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Gesundheit: Kontaktallergien bei Kindern: Was sind die häufigsten Auslöser?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
27. Juni 2017
in News
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Die häufigsten Auslöser von Kontaktallergien bei Kindern
Bis zu 20 Prozent der Deutschen leiden an einer Kontaktallergie. Auch viele Kinder sind betroffen. Der direkte Kontakt mit dem jeweiligen Allergieauslöser führt an den betroffenen Stellen zu Rötungen, Bläschen, Schwellungen oder nässendem, juckenden Hautausschlag. Forscher ermittelten die meisten Kontakt-Allergene bei Kindern.

Bis zu 20 Prozent der Deutschen haben eine Kontaktallergie
Kontaktallergien sind weit verbreitet. Laut dem Deutschen Allergie- und Asthmabund (DAAB) sind 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung in Deutschland sensibilisiert und reagieren allergisch auf mindestens eines der häufigsten Kontakt-Allergene. Nach direktem Kontakt mit dem Allergieauslöser treten bei Betroffenen auf der Haut Symptome wie Rötung, starker Juckreiz, Schwellung, Bläschen und nässender Ausschlag auf. Der Kontakt mit dem Allergen sollte daher unbedingt und konsequent vermieden werden. Doch dafür muss man wissen, wodurch die allergischen Reaktionen ausgelöst werden.

Manche Stoffe treten besonders oft als Allergene auf
„Theoretisch kann jeder natürliche oder künstliche Stoff zum Auslöser einer Allergie werden“, schreibt der DAAB. „Einige Substanzen wie bestimmte Metalle, Duftstoffe oder Konservierungsmittel treten besonders häufig als Allergene auf.“

Ein Forscherteam um Dr. Hannah Hill von der Mayo Clinic in Scottsdale (USA) überprüfte in einer Studie pädiatrische Daten zu Allergietests, um die meisten Kontakt-Allergene bei Kindern zu ermitteln.

Dr. Catalina Matiz, Kinder- und Jugendärztin in San Diego, Kalifornien, stellte die Ergebnisse der Wissenschaftler nun auf dem Internetportal „Pediatric News“ vor und bot praktische Ratschläge zur Vermeidung von Allergenen an.

Die häufigsten Kontakt-Allergene bei Kindern
Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) listet auf seiner Webseite „kinderaerzte-im-netz.de“ die ermittelten häufigsten Allergene – in absteigender Reihenfolge – auf.

Tixocortolpivalat; ein Kortikosteroid, das unter anderem in Nasensprays enthalten ist.

Propylenglykol; ein Lösungsmittel, das beispielsweise zum Auflösen von Ohrenschmalz verwendet wird.

Methylchlorisothiazolinon (MCI) / Methylisothiazolinon (MI): Diese dienen als Konservierungsstoffe und sind laut BVKJ mittlerweile in Europa auf nicht abspülbaren Kosmetika verboten.

Cocamidopropylbetain; ein Tensid, das in Shampoos und Duschgelen schaumstabilisierend und viskositätserhöhend wirkt.

Lanolin, „auch bekannt als Wollwachs, wird häufig in Körperpflegeprodukte für Neurodermitispatienten verwendet“, erklärte Dr. Matiz.

Benzalkoniumchlorid; ein antiseptisches Mittel, das gegen Viren und Bakterien wirkt und oft auch als Konservierungsmittel bei Nasentropfen und -sprays dient.

Neomycin, ein Breitband-Antibiotikum.

Als letztes in der Liste wird Nickel aufgeführt. Die Gesundheitsgefahr einer Kontaktallergie durch dieses Metall wird auch hierzulande öfters thematisiert, nicht zuletzt weil immer mehr Nickel in Modeschmuck verarbeitet wird.

Selbst vor der Möglichkeit eines Hautauschlags durchs iPad aufgrund von Nickel-Spuren hatten Experten in den letzten Jahren gewarnt.

Kontakt mit bekannten Allergieauslösern vermeiden
Menschen mit einer Kontaktallergie sollten den Kontakt mit dem Allergen unbedingt und konsequent vermeiden. Gegebenenfalls können individuelle Schutzmaßnahmen ergriffen werden: Schutzhandschuhe, Hautschutzschaum oder Hautschutzsalben helfen in manchen Fällen.

Bestehende Hautekzeme werden in der Regel medikamentös behandelt. Dr. Matiz empfiehlt Allergietests, wenn sich die Symptome nicht nach acht Wochen trotz der Vermeidung von Allergenen verbessert haben.

Die Expertin machte zudem darauf aufmerksam, dass bei Patienten mit Neurodermitis Kontaktallergien vermutet werden sollten, wenn die Lage des Hautausschlags nicht typisch für Neurodermitis ist, wenn der Ausschlag geometrisch oder symmetrisch geformt ist, oder wenn eine Neurodermitis-Behandlung nicht anschlägt oder die Neurodermitis sich verschlechtert. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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