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Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Brustkrebsrisiko ist vielen Frauen nicht bewusst

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
15. Februar 2019
in News
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Reduzierter Konsum von Alkohol schützt vor Brustkrebs

Eine neue Studie an Frauen hat jetzt ergeben, dass die Mehrheit der Teilnehmerinnen der Ansicht ist, dass zwischen Alkoholkonsum und Brustkrebsrisiko kein signifikanter Zusammenhang besteht. In Wirklichkeit erhöht der Konsum von Alkohol bei Frauen jedoch die Wahrscheinlichkeit für Brustkrebs deutlich. Frauen sollten also besser über den Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Brustkrebs aufgeklärt werden.

Die Wissenschaftler der Flinders University in Adelaide stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass viele Frauen nicht ausreichend über den Zusammenhang zwischen dem Konsum von Alkohol und dem Risiko für Brustkrebs informiert sind. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der englischsprachigen Fachzeitschrift „PLOS ONE“.

Bestimmte Risikofaktoren von Brustkrebs sind beeinflussbar

Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Brustkrebs bei Frauen weltweit die häufigste Art von Krebs. Viele Faktoren können das Risiko erhöhen, an Brustkrebs zu erkranken. Von diesen sind einige nicht beeinflussbar (hauptsächlich Alter und Geschlecht), andere Faktoren, wie beispielsweise körperliche Aktivität oder Übergewicht, können aber durchaus von den betroffenen Personen verändert werden. Ein weiteres erwiesenes Risiko ist der Alkoholkonsum. Schon ein einzelnes alkoholisches Getränk am Tag kann die Wahrscheinlichkeit für Brustkrebs erhöhen. Dies scheint jedoch vielen Frauen im Alter über 45 Jahren, die am meisten von dieser Art Krebs betroffen sind, nicht bewusst zu sein. Dies ergab zumindest die kürzlich durchgeführte Studie an australischen Frauen.

Alkohol ist fest im Gefüge der Gesellschaft verankert

Es herrscht ein schwaches Bewusstsein über die bestehende Verbindung zwischen Alkohol und Brustkrebs und einige Verwirrung über das Risiko angesichts der Wahrnehmung der Bevölkerung, dass nicht alle Trinker an Brustkrebs erkranken, erklären die Wissenschaftler. Es sei wichtig Muster und Motivation für das Trinkverhalten zu verstehen, um so Richtlinien und Interventionen zu entwickeln, welche die zunehmende Belastung der Frauen und unseres Gesundheitssystems reduzieren können. Alkohol ist leider fest im Gefüge der Gesellschaft verankert. Die Sensibilisierung für alkoholbedingte Krebsrisiken wird trotz der Wichtigkeit des Problems nicht ausreichen, um dem Konsumverhalten entgegenzuwirken, befürchten die Experten. Frauen waren sich bei der Studie besser über die Auswirkungen von Alkohol auf ihr Gewicht und ihre psychische Gesundheit bewusst, als es bei dem Risiko für Brustkrebs der Fall war. Behörden müssen gezielte Maßnahmen und Interventionen entwickeln, welche Frauen vor dem Risiko für Brustkrebs im Zusammenhang mit dem Konsum von Alkohol warnen, fordern die Wissenschaftler.

Einfluss der Alkoholindustrie auf das wahrgenommene Risiko?

Die meisten Menschen hören lieber positive Aussagen über den Konsum von Alkohol, wie beispielsweise kleine Mengen von Rotwein könnten vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen. Solche Botschaften werden natürlich von der Alkoholindustrie gefördert. Im Gegensatz dazu wird die Information, dass Alkohol mit Brustkrebs verbunden ist, von der Branche weitgehend verschwiegen, um so den weiblichen Kundenstamm zu halten. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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