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Boston University: Diät-Softgetränke erhöhen das Risiko für Schlaganfälle und Demenz

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
24. April 2017
in News
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Studie untersucht Auswirkungen des Konsums von Diät-Getränken
Viele Menschen möchten abnehmen oder sich einfach generell gesünder ernähren. Betroffene versuchen oft den Konsum von zuckerhaltigen Getränken einzustellen oder durch Diätgetränke zu ersetzen. Forscher fanden jetzt heraus, dass das Trinken von Diät-Limonaden mit Schlaganfällen und Demenz in Verbindung steht.

Die Wissenschaftler von der Boston University School of Medicine stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass der Konsum von Diätgetränken das Risiko für Schlaganfälle erhöht und die Wahrscheinlichkeit für Demenz verstärkt. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der medizinischen Fachzeitschrift „Stroke“.

Diät-Limonaden können das Risiko für Demenz und Schlaganfall verdreifachen
Gehören Sie zu den Menschen, die weniger zuckerhaltige Getränke zu sich nehmen möchten und deswegen jetzt Diät-Limonade nutzen? Wenn dies der Fall sein sollte, dann könnte der Konsum durchaus negative Folgen für Ihre Gesundheit ergeben. Experten stellten einen Zusammenhang zwischen Demenz, Schlaganfällen und der Nutzung von Diät-Limonaden fest. Wenn Menschen täglich Diät-Limonaden trinken, ist ihr Risiko für die Entwicklung von Schlaganfällen oder Demenz etwa dreimal so hoch wie bei Menschen, welche Diät-Limonaden nur einmal in der Woche oder weniger konsumieren, erklären die Mediziner.

Ergebnisse zeigen lediglich eine Korrelation
Das erhöhte Risiko umfasst den sogenannten ischämischen Schlaganfall und Alzheimer-Erkrankungen, die häufigste Form von Demenz, erläutert Autor Matthew Pase von der Boston University School of Medicine. Die Forscher betonten, dass die Ergebnisse keine Ursache-Wirkung-Beziehung zeigen, sondern lediglich eine Korrelation. Menschen sollten trotzdem vorsichtig mit dem Konsum von Diät-Limonaden sein.

Nachteile des Konsums von zuckerhaltigen Getränken
Konsumenten der Diät-Limonade sollten jetzt allerdings auch nicht einfach zurück auf zuckerhaltigen Getränken umsteigen, sagt der Autor. Zuckerhaltige Getränke stünden im Zusammenhang mit Fettleibigkeit und daraus entstehenden Konsequenzen wie Diabetes. Außerdem werden diese Getränke mit einem schlechteren Gedächtnis und einem kleineren Gesamthirnvolumen assoziiert, erläutern die Wissenschaftler.

Mediziner untersuchen über 4.000 Probanden
Die Studie verfolgte insgesamt 2.888 Personen ab dem Alter von 45 Jahren. Die Mediziner untersuchten dabei die erhöhte Wahrscheinlichkeit für einen Schlaganfall. Außerdem wurden 1.484 Teilnehmer im Alter von 60 Jahren oder älter auf ein erhöhtes Demenz-Risiko untersucht. Die durchgeführten Untersuchungen erstreckten sich über einen Zeitraum von zehn Jahren, sagen die Forscher.

Wie stark erhöhen Diät-Limonaden die gesundheitlichen Risiken?
Die Mediziner fanden bei der Studie heraus, dass Menschen, die täglich Diät-Limonaden zu sich nehmen, einem um das 2,96-fache höheren Risiko für einen ischämischen Schlaganfall unterlagen und einer 2,89 Mal höheren Wahrscheinlichkeit für Demenz, verglichen mit Menschen, die nur selten Diät-Limonaden zu sich nahmen.

Trinken Sie mehr Wasser statt Limonade oder Diät-Limonade
Die Ergebnisse wurden an Variablen wie Alter, Geschlecht, Kalorienaufnahme, Diätqualität, körperliche Aktivität und Rauchen angepasst, erklären die Autoren. Das Endergebnis der Studie ist sozusagen, dass Menschen mehr Wasser trinken sollten und weniger Diät-Limonaden. Und vor allem sollten Betroffene nicht wieder auf normale Limonaden zurückgreifen, fügen die Experten hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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