen Fähigkeiten und kognitiven Fähigkeiten ab und ihr Gehirn entzündete sich stark. Wenn die Mäuse allerdings das Äquivalent von zweieinhalb Gläsern Wein am Tag zu sich nahmen, reinigten sich die Gehirne der betroffenen Tiere effektiver, als wenn sie überhaupt keinen Wein zu sich genommen hätten, berichten die Forscher.

Niedriger bis moderater Alkoholkonsum kann das Demenz-Risiko senken

Andere Studien haben bereits gezeigt, dass ein niedriger bis moderater Alkoholkonsum mit einem geringeren Demenz-Risiko verbunden ist, während starkes Trinken über viele Jahre ein erhöhtes Risiko für den kognitiven Verfall auslöst, erklärt die Autorin Maiken Nedergaard vom University of Rochester Medical Center.

Alkohol kann tatsächlich gut für das Gehirn sein

Dies ist das erste Mal, dass eine Untersuchung gezeigt hat, dass Alkohol gut für das Gehirn sein kann, auch wenn die positiven Auswirkungen geringer Rotwein-Mengen auf das menschliche Herz bereits bekannt waren, erklären die Experten.

Rotwein enthält wichtige Antioxidantien

Eine kürzlich veröffentlichte Studie der Louisiana State University ergab beispielsweise, dass Verbindungen im Wein bei chirurgischen Behandlungen helfen können. Die Mediziner berichteten in einer Pressemitteilung über die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit. Bei einer sogenannten Koronarangioplastie, bei der ein kleiner Ballon in den Körper eingeführt wird, um verstopfte oder enge Arterien aufzuweiten, was den Blutfluss erleichtern und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken soll, kann Rotwein durchaus nützlich sein. Im Laufe der Zeit steigt das Risiko, dass der Ballon nicht ausreicht, um die Blockade und erneute Verengung der Arterien zu verhindern.

Der Rotwein ist in solch einen Fall hilfreich, weil er zwei wichtige Antioxidantien enthält, welche eine Entzündung verhindern können: Resveratrol und Quercetin.

Rotwein kann Blutgerinnsel und Entzündungen verhindern

Durch die Verabreichung von Rotwein-Antioxidantien während der konventionellen Angioplastie kann verhindert werden, dass sich überschüssiges Gewebe aufbaut und Blutgefäße sich bei der Heilung wieder verengen, erläutert Autorin Dr. Tammy Dugas. Die Medizinerin nutzte einen sogenannten Stent (eine kurze Röhre, die klein genug ist, um in ein Blutgefäß zu passen), um langsam die im Rotwein enthaltenen Antioxidantien im Körper freizusetzen. So könne Blutgerinnseln und Entzündungen vorgebeugt werden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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