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Diese Lebensmittel gefährden die männliche Fruchtbarkeit

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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31. August 2025
in News
Eine Auswahl von ungesunden Lebensmitteln und Fast-Food-Gerichten.
Hochverabreitete Lebensmittel reduzieren bei Männern die Fruchtbarkeit und erhöhen gleichzeitig das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. (Bild: beats_/stock.adobe.com)
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Die Beliebtheit von Fertigprodukten und industriell hergestellten Snacks nimmt zu. Der Konsum ist bei Männern jedoch offenbar mit Übergewicht, einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einer verminderten Spermienqualität verbunden.

In einer neuen Studie unter Beteiligung von Fachleuten der University of Copenhagen wurde untersucht, wie sich industriell verarbeitete und unverarbeitete Kost bei gleicher Kalorienmenge auf den Körper auswirken. Die Ergebnisse sind in dem Fachjournal „Cell Metabolism“ nachzulesen.

Unverarbeitete & hochverarbeitete Kost im Vergleich

Die Forschenden rekrutierten für ihre Untersuchung 43 gesunde Männer im Alter zwischen 20 und 35 Jahren. Alle Teilnehmer durchliefen zwei dreiwöchige Phasen, eine mit überwiegend unverarbeiteten Lebensmitteln und eine mit hochverarbeiteten Produkten. Zwischen den Phasen lagen drei Monate Pause, damit sich die Werte normalisieren konnten.

Um die Ergebnisse abzusichern, erhielten die Teilnehmer entweder eine bedarfsgerechte Ernährung oder eine Variante mit täglich 500 zusätzlichen Kalorien. Beide Kostformen waren in Bezug auf Eiweiß, Kohlenhydrate, Fette und Gesamtkalorien identisch, nur der Verarbeitungsgrad unterschied sich, erläutert das Team.

Erhöhte Zunahme von Körperfett

Die Ergebnisse zeigen, das Teilnehmer unabhängig von der Kalorienzufuhr während des Verzehrs von hochverarbeiteten Lebensmitteln im Schnitt ein Kilogramm mehr Körperfett zunahmen als während des Konsums der unverarbeiteten Kost, berichten die Forschendne. Gleichzeitig hätten sich auch die Marker der Herz-Kreislauf-Gesundheit verschlechtert.

Außerdem sei der Konsum von hochverarbeiteten Lebensmitteln mit erhöhten Werten des Schadstoffs Phthalat cxMINP im Blut verbunden gewesen. Dieser gelte als hormonell wirksam. Gleichzeitig sanken die Spiegel von Testosteron und follikelstimulierendem Hormon, beide entscheidend für die Spermienproduktion, so die Fachleute weiter.

Hochverarbeitete Lebensmittel schaden

„Unsere Ergebnisse belegen, dass hochverarbeitete Lebensmittel unserer reproduktiven und metabolischen Gesundheit schaden, selbst wenn sie nicht im Übermaß verzehrt werden. Das deutet darauf hin, dass es die Verarbeitung dieser Lebensmittel ist, die sie schädlich macht“, erläutert die Studienautorin Jessica Preston in einer aktuellen Pressemitteilung.

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Die Erkenntnisse verdeutlichen, dass gängige Ernährungsempfehlungen dringend angepasst werden müssen. Denn es geht nicht nur um die Art der Nahrungsmittel, sondern auch um deren Verarbeitung. Weniger Fertigprodukte zu essen und mehr selber zu kochen, könnte das Risiko für chronische Krankheiten und hormonelle Störungen wahrscheinlich deutlich senken.

Eine Ernährung mit möglichst unverarbeiteten Zutaten wie beispielsweise Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und Nüssen könnte nicht nur vorteilhaft für das Gewicht sein, sondern auch die männliche Fruchtbarkeit schützen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Jessica M. Preston, Jo Iversen, Antonia Hufnagel, Line Hjort, Jodie Taylor, et al.: Effect of ultra-processed food consumption on male reproductive and metabolic health; in: Cell Metabolism (veröffentlicht 28.08.2025), Cell Metabolism
  • University of Copenhagen: Not all calories are equal: Ultra-processed foods harm men’s health (veröffentlicht 28.05.2025), University of Copenhagen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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