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Ernährung: Tierisches Eiweiß gesünder als gedacht

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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5. September 2025
in News
Ein älterer Mann trägt eine ältere Frau Huckepack.
Der Aufnahme von tierischem Eiweiß, beispielsweise aus Fleisch, scheint keinen negativen Einfluss auf die Lebenserwartung zu haben. (Bild: Kzenon/stock.adobe.com)
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Der Verzehr von Fleisch, Fisch, Milchprodukten oder Eiern scheint entgegen der weitverbreiteten Annahme mit keinen negativen Auswirkungen auf das frühzeitige Sterberisiko verbunden.

Ein Forschungsteam unter Beteiligung von Fachleuten der McMaster University in Kanada hat den Einfluss von tierischem und pflanzlichem Eiweiß auf die langfristige Gesundheit analysiert. Die Ergebnisse sind in dem Fachjournal „Applied Physiology, Nutrition, and Metabolism“ nachzulesen.

Einfluss von Eiweiß auf Gesundheit untersucht

Eiweiß ist ein zentraler Baustein des Körpers. Es liefert Aminosäuren, die für Muskeln, Enzyme und Hormone unentbehrlich sind. In den letzten Jahren wurde jedoch immer wieder diskutiert, ob tierische Proteinquellen wie Fleisch oder Käse gesundheitliche Risiken bergen.

Um dies zu überprüfen, untersuchten die Forschenden die Ernährungsgewohnheiten von knapp 16.000 Teilnehmenden der National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES III). Im Fokus stand, wie viel tierisches und pflanzliches Eiweiß die Teilnehmenden im Alltag verzehrten.

Zudem ermittelte das Team die Todesfälle infolge von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und anderen Ursachen für den sechsjährigen Betrachtungszeitraum und berechnete anschließend mittels mögiche Zusammenhänge mit dem dem Proteinkonsum. Dabei wurden auch die Schwankungen im täglichen Eiweißkonsum berücksichtigt, berichten die Fachleute.

„Es herrscht große Verwirrung rund um das Thema Eiweiß – wie viel man essen sollte, welche Art von Eiweiß und welche Bedeutung es für die langfristige Gesundheit hat. Diese Studie schafft Klarheit, die für alle wichtig ist, die fundierte, evidenzbasierte Entscheidungen über ihre Ernährung treffen möchten“, erklärt der Studienautor Professor Stuart Phillips in einer aktuellen Pressemitteilung.

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So habe sich gezeigt, dass eine höheren Aufnahme von tierischem Eiweiß nicht mit einem erhöhten Risiko für einen vorzeitigen Tod im Zusammenhang steht. Die ausgewerteten Daten ergaben sogar eine leichte, aber signifikante Reduzierung der krebsbedingten Sterblichkeit bei Teilnehmenden, die mehr tierisches Eiweiß zu sich nahmen, berichten die Forschenden.

Eiweiß fördert Langlebigkeit und allgemeine Gesundheit

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass weder die Gesamtmenge an Eiweiß noch die Art der Eiweißquelle mit einem erhöhten Risiko für einen vorzeitigen Tod verbunden ist. Die Forschenden fügen hinzu, dass sowohl tierische als auch pflanzliche Eiweißnahrungsmittel die Gesundheit und die Langlebigkeit fördern.

Die Ergebnisse sind kein Freifahrtschein für unbegrenzten Fleischkonsum, zeigen aber, dass tierische Eiweißquellen in Maßen Teil einer ausgewogenen und gesunden Ernährung sein können. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Yanni Papanikolaou, Stuart M. Phillips, Victor L. Fulgoni III: Animal and plant protein usual intakes are not adversely associated with all-cause, cardiovascular disease–, or cancer-related mortality risk: an NHANES III analysis; in: Applied Physiology, Nutrition, and Metabolism (veröffentlicht 16.07.2025), Applied Physiology, Nutrition, and Metabolism
  • McMaster University: Animal protein not linked to higher mortality risk, study finds (veröffentlicht 22.08.2025), McMaster University

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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