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Arzneimittel-Warnung: Manche Blutverdünner können Thrombosen fördern

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
27. Mai 2019
in News
Bestimmte gerinnungshemmende Medikamente sind für bestimmte Patienten nicht zu empfehlen. (Bild: sebra/fotolia.com)
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DOAK-Therapie bei Patienten mit Antiphospholipid-Syndrom wird nicht empfohlen

Mehrere Pharmaunternehmen weisen darauf hin, dass die Anwendung von bestimmten Blutverdünnern bei manchen Patienten nicht empfohlen wird, weil es dadurch zu einem erhöhten Risiko für Thrombosen kommen kann.

Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren

„Gerinnungshemmer werden eingesetzt, um das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken, die durch Blutgerinnsel verursacht werden. Dazu gehören Herzinfarkte, Schlaganfälle und Venenthrombosen“, erklärt das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) auf dem Portal „gesundheitsinformation.de“. Die Medikamente werden zwar umgangssprachlich auch als „Blutverdünner“ bezeichnet, doch laut den Experten ist diese Bezeichnung nicht ganz korrekt, weil sie das Blut nicht flüssiger machen. Die gerinnungshemmenden Wirkstoffe werden in verschiedene Gruppen eingeteilt. Nicht alle sind für alle Patienten gleichermaßen zu empfehlen.

Bestimmte gerinnungshemmende Medikamente sind für manche Patienten nicht zu empfehlen. (Bild: sebra/fotolia.com)

Nicht für alle Patienten geeignet

Besonders verbreitet sind orale Antikoagulanzien. Diese hemmen die Bildung oder Wirkung bestimmter Gerinnungsfaktoren.

„Zu dieser Gruppe von Medikamenten gehören Vitamin-K-Antagonisten (Cumarine) wie der Wirkstoff Phenprocoumon (vielen Menschen unter dem Handelsnamen „Marcumar“ bekannt) und sogenannte direkte orale Antikoagulanzien (DOAKs)“, erläutert das IQWiG.

Orale Antikoagulanzien werden vor allem zur Behandlung von Vorhofflimmern, nach dem Einsetzen von künstlichen Herzklappen oder nach einer Lungenembolie angewendet.

Für manche Patienten ist die Behandlung mit solchen Medikamenten aber nicht geeignet, berichtet nun das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM).

Erhöhtes Risiko für rezidivierende thrombotische Ereignisse

Wie das Institut in einem Rote-Hand-Brief schreibt, wird die Anwendung mit Apixaban (Eliquis), Dabigatranetexilat (Pradaxa), Edoxaban (Lixiana/Roteas) und Rivaroxaban (Xarelto) bei Patienten mit Antiphospholipid-Syndrom aufgrund eines möglicherweise erhöhten Risikos für rezidivierende thrombotische Ereignisse nicht empfohlen.

Darüber informieren die Pharmaunternehmen Bayer AG, Boehringer Ingelheim International GmbH, Bristol-Myers Squibb/Pfizer EEIG und Daiichi Sankyo Europe in Abstimmung mit der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) und dem BfArM.

Den Ergebnissen einer multizentrischen Studie zufolge war bei Patienten mit einer Thrombose in der Vorgeschichte, bei denen ein Antiphospholipid-Syndrom (APS) diagnostiziert wurde, die Anwendung von Rivaroxaban im Vergleich zu Warfarin mit einem erhöhten Risiko für rezidivierende thrombotische Ereignisse assoziiert.

Andere DOAKs (Apixaban, Edoxaban und Dabigatranetexilat) führen möglicherweise ebenfalls im Vergleich zu Vitamin-K-Antagonisten, wie Warfarin oder Phenprocoumon, zu einem erhöhten Risiko für rezidivierende Thrombosen.

Die Anwendung von DOAK wird daher besonders bei Hochrisikopatienten mit APS nicht empfohlen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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