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Asthma erhöht das Risiko für Knochenbrüche

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
5. April 2018
in News
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Jungen mit Asthma erleiden besonders häufig Knochenbrüche

Asthma ist eine chronische entzündliche Erkrankung der Atemwege, welche weltweit viele Menschen betrifft. Wirkt sich Asthma nicht nur auf unsere Atmung, sondern auch auf die Stabilität unserer Knochen aus? Forscher fanden jetzt heraus, dass es einen Zusammenhang zwischen Asthma und Knochenbrüchen gibt, dieser betrifft aber häufiger Jungen als Mädchen.

Ist es möglich, dass es einen Zusammenhang zwischen Knochenbrüchen und Asthma gibt? Die Wissenschaftler der University of Melbourne stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass Kinder tatsächlich ein größeres Risiko für Knochenbrüche aufweisen, wenn sie an Asthma erkrankt sind. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Journal of Paediatrics and Child Health“.

Jedes siebte Kind ist an Asthma erkrankt

Kinder sind häufig von Asthma-Erkrankungen betroffen. Schätzungsweise leidet jedes siebte Kind an der Krankheit. Die Erkrankung sollte nicht unterschätzt werden, sie kann zu gefährlichen Auswirkungen für die Gesundheit führen. So kann Asthma die Atmung einschränken und sogar tödlich enden, wenn die Erkrankung nicht richtig behandelt wird.

Mediziner untersuchten mehr als 16.000 Probanden

Für die Studie wurden mehr als 16.000 Studenten untersucht. Damit ist diese Forschungsarbeit die größte Untersuchung ihrer Art, sagen die Forscher. Die Experten fanden heraus, dass die Schwere des Asthmas mit einer radiologisch bestätigten Fraktur bei Kindern verbunden war, von der Jungen wahrscheinlicher betroffen sind als Mädchen, erklärt Studienautorin Dr. Brennan-Olsen von der University of Melbourne. Wenn Jungen an Asthma erkrankt sind, führt dies zu einer um 30 Prozent erhöhten Wahrscheinlichkeit für eine Fraktur, verglichen mit an Asthma leidenden Mädchen.

Warum sind Jungen stärker betroffen?

Zunächst könnten Menschen annehmen, dass Jungen sich durch ihre Lebensgewohnheiten eher mal einen Knochen brechen. Aber das erhöhte Risiko für Frakturen bleibt auch zu einem späteren Zeitpunkt (Pubertät) erhalten, erläutert Dr. Brennan-Olsen. Bei Kindern laufe die Knochenentwicklung bis etwa zum 20. Lebensjahr. Wenn Jungen erst später körperlich heranreifen, ist ihre Knochenentwicklung weniger fortgeschritten. Erhöhte Raten von Frakturen beziehen sich auf die Knochenmineralisierung, die beim Knochenwachstum nachlässt, fügt Dr. Brennan-Olsen hinzu.

Erkrankte sollten weiter Medikamente einnehmen

Die Ergebnisse zeigen, dass der Anstieg der Knochenbrüche nicht mit den Kortikosteroiden in Verbindung steht. Diese ist eine gute Nachricht, weil diese Steroide zur Behandlung von Asthma eingesetzt werden, sagen die Mediziner. Die Empfehlung für Menschen mit Asthma lautet also: Nehmen Sie Ihre Medikamente ein und führen Sie weiter körperliche Übungen zur Aufrechterhaltung der Knochenstärke durch.

Diese Tipps sorgen für stärkere Knochen

Dr. Brennan-Olsen hat einige Ratschläge für Menschen, um ihre Knochen zu stärken und somit Knochenbrüche zu vermeiden. Die Expertin rät dazu, dass Sie täglich ausreichend Kalzium zu sich nehmen sollten, so kann ein Kalziummangel vermieden werden. Sorgen Sie außerdem dafür, dass Sie ausreichend Sonnenlicht abbekommen. So können Sie sicherstellen, dass Ihr Körper ausreichend Vitamin-D produziert. Führen Sie regelmäßig Aktivitäten durch, welche ihre Knochen fordern, fügt die Medizinerin hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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