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Sowohl zu viel als auch zu wenig Schlaf schadet unserer Gesundheit

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
16. Juni 2018
in News
Leseminuten 3 min
Ausreichend Schlaf ist sehr wichtig, um das Immunsystem fit zu halten. (Bild: Rido/fotolia.com)

Wie wirkt sich die Dauer unseres Schlafes auf die Gesundheit aus?

Wenn Sie zu den Personen gehören, welche in der Woche häufig viel zu wenig schlafen, könnte dies äußerst schädlich für Ihre Gesundheit sein. Ebenso schlecht sind allerdings übermäßig lange Schlafzeiten. Forscher fanden jetzt heraus, dass sowohl zu viel als auch zu wenig Schlaf zu einer Vielzahl von Erkrankungen und negativen Gesundheitsfolgen führen kann, wie beispielsweise hohem Blutdruck oder erhöhten Cholesterinwerte.

Die Wissenschaftler des Seoul National University College of Medicine stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass zu viel oder zu wenig Schlaf ernsthafte gesundheitliche Komplikationen hervorrufen kann. Die Mediziner publizierten die Ergebnisse ihrer aktuellen Studie in dem englischsprachigen Fachblatt „BMC Public Health“.

Zu viel oder zu wenig Schlaf schädigt die Gesundheit von Frauen und Männern. (Bild: Rido/fotolia.com)

Bluthochdruck durch falsche Schlafgewohnheiten?

Wenn eine Person unter Schlafentzug leidet, ist dies äußerst schädlich für die Gesundheit ist. Den meisten Menschen ist dieser Zusammenhang durchaus bewusst. Doch sowohl zu wenig als auch zu viel kann eine Vielzahl von unerwünschten Gesundheitszuständen hervorrufen, wie beispielsweise Bluthochdruck oder erhöhte Cholesterin-Werte, erklären die Autoren der Studie.

An der Studie nahmen über 133.000 Menschen teil

Das Forscherteam, analysierte für seine Studie die Daten von insgesamt 133.608 koreanischen Männern und Frauen im Alter zwischen 40 und 69 Jahren. Die Informationen wurden ursprünglich im Rahmen der sogenannten HEXA-Studie (The Health Examinees) gesammelt, welche die Daten im Laufe von neun Jahren ab dem Jahr 2004 erfasst hat.

Probanden wurden in unterschiedliche Gruppen eingeteilt

Die 44.930 Männer und 88.678 Frauen wurden während der Untersuchung in vier Schlafkategorien eingeteilt: Weniger als sechs Stunden Schlaf, zwischen sechs und acht Stunden Schlaf, zwischen acht und zehn Stunden Schlaf und mehr als zehn Stunden Schlaf.

Männer mit wenig Schlaf entwickeln häufiger ein metabolisches Syndrom

Die Ergebnisse der Studie besagen, dass die Männer, welche weniger als sechs Stunden pro Nacht geschlafen hatten, häufiger ein metabolisches Syndrom entwickelten als diejenigen, die acht Stunden lang schliefen. Das sogenannte metabolische Syndrom bezieht sich auf eine Anzahl von Zuständen, einschließlich einem hohem Blutzuckerspiegel, hohem Cholesterinspiegel, hohem Blutdruck und zusätzlichem Fett im Bereich der Taille, fügen die Wissenschaftler hinzu. Darüber hinaus hatten sowohl die Männer als auch die Frauen, die regelmäßig weniger als sechs Stunden Schlaf erhielten, ein größeres Risiko einen höheren Taillenumfang zu entwickeln.

Auch zu viel Schlaf ist ungesund

Während normalerweise davon ausgegangen werden könnte, dass die Teilnehmer, die länger als zehn Stunden geschlafen haben, gesünder leben und weniger negative Auswirkungen entwickeln, haben die aktuellen Untersuchungen das Gegenteil bewiesen. Sowohl Männer als auch Frauen in dieser speziellen Kategorie zeigten eine erhöhte Wahrscheinlichkeit des metabolischen Syndroms. Frauen mit langen Schlafzeiten wiesen zudem eher übermäßige Fettansammlungen an der Taille auf.

Auswirkungen waren bei Männern und Frauen verschieden

Die aktuelle Untersuchung ist die größte Studie, die einen Dosis-Wirkungs-Zusammenhang zwischen Schlafdauer, metabolischem Syndrom und deren Komponenten getrennt für Männer und Frauen untersucht, erklärt Studienautorin Claire E. Kim vom University College of Medicine. Ein möglicher Unterschied zwischen den Geschlechtern bei der Schlafdauer und dem metabolischem Syndrom konnte während der Untersuchung beobachtet werden, mit einem Zusammenhang zwischen dem metabolischen Syndrom und einem langen Schlaf bei Frauen und dem metabolischen Syndrom und einem kurzen Schlaf bei Männern, fügt die Medizinerin hinzu. Die Autoren betonen allerdings, dass ihre Forschung eine sogenannte Beobachtungsstudie war und daher keine eindeutigen Rückschlüsse auf Ursache und Wirkung gezogen werden können. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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