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Kinderarzt: Wie gefährlich ist eine Narkose beim Kind wirklich?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
18. August 2016
in News
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Narkose beim Kind: Eltern sollten beim Aufklärungsgespräch Fragen stellen
Sei es das Entfernen der Mandeln oder die Korrektur eines Herzfehlers: Jedes Jahr müssen sich zigtausende Kinder einer Operation unterziehen. Natürlich müssen solche Eingriffe unter Narkose durchgeführt werden. Eltern, die dadurch verunsichert sind, sollten sich nicht scheuen, beim Aufklärungsgespräch Fragen zu stellen.

Viele Eingriffe sind planbar
In Deutschland werden jedes Jahr zigtausende Kinder operiert. Die Eingriffe müssen in der Regel in Narkose durchgeführt werden. „Häufig sind dies planbare Eingriffe wie z.B. Leistenbruch- oder Mandeloperationen. Aber auch Notfalleingriffe müssen bei Kindern jeden Alters beispielsweise bei Knochenbrüchen oder akuten Blinddarmentzündungen durchgeführt werden“, schreiben die Kreiskliniken Reutlingen auf ihrer Internetseite.

Eltern haben oft mehr Angst vor der Narkose als ihre Kinder
Viele Eltern sind verunsichert, wenn sich ihr Kind einer Operation mit Narkose unterziehen muss. Sie können ihre Zweifel auch auf den Nachwuchs übertragen. Laut den Kreiskliniken Reutlingen haben viele Eltern deutlich mehr Angst vor der Narkose und der anstehenden Operation als ihre Kinder.

„Die Kinder selbst haben hauptsächlich Angst vor möglicherweise schmerzhaften Maßnahmen wie Blutabnahme oder Anlegen einer Infusion und auch davor, dass sie von den Eltern in ungewohnter Umgebung alleine gelassen werden“, so die Experten.

Operationen werden nur durchgeführt wenn sie wichtig sind
Doch: „Eine Narkose ist heute sehr sicher, und vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern werden Operationen nur durchgeführt, wenn sie für die Gesundheit des Kindes wichtig sind“, erklärt Dr. Hermann Josef Kahl, Bundespressesprecher des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) auf der Webseite „kinderaerzte-im-netz.de“.

Während des Aufklärungsgesprächs Fragen stellen
„Der Anästhesist wird die beste Art der Narkose je nach Patient und Operation wählen und klärt Eltern gerne darüber auf. Eltern sollten sich nicht scheuen, während des Aufklärungsgesprächs Fragen zu stellen“, rät Kahl in Übereinstimmung mit der „American Society of Anesthesiologists“ (ASA). Ein Experte der Gesellschaft der amerikanischen Anästhesisten erklärte in einer Mitteilung, dass Narkoseärzte jahrelang eine besondere Ausbildung erhalten haben, die „eine qualitativ hochwertige Versorgung gewährleistet“.

Arzt über Krankheiten informieren
Laut den Kinderärzten ist es wichtig, den Arzt über vergangene und bestehende Krankheiten des Kindes zu informieren, wie beispielsweise ob das Kind unter Asthma oder Allergien leidet. „Fragen Sie den Facharzt, ob Ihr Kind die Einnahme von Medikamenten unterbrechen oder stoppen soll, die es sonst einnimmt“, so Dr. Kahl.

„Eine detaillierte Liste aller Medikamente Ihres Kindes, einschließlich Schmerzmitteln und Vitaminen, ist dabei hilfreich und sollte dem behandelnden Arzt vorliegen. Ihr Kinder- und Jugendarzt wird Sie dabei unterstützen. Wie sieht es mit dem Essen und Trinken vor der Operation aus? Meist darf ein Patient sechs bis acht Stunden vor dem Eingriff keine feste Nahrung zu sich nehmen“, erklärt der Mediziner.

„Wenn Ihr Kind schon einiges verstehen kann, lassen Sie es wissen, dass die Operation wichtig ist, um ein Problem zu korrigieren oder damit es sich besser fühlt. Erklären Sie, dass Sie in seiner Nähe warten, um es zu sehen, wenn die Operation vorbei ist“, empfiehlt Dr. Kahl. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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