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Studie: Lange Zeiten vorm Fernseher begünstigen Krebs- und Herzkrankheiten

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
25. Mai 2018
in News
Mann sitzt auf einem Sofa und starrt auf einen laufenden Fernseher
Bei Menschen, die sich Horrorfilme ansehen, steigt oft der Puls und die Hände fangen zu schwitzen an. Doch warum zeigen sich solche körperlichen Reaktionen? Ein Kardiologe hat dazu einige Antworten. (Bild: Focus Pocus LTD/fotolia.com)
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Wie wirkt sich die vor dem Fernseher verbrachte Zeit auf die Gesundheit aus?

In der heutigen Zeit verbringen die meisten Menschen zu viel Zeit vor den Bildschirmen von Fernsehern, Computern oder Smartphones. Nicht nur der soziale Umgang mit anderen Menschen leidet hierunter, sondern offenbar erhöht sich mit der Zeit vor dem Bildschirm auch das Risiko für Herzerkrankungen und Krebs.

Die Wissenschaftler der University of Glasgow stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass zu viel Zeit vor dem Bildschirm von technischen Geräten zu einem erhöhten Risiko für Herzerkrankungen und Krebs führen kann. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der englischsprachigen Fachzeitschrift „BMJ Medicine“.

Viel Zeit vor dem Fernseher zu verbringen, kann das Risiko für die Entstehung von Krebs und Herzerkrankungen deutlich erhöhen. (Bild: Focus Pocus LTD/fotolia.com)

Niedrige Fitness verdoppelt das Risiko fast

Für ihre Studie analysierten die Forscher die Zeit, welche die 390.089 Probanden in ihrer Freizeit vor Fernsehern und Computerbildschirmen verbrachten. Sie fanden dabei heraus, dass die Verbindung zwischen einer hohen Zeit vor dem Bildschirm und einer schlechten Gesundheit fast doppelt so stark bei Personen mit einer niedrigen Fitness war. Die ausgewerteten Daten stammten aus der sogenannten UK Biobank.

Sesshaftes Verhalten ist sehr ungesund

Die Ergebnisse der Untersuchung könnten sich auf die Leitlinien für die öffentliche Gesundheit auswirken, so der Studienautor Professor Jason Gill von der University of Glasgow. Fernsehen und Zeit vor Computerbildschirmen in der Freizeit trage zu einem bewegungsarmen Verhalten bei, was wiederum mit einem höheren Risiko für Mortalität und Herz-Kreislauf-Erkrankungen einhergeht, erläutern die Forscher.

Manche Menschen sind besonders gefährdet

Die Studie ergab zudem, dass nicht alle Menschen gleichermaßen von dem Gesundheitsrisiko betroffen sind. Der Zusammenhang zwischen der Zeit vor dem Bildschirm in der Freizeit und ungünstigen Gesundheitsergebnissen sei am stärksten bei Menschen mit einer geringen körperlichen Aktivität, wenig Bewegung, Fitness und Kraft, sagt Professor Gill. Dies hat potenzielle Auswirkungen auf die Leitlinien für die öffentliche Gesundheit, denn wenn die Ergebnisse kausal sind, könnte für diejenigen mit geringer Fitness und Kraft die Reduzierung der im Sitzen verbrachten Zeit ein effektiver Ansatz zur Verbesserung der Gesundheit sein, fügt der Experte hinzu.

Zu lange Zeit vor dem Bildschirm erhöht die Gesamtmortalität

Die Forscher stellten außerdem fest, dass eine lange vor dem Bildschirm verbrachte Zeit mit einem höheren Risiko der Gesamtmortalität sowie einem höheren Risiko für Herzkrankheiten und Krebs assoziiert ist. Die Ergebnisse der Studie waren unabhängig von körperlicher Aktivität, BMI, Rauchen, Ernährung und anderen wichtigen Störfaktoren, einschließlich des sozioökonomischen Status, erklären die Wissenschaftler.

Sesshaftes Verhalten muss reduziert werden

Wenn die in dieser Studie gefundenen gesundheitsbezogenen Auswirkungen der verbrachten Zeit vor dem Bildschirm kausal sind, deutet dies darauf hin, dass Menschen mit dem niedrigsten Grad an Kraft, Fitness und körperlicher Aktivität potenziell den größten Nutzen aus den angestrebten Gesundheitsförderungsmaßnahmen zur Reduzierung des sesshaften Verhaltens erzielen würden, erläutert Studienautor Dr. Carlos Celis. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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