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#Shellonchallenge: Alles mit Schale zu essen kann der Gesundheit auch schaden

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
26. Mai 2019
in News
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Alles mit Schale essen: Gesundheitliche Risiken durch neuen Trend #shellonchallenge

In den vergangenen Jahren wurden im Internet immer wieder verschiedene Challenges verbreitet, die teilweise sogar lebensgefährliche Folgen haben konnten. Derzeit macht die #shellonchallenge die Runde. Dabei geht es darum, Lebensmittel mit Schale zu essen. Verbraucherschützer weisen darauf hin, dass es dadurch zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen kann.

Mehr gesunde Lebensmittel konsumieren

Gesundheitsexperten empfehlen täglich mindestens fünf bis zehn Portionen Obst und Gemüse zu verzehren. Dadurch versorgt man seinen Körper mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen und schützt sich so vor Krankheiten. Daher ist es begrüßenswert, wenn sich Menschen gegenseitig auffordern, solche Nahrungsmittel zu essen. Doch bei dem neuen Trend #shellonchallenge geht es darum, Lebensmittel mit der Schale – oder gar mit der Verpackung – zu essen. Verbraucherschützer erklären, warum dies in vielen Fällen keine gute Idee ist.

Obst und Gemüse mit Schale essen

Derzeit finden sich auf Twitter, Snapchat und anderen sozialen Kanälen diverse Videos und Fotos von Menschen, die etwas mit Schale („shell on“) essen.

Zwar können Lebensmittel wie Möhren ungeschält gegessen werden, und auch bei Äpfeln, Pfirsichen oder Gurken wird dies von Gesundheitsexperten empfohlen, doch bei Orangen, Bananen, Nüssen oder gar rohen Eiern sieht das ganz anders aus.

Darauf weist die Verbraucherzentrale Bremen in einer Mitteilung hin.

Nicht alles eignet sich zum Verzehr mit Schale

Die Verbraucherschützer erklären in der Mitteilung, warum man einige Lebensmittel nicht roh und mit Schale essen sollte:

Rohe Kartoffeln mit Schale: das in dem Gemüse enthaltene Solanin kann zu Bauchschmerzen führen.

Nüsse mit Schale: da die Schale nicht verdaut wird, könnte es zu kleinen Verletzungen kommen.

Orangen- und Zitronenschalen: zwar werden beim Backen kleinere Mengen verwendet und es gibt sie auch eingelegt, doch dafür sollte möglichst nur unbehandelte Bio-Ware genutzt werden. Selbst diese sollte vor dem Verzehr unbedingt gründlich gewaschen und mit einem Tuch trockengerieben werden, um mögliche Rückstände von Pflanzenschutzmitteln oder anderen Anhaftungen zu vermeiden.

Mango und Banane: alle Früchte sollten unbedingt vor dem Verzehr gewaschen werden. Auch nach dem Schälen sollte das Händewaschen nicht vergessen werden, da die Schalen oft mit Pflanzenschutzmittel benetzt, sind, welche sonst vollständig aufgenommen werden.

Eier: vom Verzehr roher Eier sollten laut der Verbraucherzentrale vor allem Kinder und Senioren Abstand nehmen, weil sie leicht Lebensmittelinfektionen verursachen. Eierschalen bestehen überwiegend aus Kalk (Calcium) – sie sind zwar nicht grundsätzlich gefährlich, doch auch hier können kleine Verletzungen entstehen.

Plastikverpackungen nicht schlucken

Laut den Experten weitet sich die Challenge nun auch auf verpackte Lebensmittel aus – beispielsweise Schokoriegel mit Plastikverpackung.

Doch das bewusste Schlucken von Plastikverpackungen sollte unbedingt vermieden werden.

Denn neben der Verletzungsgefahr können sich auch Stoffe aus den Kunststoffverpackungen im Magen-Darm-Trakt lösen, die langfristig zu Erkrankungen führen können.

Zudem sind die Plastikverpackungen vermutlich nicht besonders sauber, je nachdem durch wie viele Hände sie bereits gegangen sind.

Was das Fressen von Plastik bei Tieren bewirkt, kann an den Bildern der verendeten Meeresvögel, Fische oder Wale, die Plastik im Magen haben, nachvollzogen werden.

Die Verbraucherzentrale Bremen hat noch einen Tipp: Wer unbedingt bei dieser Challenge mitmachen möchte, kann auf gewaschenen Spargel oder Rhabarber zurückgreifen – die haben gerade Saison und die Schalen sind auch essbar. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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