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Ernährung: Diese drei Gewürze machen Speisen viel gesünder

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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22. November 2022
in News
Einige Kräuter und Gewürze schmecken nicht nur gut, sie sind auch sehr vorteilhaft für verschiedene Aspekte der Gesundheit. (Bild: Dionisvera/stock.adobe.com)
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Gesundheitliche Vorteile durch die richtigen Gewürze

Kräuter und Gewürze können Mahlzeiten nicht nur schmackhafter, sondern gleichzeitig gesünder machen. Beispielsweise entfalten Basilikum, Kardamom und Koriander zahlreiche positive Gesundheitseffekte.

Gerade in der Weihnachtszeit nehmen viele Menschen vermehrt fett- und kohlenhydratreiche Mahlzeiten zu sich, die eine Gewichtszunahme und gesundheitliche Probleme wie einen erhöhten Blutdruck, erhöhte Blutzuckerwerte und zu hohe LDL-Cholesterinwerte begünstigen. Mit den Gewürzen lässt sich hier jedoch gegensteuern.

Ungesunde Zutaten ersetzen

Zunächst könen Kräuter und Gewürze dabei helfen, ungesündere Zutaten wie Butter, Sahne, Zucker und Salz in den Mahlzeiten zu reduzieren. Zudem haben viele Gewürze Inhaltsstoffe, die vorteilhaft für die Gesundheit sind. Dies gilt auch für Basilikum, Kardamom und Koriander.

Kardamom hilft nicht nur gegen Mundgeruch

Kardamom kann beispielsweise in Brot und Backwaren und ist typischerweise auch in Glühwein enthalten. Kardamom hilft bei gestresstem Magen und reduziert Blähungen und Magenschmerzen.

Außerdem kann Kardamom dank schleimlösender und antibakteriell wirkender Inhaltsstoffe auch gegen Husten, Schnupfen und Halsschmerzen helfen.

Zudem ist das Kauen auf den Samen des Gewürzes eine beliebtes Hausmittel gegen Mundgeruch. Und laut einer im englischsprachigen Fachblatt „Lipids in Health and Disease“ veröffentlichten Studie kann die Supplementierung mit Kardamompulver auch vor Fettleibigkeit schützen.

Wenn Ratten mit Fettleibigkeit eine Ernährung mit vielen Kohlenhydraten und einem hohen Fettgehalt zu sich nahmen, verbesserte die Einnahme von Kardamompulver die Glukoseintoleranz, verhinderte den Anstieg der Lipidparameter und auch die Bildung von Bauchfett.

Basilikum entzündungshemmend und gut für die Verdauung

Basilikum kann beispielsweise in Salaten, Vorspeisen oder als Pesto verwendet werden, das sich insbesondere zur Verfeinerung von Pastagerichten eignet. Eines der bekanntesten Gerichte mit Basilikum ist sicherlich die einfache Kombination mit Mozzarella und Tomaten.

Basilikum bietet dabei eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen. So löst es beispielsweise Krämpfe, hemmt Entzündungen und fördert die Verdauung. Auch wird Basilikum eine schmerzlindernde Wirkung nachgesagt.

Des Weiteren kann Basilikum den Magen beruhigen und beispielsweise gegen Erkrankungen des Verdauungstrakts wie Blähungen und Durchfall helfen. Und dem Basilikum werden auch antioxidative, leberschützende, herzstimulierende und antidepressive Effekte zugeschrieben.

Nicht zuletzt enthält Basilikum die natürliche Verbindung Fenchol, welche den Abbau von Amyloid-Protein beschleunigt. So kam eine Studie in dem englischsprachigen Fachblatt „Frontiers in Aging Neuroscience“ zu dem Schluss, dass Fenchol einen therapeutischen Ansatz zur Verbesserung der Pathologie von Alzheimer darstellen könnte.

Koriander kann Gewichtszunahme verhindern

Während beispielsweise in der asiatischen Küche oft frischer Koriander als Zutat genutzt wird, finden in Europa eher die Koriandersamen (bzw. Früchte) beispielsweise in Brot, Keksen, Käse, Suppen, Pastete, Bolognese-Sauce und auch in Leberwurst Verwendung.

Koriander enthält vor allem verschiedene ätherische Öle und ist dafür bekannt, dass er den Appetit anregt. Insbesondere den Früchten wird eine Vielzahl gesundheitlicher Vorteile nachgesagt.

So sollen die Früchte beispielsweise Krämpfe lösen und Blähungen lindern. Außerdem wird angenommen, dass sie eine generelle Aktivität gegen Entzündungen haben und rheumatische Arthritis lindern.

Koriander enthält zusätzlich auch Melatonin. Dabei handelt es sich um ein natürliches vom Körper produziertes Hormon. In einer englischsprachigen Studie, die in dem „Journal of Pineal Research“ publiziert wurde, untersuchten Fachleute unter anderem die Auswirkungen von Melatonin auf Adipositas in fettleibigen Ratten mit Diabetes.

Dabei verzeichneten sie eine Vielzahl positiver gesundheitlicher Auswirkungen. Beispielsweise wirkt Melatonin einer Gewichtszunahme entgegen, verbessert das Blutfettprofil, erhöht das gesunde HDL-Cholesterin und reduziert gleichzeitig das ungesunde LDL-Cholesterin, so das Forschungsteam in einer Pressemitteilung.

Die Einnahme von Melatonin könnte demnach laut den Forschenden Übergewicht reduzieren und den Lipidstoffwechsel beim Menschen verbessern sowie kardiovaskuläre Erkrankungen im Zusammenhang mit Fettleibigkeit und Dyslipidämie verhindern.

Kräuter kombinieren

Insgesamt sind Basilikum, Kardamom und Koriander besonders gut geeignet sind, um Speisen gleichzeitig schmackhafter und gesünder zu machen. Durch eine Kombination können die vorteilhaften Auswirkungen für die Gesundheit dabei noch weiter erhöht. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Mizanur Rahman, Mohammad Nazmul Alam, Anayt Ulla, Farzana Akther Sumi, Nusrat Subhan, et al.: Cardamom powder supplementation prevents obesity, improves glucose intolerance, inflammation and oxidative stress in liver of high carbohydrate high fat diet induced obese rats; in: Lipids in Health and Disease (veröffentlicht 14.08.2017), Lipids in Health and Disease
  • Atefeh Razazan, Prashantha Karunakar, Sidharth P. Mishra, Shailesh Sharma, Brandi Miller, et al.: Activation of Microbiota Sensing – Free Fatty Acid Receptor 2 Signaling Ameliorates Amyloid-β Induced Neurotoxicity by Modulating Proteolysis-Senescence Axis; in: Frontiers in Aging Neuroscience (veröffentlicht 05.10.2022), Frontiers in Aging Neuroscience
  • Ahmad Agil, Miguel Navarro-Alarcón, Rosario Ruiz, Sawsan Abuhamadah, Mohamad-Yehia El-Mir, et al.: Beneficial effects of melatonin on obesity and lipid profile in young Zucker diabetic fatty rats; in: Journal of Pineal Research (veröffentlicht 19.11.2010), Journal of Pineal Research
  • University of Granada: Melatonin might help in controlling weight gain and preventing heart diseases associated with obesity (veröffentlicht 28.04.2011), University of Granada

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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