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Fettarme Ernährung verbessert Überlebensrate bei Brustkrebs enorm

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
17. Mai 2019
in News
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Beeinflusst die Ernährung die Überlebensrate bei Brustkrebs?

Forschende fanden jetzt heraus, dass eine fettarme Ernährung zusammen mit Obst und Gemüse bei Frauen mit Brustkrebs nach der Menopause zu einer wesentlich höheren Überlebensrate führt.

Bei einer aktuellen Untersuchung des Los Angeles Biomedical Research Institute (LA BioMed) wurde festgestellt, dass eine fettarme Ernährung zu einer erhöhten Überlebensrate bei Frauen mit Brustkrebs nach der Menopause führt. Diese Erkenntnis könnte in Zukunft vielen Frauen mit der Erkrankung das Leben retten.

48.835 Frauen nahmen an der Studie teil

Zwischen dem Jahr 1993 und dem Jahr 1998 wurden im Rahmen der Studie in 40 klinischen Zentren in den Vereinigten Staaten die Daten von 48.835 postmenopausale Frauen im Alter zwischen 50 und 79 Jahren gesammelt. Alle Teilnehmerinnen hatten zu Beginn der Studie keine Brustkrebs-Erkrankung. Die Frauen wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, wobei die erste Gruppe eine normale Ernährung zu sich nahm und 60 Prozent der Teilnehmerinnen umfasste. Die restlichen 40 Prozent der Frauen wurden der zweiten Gruppe zugeordnet. Diese Teilnehmerinnen konsumierten eine fettarme Ernährung, welche mehr Getreide, Obst und Gemüse enthielt.

Wie wirkte sich die fettarme Ernährung aus?

Während der folgenden Untersuchungszeit von achteinhalb Jahren nahmen die Frauen weiter die zugewiesenen Formen der Ernährung zu sich. In der Gruppe mit der fettarmen Ernährung gab es etwas weniger Todesfälle durch Brustkrebs, was jedoch statistisch kaum signifikant war. Allerdings war die Anzahl der Frauen, welche aus verschiedenen Gründen (nicht unbedingt am Krebs direkt) nach dem Brustkrebs verstarbt, in der Gruppe der Frauen mit einer fettarmen Ernährung signifikant geringer. Dieses Ergebnis war auch in der Nachuntersuchung durchschnittlich 17 Jahre später zu beobachten. Zuletzt stellten die Forschenden nach fast 20 Jahren sogenannter Follow-up-Untersuchungen fest, dass sich die signifikante Reduktion der Todesfälle nach Brustkrebs weiter fortsetzte. Noch wichtiger ist allerdings, dass sie eine signifikante Verringerung der Todesfälle, die direkt durch Brustkrebs verursacht wurden, bei der Gruppe der Frauen feststellten, welche dem Muster einer fettarmen Ernährung folgten.

Manche Frauen profitierten stärker von fettarmer Ernährung

Infolgedessen gelangten Studienautor Dr. Chlebowski von LA BioMed und sein Team zu dem Schluss, dass ein fettarmes Ernährungsschema, welches einen erhöhten Verzehr von Gemüse, Obst und Getreide einschließt, ein wirksames Mittel ist, um das Risiko des Todes durch Brustkrebs bei Frauen nach der Menopause zu verringern. Dabei wirke sich dieses fettarme Ernährungsmuster noch stärker auf die Verringerung der Todesfälle durch Brustkrebs bei Frauen mit einen hohen Taillenumfang, hohem Blutdruck, hohem Cholesterinspiegel und / oder Diabetes aus.

„Unsere Überprüfung ist die einzige Studie, die randomisierte klinische Studienergebnisse liefert, die belegen, dass eine Intervention bei der Ernährung das Risiko einer Frau, an Brustkrebs zu sterben, verringern kann“, erklärt Dr. Chlebowski in einer Pressemitteilung. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass eine fettarme Ernährung eine einfache und kostengünstige Methode ist, durch die viele Leben gerettet werden können, so der Studienleiter. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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