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Ernährung: Bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen oft zu viel Salz

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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18. September 2024
in News
Verstreutes Salz auf einem Tisch bildet eine Herz-Form.
Ein zu hoher Salzkonsum erhöht das Risiko für verschiedene gesundheitliche Probleme. (Bild: Sharif/stock.adobe.com)
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Die meisten Menschen mit Herzerkrankungen nehmen laut einer Studie, deren Ergebnisse auf der Jahrestagung des American College of Cardiology vorgestellt wurden, zu viel Salz zu sich.

Der Kardiologe Dr. Luke Laffin von der Cleveland Clinic in den USA erläutert auf Basis der Forschungsergebnisse, wie der Salzkonsum das Risiko für Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems und die allgemeine Gesundheit beeinflusst.

Zu hoher Salzkonsum

Die an der Studie beteiligten Fachleute stellten fest, dass 89 Prozent der über 3.100 Teilnehmenden mit Herzkrankheiten mehr als die von der American Heart Association empfohlene Tagesmenge Natrium (1.500 mg) zu sich nahmen.

Im Durchschnitt nahmen die Teilnehmenden sogar mehr als das Doppelte der empfohlenen Tagesdosis zu sich, berichtet Dr. Laffin. Das Nachsalzen aus dem Salzstreuer habe dabei allerdings nur eine untergeordnete Rolle gespielt.

Tatsächlich, so der Kardiologe, stammen weniger als fünf Prozent des durchschnittlich aufgenommenen Natriums aus dem Salzstreuer. Der Großteil sei vielmehr in den verzehrten Lebensmitteln enthalten.

Gesundheitsrisiken durch zu viel Salz

Der zu hohe Salzkonsum könne bei Personen mit bereits bestehenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu weiteren Komplikationen führen, da das Natrium zum Beispiel den Blutdruck in die Höhe treibe, so den Blutgefäßen schade und das Herz belaste.

Ein weiterer Nachteil sei, dass zu viel Natrium zu Wassereinlagerungen im Körper führen kann. Daher ist es generell ratsam, auf eine natriumarme Ernährung zu achten und den Salzgehalt von Lebensmitteln auf dem Etikett zu überprüfen, erklärt Dr. Laffin.

Sind manche Salzsorten gesünder?

„Ein häufig Irrtum ist, dass verschiedene Salzsorten gesünder sind als andere. Meersalz, Kochsalz, Himalaya-Salz, es gibt alle möglichen Salzsorten. Sie alle erhöhen den Blutdruck. Sie enthalten alle Natrium“, betont der Kardiologe in einer aktuellen Pressemitteilung.

Wer nicht auch auf den Salzgeschmack verzichten möchte, könne statt Salz sogenannte Salzersatzstoffe (in der Regel Kaliumchlorid) verwenden. Diese seien zumindest etwas vorteilhafter für die Gesundheit.

Nicht nur die Herzgesundheit leidet

Neben den oben genannten Auswirkungen auf die Herzgesundheit kann der Salzkonsum verschiedene weitere nachteilige Gesundheitseffekte entfalten. So wurde beispielsweise bereits festgestellt, dass eine Ernährung mit viel Salz den Stress erhöht und dass Schlafstörungen durch hohen Salzkonsum ausgelöst werden können.

Zusammengenommen zeigen die bisherigen Forschungsergebnisse, dass die hohe Salzaufnahme auf vielfältige Weise der Gesundheit schadet. Schon beim Einkauf ist daher auf Lebensmittel mit niedrigem Salzgehalt zu achten und auch beim Kochen sollte möglichst wenig Salz hinzugefügt werden. Dies gilt in besondere Weise für Personen, die bereits an einer kardiovaskulären Erkrankung leiden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • American College of Cardiology: Majority of People with Heart Disease Consume Too Much Sodium (veröffentlicht 02.05.2024), American College of Cardiology
  • Cleveland Clinic: How Too Much Sodium Can Impact your Heart (veröffentlicht 13.09.2024), Cleveland Clinic

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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