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COPD: Was wirklich gegen Raucherhusten hilft

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
30. September 2018
in News
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Sofortiger Rauchstopp ist der erste Therapieschritt bei COPD

Die chronisch obstruktive Lungenkrankheit (COPD) ist eine der häufigsten Todesursachen weltweit. Allein in Deutschland leiden bis zu fünf Millionen Menschen an der Erkrankung, die im Volksmund auch unter dem Namen Raucherhusten bekannt ist. Gesundheitsexperten haben nun neue Behandlungsempfehlungen veröffentlicht.

Bis zu fünf Millionen Deutsche leiden an COPD

Nach Angaben der Deutschen Atemwegsliga leiden allein in Deutschland drei bis fünf Millionen Menschen an COPD (chronic obstructive pulmonary disease). Gesundheitsexperten zufolge ist die chronisch-obstruktive Lungenkrankheit, die im Volksmund auch als Raucherhusten oder Raucherlunge bekannt ist, weltweit die dritthäufigste Todesursache. Zwar sind teilweise auch Nichtraucher betroffen, doch bei 90 Prozent aller Fälle hierzulande ist die Hauptursache ziemlich klar bestimmt: das Rauchen. Ein sofortiger Verzicht auf Zigaretten ist daher der erste Therapieschritt für COPD-Patienten.

Behandlung richtet sich nach dem Erkrankungsgrad

Neben dem Rauchen als Hauptursache spielen auch genetische Faktoren und Luftverschmutzung bei der Entstehung der Krankheit eine Rolle spielen.

Wie die Medizinische Universität (Med Uni) Graz (Österreich) auf ihrer Webseite berichtet, richtet sich die Behandlung nach dem Erkrankungsgrad und reicht von der Raucherentwöhnung, über medikamentöse Therapien und Sauerstoffgabe bis zur Lungentransplantation.

Den Angaben zufolge finden auch pneumologische, also speziell für die Lunge gedachte, Rehabilitationsprogramme, immer mehr Bedeutung.

„Die Betreuung von PatientInnen mit COPD erfordert eine gute Zusammenarbeit aller Versorgungsebenen und Einrichtungen“, sagte Univ.-Prof.in Dr.in Andrea Siebenhofer-Kroitzsch, Leiterin des Instituts für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung (IAMEV) an der Med Uni Graz.

„Die Hauptverantwortung für die Koordination sollte dabei in der Primärversorgung liegen“, so die Expertin.

Die Finger von Zigaretten lassen

Das IAMEV hat nun im Auftrag des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger einen strukturierten Behandlungspfad für die Primärversorgungsebene zur Therapie der COPD in Österreich entwickelt.

Als Basis dienen Empfehlungen aus 13 internationalen aktuellen und evidenzbasierten Leitlinien.

Neben allgemeinen Grundsätzen in der Behandlung von Personen mit COPD in der Primärversorgung gibt der Pfad auch Empfehlungen zum Basis-Assessment sowie zur Diagnostik bei Verdacht auf COPD, zum Umgang mit akuter Verschlechterung, zu medikamentösen und nicht-medikamentösen Therapien, zur Raucherentwöhnung, der Langzeit-Sauerstofftherapie, der pneumologischen Rehabilitation sowie zur palliativen Versorgung.

Der Rauchstopp ist sowohl für COPD-PatientInnen als auch für alle noch nicht erkrankten Personen zentral.

Auch eine rauchfreie Umwelt ist wichtig, damit die Menschen erst gar nicht zu rauchen beginnen oder mit dem Zigarettenkonsum aufhören.

So klappt es mit dem Rauchstopp

Das Rauchen aufgeben fällt aber leider vielen nicht ganz leicht.

Für den Ausstieg aus der Sucht braucht man auf alle Fälle einen festen Willen.

Fachleute empfehlen, sich zum Aufhören eine stressfreie Zeit zu suchen. Bei Problemen mit dem Partner oder im Job fällt der Verzicht auf Zigaretten schwerer.

Zudem macht es Sinn, Freunde und Verwandte zu informieren und sie gegebenenfalls zu bitten, nicht in ihrer Anwesenheit zu rauchen.

In der Regel wird dazu geraten, komplett aufzuhören, denn jede weitere Zigarette stimuliert das Suchtgedächtnis von Neuem.

Auch wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, das kalter Entzug die beste Methode zum Rauchstopp ist.

Zwar können Nikotinpflaster den Übergang erleichtern, sie sind jedoch keine Dauerlösung, weil sie den Ex-Raucher körperlich abhängig halten.

E-Zigaretten helfen laut Studien Rauchern nicht beim Aufhören. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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