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Vitaminmangel: 14-jähriger Patient infolge einseitiger Ernährung fast erblindet

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
20. Oktober 2016
in News
Leseminuten 2 min
Ein 14-jähriger Junge aus den USA wäre aufgrund einseitiger Ernährung beinahe erblindet. Er verzehrte fast nur Brot, Hähnchen, Cola und Kartoffeln und litt daher an einem Vitamin-A-Mangel. (Bild: BillionPhotos.com/fotolia.com)

Einseitige Ernährung: Junge wegen Vitamin-A-Mangel fast erblindet
Ein 14-jähriger Junge aus den USA hätte wegen seiner einseitigen Ernährung beinahe das Augenlicht verloren. Der Teenager verzehrte fast nur Brot, Cola, Hähnchen und Kartoffeln und litt daher an einem Vitamin-A-Mangel.

Schlimme Folgen für das Sehvermögen
Dass sich die Ernährung auch auf unsere Sehkraft auswirken kann, ist lange bekannt. So bietet etwa eine hohe Vitamin-C-Aufnahme einen Schutz vor Grauem Star, wie britische Wissenschaftler erst vor kurzem berichteten. Wichtig ist auch Vitamin A. Dieses verbessert die Augen zwar nicht, doch ein Mangel kann laut Gesundheitsexperten schlimme Folgen für das Sehvermögen haben. So auch bei einem 14-jährigen Jungen aus den USA.

Ein 14-jähriger Junge aus den USA wäre aufgrund einseitiger Ernährung beinahe erblindet. Er verzehrte fast nur Brot, Hähnchen, Cola und Kartoffeln und litt daher an einem Vitamin-A-Mangel. (Bild: BillionPhotos.com/fotolia.com)
Ein 14-jähriger Junge aus den USA wäre aufgrund einseitiger Ernährung beinahe erblindet. Er verzehrte fast nur Brot, Hähnchen, Cola und Kartoffeln und litt daher an einem Vitamin-A-Mangel. (Bild: BillionPhotos.com/fotolia.com)

Nur Brot, Cola, Hähnchen und Kartoffeln gegessen
Laut einem Bericht der britischen „Daily Mail“ ernährte sich der kleine Cian Moore aus den USA seit seinem fünften Lebensjahr fast ausschließlich von Brot, Cola, Hähnchen und Kartoffeln. Diese Fehlernährung führte zu dem Vitaminmangel, der ihm beinahe das Augenlicht gekostet hätte.

Der Junge begann, langsam zu erblinden. Die Ärzte wussten allerdings lange nicht warum. Als Cians Mutter eine Sendung über eine Ärztin aus Australien sah, die halb erblindete Kinder rettete, flog sie mit ihrem Sohn nach Sydney.

Vitamin-A-Mangel schädigte Zellen im Auge
Die Ärztin, Professor Watson, Vorsitzende des Australischen und Neuseeländischen Augenärzte-Verbandes, stellte dann die verblüffende Diagnose: Der Junge litt an einem Vitamin A-Mangel, der die Zellen im Auge so stark schädigte, dass er Teile seiner Sehkraft verloren habe. „Wir brauchen eine bestimmte Menge an Vitamin A, ohne das die Zellen nicht normal reifen“, erklärte die Expertin in einer Meldung des „Sydney Morning Herald“.

Mangel durch einseitige Ernährung
Vitamin A ist ein wichtiger Bestandteil des Seh-Pigments Rhodopsin. Es wird gebraucht, um die normale Zellstruktur der Hornhaut aufrecht zu erhalten. Da Gemüsesorten wie Karotten viel des Vitamins enthalten, sind sie gut für die Augen.

Ein Vitamin-A-Mangel kann unter anderem durch einseitige Ernährung oder aber auch aufgrund von Durchfallerkrankungen entstehen.

Vitamin-A-Mangel ist weltweit einer der häufigsten Gründe für Blindheit. Laut Fachleuten erblinden in Entwicklungsländern jedes Jahr zwischen 250.000 und 500.000 Kleinkinder wegen eines Vitamin A-Mangels.

Zu hohe Aufnahme von Vitamin A
Allerdings kann man auch zu viel des Vitamins abbekommen. So hat das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) im vorletzten Jahr vor einer zu hohen Vitamin-A-Zufuhr über kosmetische Mittel gewarnt. Demnach kann eine zu hohe Aufnahme von Vitamin A zu Kopfschmerzen und Übelkeit, bei chronisch hoher Zufuhr sogar zu Lebererkrankungen und Schuppung der Haut führen. Deswegen sollte die zusätzliche Aufnahme durch Kosmetika mit Vitamin A begrenzt werden.

Schädigung des Auges bleibt für immer
Der mittlerweile 16-jährige Cian nahm anfangs hohe Dosen Vitamin A zu sich und hat danach angefangen Vitamin-Shakes zu trinken. Er isst nun auch Gemüse. Die Sehkraft auf seinem rechten Auge habe sich stabilisiert, die Schädigung auf dem linken bleibt aber bestehen. Er wird den Rest seines Lebens mit der Minderung seiner Sehkraft leben müssen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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