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Essen zum Mitnehmen & Bewegungsmangel erhöhen Depressionsrisiko

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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1. März 2025
in News
Ein Burger mit Pommes auf einem Holzbrett
Speisen zum Mitnehmen sind offenbar mit einem erhöhten Risiko für Angst und Depression verbunden. Dieses Risiko erhöht sich noch weiter, wenn sich Betroffene nur wenig körperlich betätigen oder bewegen. (Bild: Fischer Food Design/stock.adobe.com)
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Wer häufig Essen zum Mitnehmen bestellt und sich zu wenig bewegt, unterliegt einem deutlich erhöhten Risiko für Depressionen und Angstzustände.

In einer neuen Studie unter Beteiligung von Fachleuten der Shangrao Normal University in China wurde der Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Essen zum Mitnehmen, dem Ausmaß an körperlicher Aktivität und den gemeinsamen Auswirkungen auf die Psyche untersucht. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift „BMC Public Health“ nachzulesen.

Lebensstil beeinflusst Psyche

Der Lebensstil hat einen großen Einfluss auf die psychische Gesundheit, wobei viele Menschen heute eher ungesund leben. Dazu zählen der Verzehr von Fast Food und anderen Lebensmitteln zum Mitnehmen sowie Bewegungsmangel.

Fast Food und andere fetthaltige oder kalorienreiche Lebensmittel können Entzündungen fördern, wodurch das Risiko für psychische Erkrankungen steigt. So hat beispielsweise eine frühere Studie bereits darauf hingewiesen, dass eine solche Ernährung Gebrechlichkeit und Depressionen fördert.

Wie Essen zum Mitnehmen, zum Beispiel in der Mittagspause von einem Imbiss oder nach Feierabend von einem Lieferservice gebracht, die psychische Gesundheit beeinflusst, versuchten die Forschenden nun in der neuen Studie zu klären.

Ernährung & Aktivität von 14.340 Personen untersucht

Um genau zu bestimmen, wie speziell Lebensmittel zum Mitnehmen und körperliche Betätigung zusammen die Psyche beeinflussen, wurden in der neuen Studie insgesamt 14.340 Studierende im Alter von 18 bis 22 Jahren und aus vier unterschiedlichen Provinzen in China untersucht.

Alle Teilnehmenden wurden angewiesen, einen Fragebogen zu ihren Ernährungsgewohnheiten zu beantworten und sie absolvierten zwei Befragungen zur Bestimmung ihrer körperlichen Aktivität und dem Vorliegen von Stress, Ängsten und Depressionen, berichtet das Team.

Essen zum Mitnehmen schadet der Psyche

Bei der Datenauswertung zeigte sich, dass die Personen, die sich viel bewegten und kein Essen zum Mitnehmen bestellten, das geringste Risiko für Symptome von Depressionen und Angstzuständen aufwiesen. Mit zunehmendem Verzehr der Speisen zum Mitnehmen und mit dem Rückgang der körperlichen Betätigung stieg das Risiko für psychische Probleme.

So hatten Teilnehmende, die sich leicht körperlich betätigten, eine höheres Risiko für Depression und Ängste, je mehr Lebensmittel zum Mitnehmen sie zu sich nahmen, berichtet das Team. Auch wer mäßig bis stark körperlich aktiv war und häufig Speisen zum Mitnehmen konsumierte (mindesten vier bis sechs Mal in der Woche) habe ein deutlich erhöhtes Risiko für Ängste und Depression gezeigt.

Zusammenfassend seien ein hoher Verzehr von Speisen zum Mitnehmen und ein geringeres Maß an körperlicher Betätigung deutliche Risikofaktoren für Depressionen und Angstzustände, was unterstreicht, wie wichtig es ist, auf eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung zu achten.(as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Yanhong Zhang, Bingjun Wan .Min Wang, Yuxin Hong, Jinkui Lu, : Associations between takeaway food consumption, physical activity levels, and their joint effect with comorbid depression and anxiety symptoms among Chinese university students; in: BMC Public Health (veröffentlicht 17.02.2025), BMC Public Health
  • Courtney L. Millar, Alyssa B. Dufour, James R. Hebert, Nitin Shivappa, Olivia I. Okereke, et al.: Association of Proinflammatory Diet With Frailty Onset Among Adults With and Without Depressive Symptoms: Results From the Framingham Offspring Study; in: Journals of Gerontology: Series A, (veröffentlicht Februar 2023), Journals of Gerontology: Series A,

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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