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Adenovirus: Infektöse Augengrippe breitet sich in Deutschland aus

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
25. Juni 2017
in News
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Hochansteckendes Adenovirus: Es grassiert die „Augengrippe“
Noch oft unbekannt, breitet sich die sogenannte Augengrippe immer weiter aus. Betroffene leiden unter Schmerzen in den Augen und verstärktes Jucken. Auslöser für die virale Infektionskrankheit sind Adenoviren.

Schon über 100 Fälle von Augengrippe gemeldet
In letzter Zeit breitet sich die Augengrippe in Deutschland aus. Betroffene leiden an geröteten, tränenden und juckenden Augen. Die Augen sind zudem auch lichtscheu. Ausgelöst wird diese aggressive Form der Bindehautentzündung durch einen hoch ansteckenden Adenovirus.

Hoch ansteckend und widerstandsfähig
Laut Informationen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) sind Adenoviren „eine Erregergruppe, die eine Vielzahl von Erkrankungen auslöst, u.a. der Atemwege, des Magen-Darm-Traktes oder der Augenbindehaut und Hornhaut. Die Viren sind hoch ansteckend und widerstandsfähig.“

Regelmäßig Händewaschen
Meist werden die Viren in der Tränenflüssigkeit über die Hände verbreitet, an denen Erreger haften. Um sich vor einer Infektion zu schützen, sollten bestimmte Maßnahmen ergriffen werden: Die wichtigste Hygieneregel ist Händewaschen. Dies gilt vor allem, wenn man die Augen mit den Händen berührt hat.

Zudem sollten Menschen, die mit Patienten zusammen wohnen, stets eigene Handtücher und andere Hygieneartikel wie Waschlappen benutzen. Die Arbeit oder Besuche in Gemeinschaftseinrichtungen wie Schulen oder Kindergärten sind während der Entzündung tabu. Erkrankte sollten so lange zu Hause bleiben, bis die Symptome abgeklungen sind.

Entzündung klingt meist von selbst wieder ab
Kommt es zu einer Infektion, zeigt sich zu Beginn eine Rötung auf einem oder beiden Augen, gefolgt von einer Schwellung der Augenbindehaut. Betroffene haben ein Fremdkörpergefühl im Auge.

Das Auge juckt, tränt und reagiert empfindlich auf Licht. Häufig entwickeln sich auch eine Augenlidschwellung und eine Vergrößerung der Lymphknoten vor dem Ohr.

In manchen Fällen kann die Entzündung nach etwa einer Woche auf die Hornhaut des Auges übergreifen. Zwar klingt die Bindehautentzündung nach zwei bis vier Wochen meistens von selbst wieder ab, doch leichte Trübungen der Hornhaut können unter Umständen noch einige Zeit bestehen bleiben. In der Regel heilt die ansteckende Augenbindehaut- und Hornhautentzündung vollständig und folgenlos aus.

Erkrankte sollten einen Augenarzt aufsuchen
Eine ursächliche Behandlung gegen das Virus steht nicht zur Verfügung. Nur die Beschwerden können gelindert werden. Erkrankte sollten einen Augenarzt konsultieren.

Die Herkunft des Adenovirus ist bislang unklar. Forscher nehmen an, dass es nicht vom Menschen stammt, sondern von Tieren. 2011 haben Mediziner aus den USA berichtet, dass erstmals nachweislich Adenoviren von Affen auf Menschen übertragen worden waren.

Experten empfahlen damals, Adenoviren künftig sorgfältiger zu beobachten, um rechtzeitig auf mögliche Gefahren für den Menschen aufmerksam zu werden. (sb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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