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Muskelaufbau: Mehr Wiederholungen oder stattdessen hohe Gewichte beim Krafttraining?

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
4. Juni 2019
in News
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Krafttraining: Bringt viel wirklich viel?

Wenn es um Muskelaufbau beim Krafttraining geht, scheiden sich die Geister. Ist es besser mit hohen Gewichten und weniger Wiederholungen Gewichte zu stemmen oder etwa andersherum? Wir haben hierzu einen Fitnessexperten und Dozenten an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement befragt. Die Erkenntnisse erstaunen.

Inhaltsverzeichnis

  • Krafttraining: Bringt viel wirklich viel?
  • Gesünder und fitter
  • Krafttraining hilft beim Abnehmen
  • Nicht zu viele Gewichte auflegen
  • Verbesserung des Muskelstoffwechsels
  • Hypertrophietraining zum Muskelaufbau

Gesünder und fitter

Seit Jahren wird über eine boomende Fitness-Branche in Deutschland und anderen Ländern berichtet. Während es früher eher sogenannte „Bodybuilder“ waren, die im Fitnessstudio trainierten, finden sich heute dort „ganz normale“ junge und alte Menschen ein. Die optischen Resultate, die dabei erzielt werden, spielen beim Krafttraining oft nur eine angenehme Nebenrolle. Vielen ist es wichtiger, beim Sport gesünder und fitter zu werden. Vor allem Neueinsteiger können beim Gewichte stemmen aber auch einiges falsch machen. Das Motto „viel bringt viel“ sollte nicht die Leitlinie von Anfängern sein.

Krafttraining hilft beim Abnehmen

Krafttraining liegt im Trend: Das Trainieren mit Gewichten dient nicht nur dem Muskelaufbau, sondern hilft auch beim Abnehmen.

Dies wiederum führt dazu, dass das Risiko für zahlreiche Zivilisationskrankheiten wie Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen wie Bluthochdruck gesenkt wird.

Krafttraining geht offenbar noch mit weiteren Vorteilen für den Menschen einher. Laut einer Studie von australischen Wissenschaftlern verbessern die sportlichen Übungen mit den Gewichten auch die kognitiven Fähigkeiten.

Nicht zu viele Gewichte auflegen

Wer im Fitnessstudio gesünder, fitter und stärker werden will, sollte jedoch nicht zu viele Gewichte auflegen. Denn: „Die Ausführungsqualität beim Krafttraining wird zu Lasten überhöhter Gewichte minimiert“, warnt Marcel Reuter, Fitnessexperte und Dozent an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement/BSA-Akademie. „Die Folgen einer falschen Gewichtswahl können eine Leistungsstagnation oder Verletzungen am Bewegungsapparat sein“, so der Experte. Die Frage, welches Gewicht geeignet ist, richtet sich sowohl nach der Übungsauswahl, als auch dem Trainingsziel und dem Leistungsniveau des Trainierenden.

Die Belastung auf den Bewegungsapparat – Muskeln, Bänder, Knochen – ist grundsätzlich umso größer, je höher das Gewicht ist.

Verbesserung des Muskelstoffwechsels

Wie es heißt, unterstützt das Krafttraining mit niedrigeren Gewichten und vielen Wiederholungen die Leistungssteigerung. Beim Kraftausdauertraining sollte der Trainierende ein Gewicht wählen, welches er mit 15-30 Wiederholungen bewegen kann. Durch die hohe Wiederholungszahl werden der Muskelstoffwechsel und die Bewegungsausführung verbessert.

Laut dem Fachmann eignet sich diese Trainingsform nicht nur für Anfänger, sondern auch für leistungsorientierte Sportler, da hier die Grundlagen für höhere Intensitäten geschaffen werden.

Hypertrophietraining zum Muskelaufbau

Übungen mit höheren Gewichten wirken sich positiv auf den Muskelaufbau aus. Beim sogenannten Hypertrophietraining, das auf Muskelwachstum abzielt, werden mit acht bis 15 Wiederholungen Knochen und Bindegewebe gefestigt.

Des Weiteren sorgt es durch die Erhöhung des Kraftpotenzials für eine verbesserte Gelenkstabilität. Allerdings ist eine individuelle Dosierung notwendig, um Überlastungen zu vermeiden und die gewünschten Trainingseffekte zu erzielen.

Krafttests geben einen Hinweis darauf, welches Gewicht das richtige ist. Demnach lässt sich beispielsweise mit einem Mehrwiederholungskrafttest feststellen, welche Trainingsintensität erreicht werden sollte. Ein Instrument dafür ist die sogenannte „Individuellen-Leistungsbild-Methode“ (kurz: ILB-Methode), bei der die momentane Leistungsfähigkeit getestet wird, die dann als Richtwert für die nächsten Trainingseinheiten dient. (sb, ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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