Die Gesundheit schützen: Der beste Schutz vor schädlichen UV-Strahlungen ist immer noch die hautbedeckende Kleidung.
(20.07.2010) Der beste Schutz vor den für die Haut gefährlichen UV-Strahlungen der Sonne, ist immer noch eine hautbedeckende Kleidung und das Aufhalten im Schatten. Ein luftdurchlässiges, weißes T-Shirt lässt nur ein Zehntel der UV-Strahlungen an die Haut, wie aktuell die Deutsche Krebshilfe und die Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention erläutert. Ein T-Shirt hat einen sog. Ultraviolet Protection Factor (UPF) von 10.
Viele Menschen vertreten immer wieder die Ansicht, Sonnencreme schütze im ausreichende Maße vor UV-Strahlen. Doch das ist nicht unbedingt richtig. Denn die UV-Strahlen bedingten Gen-Schädigungen beginnen sehr viel früher, als der Sonnenbrand, wie Prof. Eckhard Breitbar von der Krebshilfe e.V. unlängst erläuterte.
Zum Schutz der Haut eignen sich am Besten dicht gewebte dunklere Baumwollkleidung- diese erreichen sogar einen UPF-Wert von mehr als 20. Es gibt sogar spezielle Schutzkleidung, die sogar UPF-Werte von bis zu 80 erreichen. Solche Kleidung sind inszwischen im Handel entsprechend gekennzeichnet. Körperteile, die nicht mit Kleidung bedeckt werden können, sollten zumindestens mit Sonnencreme eingecremt werden. Hierbei empfielt sich einen Sonnenschutzfaktor von mindestens 20. Bei Sonnencreme sollte allerdings darauf geachtet werden, dass diese keine chemischen Duftstoffe enthalten, da diese Allergien auslösen können. (sb)
Lesen Sie auch:
Was hilft bei Mückenstiche?
Immer mehr Kinder leiden an Sonnenallergie
Jeder Dritte wird im Urlaub krank
Erste Hilfe bei Sonnenbrand
Autoren- und Quelleninformationen
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.