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Abnehmen: Wie wirksam ist die Sirtfood-Diät?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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29. Januar 2022
in News
Verschiedene Smoothies und frisches Gemüse auf einem Tisch
Abnehmen ohne Kalorienzählen, jung und fit bleiben – das verspricht die sogenannte Sirtfood-Diät. (Bild: Syda Productions/stock.adobe.com)
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Gewichtsreduktion: Sirtfood-Diät zum Abnehmen?

Es klingt verlockend: Bei der Sirtfood-Diät, auch Sirt-Diät oder Sirtuin-Diät genannt, sollen der Stoffwechsel und der Fettabbau angeregt werden und auch der Muskelaufbau soll profitieren. Doch wie wirksam ist diese Methode zur Gewichtsreduktion wirklich?

Die Sirtfood-Diät verspricht Abnehmen ohne Kalorienzählen, jung und fit bleiben. Diese Ernährungsform setzt auf die Kraft der körpereigenen Sirtuine, die durch eine verringerte Kalorienaufnahme und eine pflanzenbetonte Kost angeschaltet werden können. Aber wie wirksam ist sie?

Ähnlicher Effekt wie durch eine Nahrungspause

Wie das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) in einer aktuellen Mitteilung erklärt, sind Sirtuine Enzyme, die wichtige Stoffwechsel- und Alterungsprozesse steuern. Sie werden vermutlich bei verringerter Kalorienzufuhr aktiviert, wenn der Körper unter Stress steht. Diese Enzyme bringen den Stoffwechsel in Schwung, fangen freie Radikale ab und setzen Reparaturmechanismen in Gang.

Sirtuine können vermutlich auch durch verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe aktiviert und unterstützt werden. Dies ist die Basis des Sirtfood-Diät-Konzepts: Durch die gezielte Auswahl von pflanzlichen Nahrungsmitteln soll ein ähnlicher Effekt erreicht werden wie durch eine Nahrungspause.

Dazu zählen zum Beispiel Obst wie Zitrusfrüchte, Äpfel und Beeren, grünes Blattgemüse, Kohl, Hülsenfrüchte und Gewürze wie Kurkuma, Zimt und Knoblauch. Hochwertiges Olivenöl und Cashewkerne sind ebenfalls reich an Sirtuin-aktivierenden Pflanzenstoffen, während Weißmehl und Zucker gemieden werden.

Kurzfristige Diäten nur selten erfolgreich

Die Diät ist meist in verschiedene Phasen geteilt. In den ersten drei Tagen wird reichlich Flüssigkeit, etwa als grüne Säfte und Smoothies, getrunken und die Kalorienaufnahme auf 800 bis 1.000 Kilokalorien pro Tag begrenzt. In den folgenden vier Tagen wird die Kalorienaufnahme leicht erhöht, bis in der letzten Phase ohne Einschränkungen reichlich Sirtfood gegessen wird.

Das BZfE weist darauf hin, dass die Sirtfood-Diät eine pflanzenbetonte Kost ist, die sich langfristig positiv auf die Gesundheit auswirken soll. Dafür ist jedoch wichtig, den Körper insgesamt ausgewogen zu ernähren und mit allen Nährstoffen zu versorgen.

Als Diät ist sie eher für Personen geeignet, die nur wenig Gewicht verlieren oder ihre Figur erhalten wollen, heißt es auch in einem Beitrag des BZfE. Es ist noch nicht abschließend geklärt, ob die sekundären Pflanzenstoffe tatsächlich Sirtuine aktivieren und dadurch ein Gewichtsverlust begünstigt wird. Der Anti-Aging-Effekt lässt sich ebenfalls nicht eindeutig nachweisen.

Kurzfristige Diäten mit einer schnellen Gewichtsabnahme sind generell nur selten erfolgreich, weil sie zum Jo-Jo-Effekt führen können. Das Wunschgewicht lässt sich am besten schrittweise erreichen: Ausgewogen und gesund ernähren (eventuell über eine Ernährungsumstellung nachdenken) und viel bewegen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Bundeszentrum für Ernährung: Abnehmen mit Sirtfood, (Abruf: 29.01.2022)
  • Bundeszentrum für Ernährung: Inline Spezial 2018: Sirtfood – einfach abnehmen und jung bleiben?, Ruth Rösch (PDF), (Abruf: 29.01.2022)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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