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Zwölf Ampullen: Rekordfüllmenge des Gegengifts rettet Jungen nach Spinnenbiss das Leben

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
27. Februar 2017
in News
Spinnenphobie könnten künftig möglicherweise deutlich schneller behandelt werden. (Bild: pict rider/fotolia.com)
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Zwölf Ampullen Gegengift retten Jungen nach Spinnenbiss
Die Nachricht wird besonders Menschen, die Angst vor Spinnen haben, beunruhigen: Einem Jungen in Australien mussten zwölf Dosen Gegengift verabreicht werden, um ihm nach einem Spinnenbiss das Leben zu retten. Auf dem roten Kontinent leben die giftigsten Tiere der Welt.

Australien ist Heimat zahlreicher gefährlicher Tierarten
Taipan, Brown Snake, Blauringkrake, Rotrückenspinne: Sowohl im Wasser als auch an Land tummeln sich in Australien zahlreiche gefährliche Lebewesen. Der rote Kontinent ist bekannt als Heimat der giftigsten Tiere der Welt. Auch die Sydney Trichternetzspinne (Funnelweb Spider) kann für Menschen gefährlich werden. Um so glücklicher kann sich ein kleiner Junge schätzen, der den Biss einer solchen Spinne überlebt hat – dank einer Rekordmenge an Gegengift.

Einem australischen Jungen mussten nach einem Spinnenbiss zwölf Ampullen Gegengift verabreicht werden, um ihm das Leben zu retten. Der Zehnjährige war von einer der giftigsten Spinnen der Welt gebissen worden. (Bild: pict rider/fotolia.com)

Zwölf Dosen Gegengift
Laut Medienberichten hat ein zehnjähriger australischer Junge mit viel Glück den Biss einer potenziell tödlichen Trichternetzspinne überlebt. Wie es in einem Beitrag auf dem Portal „9news“ heißt, wurde Matthew Mitchell die Rekordmenge von zwölf Dosen Gegengift verabreicht.

Den Angaben zufolge war der Junge von einer Spinne, die sich in einem Schuh versteckt hatte, gebissen worden, als er seinem Vater half, den Schuppen des Familienhauses in einem kleinen Ort nördlich von Sydney zu entrümpeln.

Laut einem Bericht der Zeitung „Daily Telegraph“ erklärte der Zehnjährige: „Sie hat sich irgendwie mit allen Beinen an mich gekrallt und ich konnte sie nicht von meinem Finger abschütteln.“

Sein Vater erläuterte: „Die Schmerzen breiteten sich vom Finger in den Arm aus … aber er blieb die ganze Zeit bei Bewusstsein.“

Biss hätte einen Erwachsenen töten können
Er machte seinem Sohn aus seinem T-Shirt eine Art Druckverband, damit das Gift der Spinne sich langsamer im Körper verbreitet, und brachte ihn ins Krankenhaus.

Der Junge war zwar von Krämpfen geschüttelt worden, überlebte jedoch dank der Rekordmenge an Gegengift, die ihm verabreicht wurde.

Den Angaben zufolge war das Tier gefangen und in den Australischen Reptilienpark gebracht worden, wo Spinnen gemolken werden, um Gift für die Herstellung von Gegengift zu nutzen.

„Es gibt keinen Zweifel daran, dass der Biss (ohne Gegengift) tödlich gewesen wäre“, so der Vater. „Ein kleines Kind ist gefährdeter, aber dieser Biss hätte auch einen Erwachsenen getötet.“

Eine der giftigsten Spinnen der Welt
Die Trichternetzspinne gehört zu den giftigsten Spinnen der Welt. Laut den Medienberichten gab es in Australien jedoch seit 1979 keinen Todesfall durch diese Spinnenart. Im vergangenen Jahr ist jedoch eine 22-jährige Person wegen einem Biss einer Rotrückenspinne ums Leben gekommen.

In Deutschland gibt es zwar giftige, aber keine tödlichen Spinnen. Am gefährlichsten hierzulande sind wohl Ammen-Dornfinger, die sich immer mehr in Berlin und Brandenburg ausbreiten.

Es handelt sich dabei um die einzige Spinnenart in Mitteleuropa, „die in der Lage ist, die menschliche Haut mit ihren Kieferklauen zu durchdringen und ihr Gift zu injizieren“, schreibt der Naturschutzbund (NABU) Brandenburg auf seiner Webseite.

Personen mit dauerhaften Schäden oder Todesopfer sind allerdings nicht bekannt. „Opfer vergleichen den Schmerz des Bisses oft mit dem eines Wespenstichs. An der Bissstelle tritt kurze Zeit später ein stechender Schmerz auf. Da die betroffenen Gliedmaßen extrem anschwellen können, sollte unter allen Umständen ein Arzt aufgesucht werden“, raten die Experten. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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