Switchel: Leckeres Trend-Getränk mit Apfelessig macht das Abnehmen einfach
Der Sommer steht vor der Tür! Jetzt müssen die letzten Pfunde für die Bade-Saison purzeln. Ein neues Trendgetränk aus Apfelessig verspricht beim Abnehmen zu helfen. Das neue Diät-Getränk aus Apfelessig, Ingwer und Zitrone soll auch die Gesundheit fördern. Wir überprüfen, ob etwas wahres daran ist.
Abnehmen fällt oft schwer
Klar: Wer sein Gewicht reduzieren will, muss sich regelmäßig bewegen. Allerdings hilft Sport allein nicht gegen Übergewicht. Er verbrennt zwar Kalorien und vertreibt den ständigen Hunger, doch entscheidender ist die Ernährung. Manche Menschen versuchen mit Hilfe von verschiedenen Diät-Programmen, überflüssige Pfunde loszuwerden. Doch oft will und will das Bauchfett einfach nicht verschwinden. Vielleicht sollte man es dann mal mit Switchel versuchen. Das neue Trend-Getränk soll beim Abnehmen helfen und der Gesundheit dienen.
Getränke helfen bei der Gewichtsreduktion
In wissenschaftlichen Untersuchungen hat sich gezeigt, dass gesunder Ingwer beim Abnehmen helfen kann.
Auch das tägliche Glas lauwarmes Wasser mit Zitrone kann die Gewichtsreduktion unterstützen.
Mischt man die beiden Zutaten und gibt noch Apfelessig und Ahornsirup hinzu, erhält man ein Getränk, das von manchen als „Switchel“ bezeichnet wird. Vor allem in den USA sorgt das Trend-Getränk für große Begeisterung.
Den leicht scharfen und sehr erfrischenden Drink gibt es zwar auch fertig gemischt zu kaufen, er lässt sich aber auch ganz einfach selber machen.
Leckere Mischung
Für das Getränk braucht man einen Liter Wasser, ein großes Stück Ingwer, vier Teelöffel Apfelessig, vier Teelöffel Ahornsirup (Alternative: Honig) und etwas Zitronensaft.
Der Ingwer wir geschält, in kleine Stücke geschnitten und dann kurz im Wasser gekocht. Während der Trank abkühlt, werden der Essig, das Ahornsirup und der Zitronensaft miteinander verrührt.
Dann wird das Ingwerwasser durch ein Sieb dazu gegeben, alles gut verrührt und anschließend im Kühlschrank aufbewahrt.
Das Getränk lässt sich auch noch individuell verfeinern, zum Beispiel mit Apfelsaft.
Gesunde Zutaten
Dass das Getränk beim Abnehmen helfen kann, hängt an den gesunden Zutaten. So regt beispielsweise Apfelessig die Bildung von Verdauungssäften an und fördert somit die Verdauung.
Zudem wirkt er sich positiv auf den Säure-Basen-Gehalt aus und reguliert den Blutzuckerspiegel und verhindert auf diese Weise Heißhungerattacken.
Auch Zitronensaft regt die Verdauung an und trägt aufgrund des reichlich enthaltenen Vitamin C dazu bei, das Immunsystem zu stärken.
Ahornsirup hilft zwar nicht, überflüssige Pfunde loszuwerden, nimmt dem Getränk aber dank der Süße etwas an Schärfe. Zudem gilt es als gesünder als Zucker.
Den größten Beitrag zur Gewichtsreduktion leistet Ingwer. Verantwortlich für den „Fettkiller“-Effekt sind bestimmte „Scharfmacher“. Denn die Wurzel enthält die Wirkstoffe Capsaicin und Gingerol, die beim Verzehr durch ihre Schärfe einen Hitzereiz auslösen.
Der menschliche Körper reagiert darauf mit verstärkter Durchblutung und Schwitzen, um die vermeintliche Überhitzung einzudämmen und den Körper abzukühlen.
Dafür wird der Stoffwechsel aktiviert, wodurch zusätzliche Kalorien verbraucht werden. Somit wird mehr Fettgewebe verbrannt.
Wunderknolle gegen gesundheitliche Beschwerden
Die Wunderknolle ist aber nicht nur gut fürs Abnehmen, Ingwer hilft auch gegen Krankheiten. So wirkt die Knolle laut einer Studie bei Regelschmerzen lindernd. Selbst in der Krebstherapie kommt Ingwer manchmal zum Einsatz.
Der Deutschen Krebshilfe zufolge hat die Wurzel eine überzeugende Wirkung gegen die mit einer Chemotherapie verbundenen Magenbeschwerden wie Übelkeit und Erbrechen.
Auch als Hausmittel bei Völlegefühl ist Ingwer beliebt. Die Knolle wirkt bei Verdauungsproblemen, Durchfall und zahlreichen anderen Beschwerden.
In der Naturheilkunde wird die Wurzel schon seit längerem gegen hohe Blutfettwerte eingesetzt. Außerdem wirkt Ingwer entzündungshemmend und kann dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken. (ad)
Autoren- und Quelleninformationen
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.