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Zuckendes Augenlid durch verärgerten Nerv

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
30. Mai 2012
in News
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Wenn das Auge zuckt, könnte ein "verärgerter Nerv" verantwortlich sein

30.05.2012

Die meisten Menschen kennen das Symptom „Augenlid zucken“. Zuckt das Auge, hat ein Blutgefäß am Gehirn einen Nerv „geärgert“, wie bildlich der Neurologe und leitende Arzt, Prof. Dr. Wolfgang Jost, von der Deutschen Klinik für Diagnostik der Abteilung Neurologie in Wiesbaden erklärte. Das gelegentliche Flackern des Augenlidmuskels tritt auf, wenn ein Blutgefäß am Gehirn pulsiere, weil beispielsweise der Blutdruck aufgrund von Müdigkeit, Stress oder Aufgeregtheit ansteigt. Dabei kann es passieren, dass das Gefäß auch einen Nerv „berührt“, der aus dem Gehirn kommt, so der Mediziner.

Geärgerte Nerven durch pulsierende Blutgefäße
Die Nervenstränge direkt am Gehirn seien laut Jost besonders sensibel. Es genüge schon eine kurze Berührung durch ein pulsierendes Blutgefäß, um Nerven zu reizen. Dabei kann es vorkommen, dass der „geärgerte“ Nerv den unteren Lidmuskel des Auges zum zucken bringt. „Die gelegentliche Unruhe eines Lides“ sei aber nichts besonderes, so der Neurologe. Es komme sogar vor, dass das Augenzucken einen ganzen Tag lang andauert. Betroffene können sich dagegen kaum wehren, schließlich könne das Zucken nicht kognitiv unterdrückt werden. Vielmehr seien zuckende Augen zum Beispiel mit dem Einschlafen der Hände oder dem Kribbeln in den Fingern vergleichbar, wenn der Ellenbogen irgendwo gestoßen wird. "Da haben Sie den Nerv durch Druck einfach ordentlich geärgert.", so Jost.

Wenn Augenzucken ständig auftritt
Anders sieht es aber aus, wenn das Zucken nicht nur an einer Gesichtsstelle auftritt, sondern gleichzeitig an mehreren Partien. Problematisch sei es auch, wenn das Flackern beinahe täglich oder öfter auftritt. In einem solchen Fall sind die Beschwerden nicht das „normale Augenzucken“, die fast jeder Menschen kennt, sondern möglicherweise eine neurologische Erkrankung. Denkbar sei, dass der Patient unter einem sogenannten „Spasmus hemifacialis“ leidet. Dabei kommt es zu einschießenden Verkrampfungen, weil ein gestörter Nerv-Gefäßkontakt vorliegt. Oft beginnen die Beschwerden um das Auge und bereiten sich über einen längeren Zeitraum auf die gesamte Gesichtshälfte aus. Jost berichtet, dass das Beschwerdebild für den Betroffenen körperlich ungefährlich sei aber oft sehr emotional belastend, weil das soziale Umfeld den Patienten ständig auf das zuckende Auge anspräche.

Die Erkrankung tritt in den meisten Fällen ab dem 60. Lebensjahr auf und vielmals leiden die Betroffenen eine längere Zeit an Bluthochdruck. Nach Auskunft des Arztes werden als Therapie der Wahl Injektionen mit Botulinum-Toxin in die betroffenen Muskeln durchgeführt. An der Ursache werde zwar nichts verändert, allerdings kann so der Muskel einige Zeit lahmgelegt werden. Die Behandlung wird alle 3 bis 5 Monate durchgeführt. (sb)

Bild: Templermeister / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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