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Ernährung: Zucker macht glücklich oder unglücklich?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
16. April 2019
in News
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Mythos „Zuckerrausch“: Zucker macht nicht glücklich, aber müde

Dass Zucker nicht gerade zu den gesunden Lebensmitteln zählt, ist wohl den meisten Menschen bekannt. Doch er soll zumindest glücklich machen. Diese Annahme ist aber falsch. In einer Studie hat sich gezeigt, dass Zucker die Stimmung nicht verbessert, sondern verschlechtert. Zudem sorgt er für Müdigkeit und verringert die Aufmerksamkeit.

Ungesunder Zuckerkonsum

Gesundheitsexperten weisen immer wieder darauf hin, wie ungesund hoher Zuckerkonsum ist. Wer viel des Süßungsmittels zu sich nimmt, hat ein höheres Risiko für Karies, Übergewicht, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dennoch gönnen sich die meisten Menschen immer mal wieder süße Leckereien wie Schokolade oder Kuchen. Schließlich soll diese „Nervennahrung“ ja glücklich machen. Doch das stimmt gar nicht: Zucker verschlechtert die Stimmung, anstatt sie zu verbessern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die im Fachmagazin „Neuroscience & Biobehavioral Reviews“ veröffentlicht wurde.

Keine Verbesserung der Stimmung

Zucker verbessert die Stimmung nicht und kann die Menschen nach seinem Konsum weniger aufmerksam sowie müder machen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Wissenschaftlern aus Großbritannien und Deutschland.

Laut einer Mitteilung untersuchten die Forscher anhand von Daten aus 31 veröffentlichten Studien mit fast 1.300 Erwachsenen die Auswirkungen von Zucker auf verschiedene Aspekte der Stimmung, einschließlich Wut, Wachsamkeit, Depression und Müdigkeit.

Dabei stellten die Wissenschaftler der Lancaster University, der University of Warwick (beide in Großbritannien) sowie der Humboldt-Universität zu Berlin fest:

  • Der Zuckerkonsum hat nahezu keinen Einfluss auf die Stimmung, unabhängig davon, wie viel Zucker konsumiert wird oder ob die Menschen nach dem Konsum anspruchsvolle Aktivitäten ausüben.
  • Menschen, die Zucker konsumierten, fühlten sich müder und weniger wach als diejenigen, die dies nicht taten.
  • Die Idee eines „Zuckerrausches“ ist ein Mythos ohne jegliche Wahrheit dahinter.

Annahmen sind nicht belegt

„Wir hoffen, dass unsere Erkenntnisse dazu beitragen werden, den Mythos des „Zuckerrausches“ zu zerstreuen und öffentliche Maßnahmen zur Reduzierung des Zuckerkonsums anzuregen“, sagte Professorin Elizabeth Maylor von der University of Warwick.

„Die Idee, dass Zucker die Stimmung verbessern kann, ist so stark verbreitet, dass Menschen auf der ganzen Welt zuckerhaltige Getränke zu sich nehmen, um aufmerksamer zu werden oder Müdigkeit zu bekämpfen“, so Studienleiter Dr. Konstantinos Mantantzis von der Humboldt-Universität zu Berlin.

„Unsere Ergebnisse zeigen aber sehr deutlich, dass solche Annahmen nicht belegt sind – wenn überhaupt, dann sorgt Zucker wahrscheinlich dafür, dass wir uns schlechter fühlen“, erklärte der Experte.

Dr. Sandra Sünram-Lea von der Lancaster University fügte hinzu:

„Der Anstieg von Adipositas, Diabetes und metabolischem Syndrom in den letzten Jahren zeigt die Notwendigkeit evidenzbasierter Ernährungsstrategien zur Förderung einer gesunden Lebensweise über die gesamte Lebensspanne.“

Und: „Unsere Ergebnisse zeigen, dass zuckerhaltige Getränke oder Snacks kein schnelles „Nachfüllen von Kraftstoff“ ermöglichen, um uns aufgeweckter zu fühlen.“ (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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