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Prostatakrebs: Diese vier Symptome niemals ignorieren

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
15. Februar 2019
in News
Prostatakrebs ist eine Erkrankung, die viele Männer weltweit das Leben kostet. Ein simpler Test und eine neue Art der Behandlung könnten vielleicht helfen, dass einige dieser Tode verhindert werden. (Bild: Henrie/fotolia.com)
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Welche Symptome weisen auf eine Veränderung der Prostata hin?

Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Jährlich treten rund 60.000 neue Fälle auf. Nach Angaben der Deutschen Krebsgesellschaft entwickelt sich jeder vierte Tumor bei Männern in der Prostata. Rund 10 Prozent der Fälle enden tödlich. Somit zählt das Prostatakarzinom zusammen mit Lungen- und Darmkrebs zu den häufigsten Krebstodesursachen. Das heimtückische an der Krankheit ist, dass sie lange Zeit ohne Beschwerden verläuft. Umso wichtiger ist es, dass man die folgenden Symptome nicht ignoriert, wenn diese auftreten.

Ein Prostatakarzinom wächst in den meisten Fällen sehr langsam. Beschwerden treten in der Regel erst auf, wenn der Tumor so groß ist, dass er auf umliegende Organe, wie beispielsweise auf die Harnröhre drückt. Aufgrund der ausbleibenden Frühwarnzeichen ist eine regelmäßig Früherkennungsuntersuchung für Männer ab 45 Jahren die einzige Möglichkeit, das Karzinom in einem frühen Stadium aufzudecken. Je früher die Krebserkrankung erkannt wird, desto besser sind auch die Heilungschancen.

Prostatakrebs ist eine Erkrankung, die viele Männern das Leben kostet. Eine regelmäßige Frühuntersuchung kann viele Todesfälle verhindern. (Bild: Henrie/fotolia.com)

Welche Risikofaktoren gibt es bei Prostatakrebs?

Das Risiko für Prostatakrebs steigt mit zunehmendem Alter. Erkrankungen vor dem fünfzigsten Lebensjahr sind laut der Deutschen Krebsgesellschaft eher selten. Neben dem Alter gelten auch bestimmte Gene als Risikofaktor. Männern, deren Brüder, Väter oder Großväter bereits an Prostatakrebs erkrankt sind, sollten besonders Acht geben. Daneben gilt auch der allgemeine Lebensstil als Risikofaktor. Eine schlechte Ernährung und Bewegungsmangel können ein Prostatakarzinom begünstigen.

Diese Symptome auf keinen Fall ignorieren

„Die meisten Tumoren entstehen auf der hinteren Seite der Vorsteherdrüse, also in dem Anteil der Prostata, der dem Darm zugewandt ist“, schreiben die Fachleute des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in einer Mitteilung. Wenn Beschwerden in Zusammenhang mit Prostatakrebs auftauchen, ist das Karzinom oft schon so groß, dass es auf andere Organe drückt. Wenn sich folgende Symptome zeigen, sollte daher ein Arztbesuch nicht mehr auf die lange Bank geschoben werden.

  • Blasenentleerungsstörung: Wenn das Karzinom auf die Harnröhre drückt, kann es zu Beschwerden beim Wasserlassen kommen. Dies kann sich beispielsweise durch Startschwierigkeit, einen schwachen Harnstrahl, Schmerzen oder durch häufigen Harndrang äußern.
  • Verfärbung von Urin oder Sperma: Blut im Urin oder Blut im Sperma gelten als Warnsignal für Prostatakrebs. Diese Anzeichen können zwar auch auf eine Entzündung oder Infektion hindeuten, sollten aber in jedem Fall ärztlich abgeklärt werden.
  • Probleme beim Geschlechtsverkehr: Tauchen im Zusammenhang mit dem Geschlechtsverkehr Schmerzen oder Potenzstörungen auf, kann dies auf eine veränderte Prostata hinweisen.
  • Defäkationsschmerzen: Wenn die vergrößere Prostata auf den Darm drückt, kann es zu Schmerzen beim Stuhlgang kommen.

Beschwerden können auch altersbedingt sein

Falls eine oder mehrere dieser Beschwerden auftauchen, sollte man nicht gleich in Panik geraten. „Was als erste Beschwerden infrage kommt, kann genauso gut durch eine gutartige Veränderung der Prostata oder eine Infektion ausgelöst werden“, so die DKFZ-Experten. Häufiger sei eine sogenannte benigne Prostatahyperplasei für die Symptome verantwortlich. Diese gutartige Prostatavergrößerung liege bei sehr vielen Männern im fortgeschrittenen Alter vor. Ein Arztbesuch sollte dennoch erfolgen. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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