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Äpfel helfen beim Blutdruck und Cholesterinspiegel senken

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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7. Januar 2024
in News
Drei rote Äpfel am Stiel mit drei grünen Blättern vor weißem Hintergrund
Äpfel sind gesund: Sie enthalten viele Nährstoffe und Ballaststoffe, die die Verdauung fördern und das Herz-Kreislauf-System schützen. (Bild: zcy/stock.adobe.com)
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Sie kennen wahrscheinlich das Sprichwort: „Ein Apfel am Tag hält den Arzt fern.“ Und in der Tat gehören Äpfel zu den köstlichsten und gesündesten Früchten überhaupt. Sie können unter anderem dabei helfen, den Blutdruck sowie den Cholesterinspiegel zu senken.

Der regelmäßige Verzehr von Äpfeln bietet enorme Vorteile für die Gesundheit, sagt die registrierte Ernährungsberaterin Amber Sommer. In einem Beitrag der Cleveland Clinic (USA) erläutert sie, was das gesunde Obst so alles bietet.

Hervorragende Nährstoffquelle

Den größten gesundheitlichen Nutzen haben Äpfel, wenn sie roh und ungeschält verzehrt werden. Saft, Apfelwein und Apfelmus sind nicht so gesund, da durch das Kochen und Verarbeiten wertvolle Nährstoffe verloren gehen.

Die Nährstoffe von Äpfeln variieren ein wenig, je nachdem, welche Sorte Sie essen. Red Delicious-Äpfel sind möglicherweise die gesündeste Apfelsorte. Die dunkelrote Schale enthält mehr Antioxidantien (Substanzen, die die Zellen vor Schäden schützen). Aber alle Äpfel sind reich an Nährstoffen, darunter:

Antioxidantien: Apfelschalen sind reich an Antioxidantien, insbesondere Quercetin. Dieser Nährstoff kommt in stark pigmentierten (bunten) Lebensmitteln vor, darunter Zitrusfrüchten, Beeren, grüner Tee und Rotwein.

Ballaststoffe: Äpfel sind eine gute Ballaststoffquelle, die die Verdauung fördert.

Wasser: Äpfel bestehen zu etwa 85 % aus Wasser, was sie zu einem feuchtigkeitsspendenden Snack macht.

Gesundheitsvorteile von Äpfeln

Die Kombination aus Antioxidantien und Ballaststoffen macht Äpfel zu einem Kraftpaket für die Ernährung. Hier sind einige der Vorteile, die der Verzehr von Äpfeln für Ihre Gesundheit hat:

Stabilisierung des Blutzuckers

„Wenn Sie zuckerhaltige, verarbeitete Lebensmittel wie Donuts essen, steigt die Menge an Glukose (Zucker) in Ihrem Blut“, erklärt Sommer. „Aber wenn Sie Lebensmittel zu sich nehmen, die reich an Ballaststoffen und weniger Zucker sind, wie zum Beispiel Äpfel, bleibt Ihr Glukosespiegel stabil.“

Ein hoher Glukosespiegel kann im Laufe der Zeit zu Typ-2-Diabetes führen. Gute Nachrichten für Apfelfans: Eine Studie mit mehr als 38.000 Menschen ergab, dass diejenigen, die mehr als einen Apfel pro Tag aßen, ein um 28 % geringeres Risiko hatten, an Typ-2-Diabetes zu erkranken als diejenigen, die keine Äpfel aßen.

Die Vorteile kommen wahrscheinlich sowohl von den Antioxidantien als auch von den Ballaststoffen in Äpfeln:

Antioxidantien können Ihre Bauchspeicheldrüse vor Schäden schützen. Ihre Bauchspeicheldrüse produziert Insulin, um Glukose aus Ihrem Blut zu entfernen.

Ballaststoffe verlangsamen die Aufnahme von Glukose in Ihren Blutkreislauf.

Cholesterinspiegel senken

Ein hoher Cholesterinspiegel ist ein Hauptrisikofaktor für Herzerkrankungen, da er die Arterien verstopft und die Durchblutung des Herzens einschränkt. Aber die Antioxidantien und Ballaststoffe in Äpfeln sind eine gewinnbringende Kombination, um diesen Wert zu senken. Der besonders hervorstechende Ballaststofftyp ist Pektin, das sich im Verdauungstrakt an Cholesterin bindet und es ausspült.

Mehrere Studien an Menschen mit hohem Cholesterinspiegel zeigen, dass der Verzehr einiger Äpfel pro Tag den Gesamtcholesterinspiegel um etwa 5 bis 8 % senken kann.

Und in einer Studie, bei der Teilnehmende eine tägliche Portion von 85 Gramm getrockneten Äpfeln (ohne Zuckerzusatz) zu sich nahmen, reduzierte sich ihr Gesamtcholesterinspiegel innerhalb von sechs Monaten um 13 %.

Blutdruck reduzieren

Eine gesunde Ernährung ist eine Möglichkeit, Bluthochdruck vorzubeugen und in den Griff zu bekommen.

Eine kleine australische Studie hat gezeigt, dass der Verzehr von Äpfeln zur Senkung des Blutdrucks beitrug. Andere Untersuchungen kamen zu gemischten Ergebnissen. Forschende sind sich jedoch einig, dass Antioxidantien in Apfelschalen die Durchblutung fördern. Möglicherweise spielen auch die enthaltenen Ballaststoffe eine Rolle.

Entzündungen lindern

Äpfel enthalten entzündungshemmende Substanzen – hauptsächlich Ballaststoffe und Quercetin, ein Antioxidans, das Entzündungen, insbesondere in den Atemwegen, reduziert. Mehreren wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge senkt der Verzehr von Äpfeln die c-reaktiven Proteine im Blut, ein Zeichen dafür, dass sich chronische Entzündungen bessern.

Darüber hinaus legte eine Studie mit 1.600 jungen Erwachsenen nahe, dass der Verzehr von Äpfeln und Birnen vor der Entwicklung von Asthma schützen kann. Andere Untersuchungen deuten auch auf eine verbesserte Lungenfunktion bei Menschen hin, die Äpfel essen.

Den Hunger länger stillen

„Da Äpfel viel Wasser und Ballaststoffe enthalten, sind sie ein sättigender Snack“, sagt Sommer. „Die Ballaststoffe verlangsamen die Verdauung, sodass Sie sich länger satt fühlen.“ Und weil Äpfel kalorienarm sind, kann die Wahl eines Apfels anstelle von kalorienreicheren Snacks wie Keksen oder Süßigkeiten dazu beitragen, ein gesundes Gewicht zu halten.

Längeres Leben

Der tägliche Verzehr eines Apfels kann laut einer Studie dazu beitragen, länger zu leben. Eine andere Untersuchung mit fast 40.000 Menschen zeigte, dass die Wahrscheinlichkeit, an Herzerkrankungen zu erkranken, bei denjenigen, die Äpfel aßen, um 13 bis 22 % geringer war, als bei denen, die auf das Obst verzichteten.

Äpfel können auch helfen, Krebs vorzubeugen. Untersuchungen zeigen, dass diejenigen, die Äpfel essen, weniger wahrscheinlich an Krebs erkranken. Aber wie viele Äpfel müssen Sie essen, um Ihr Risiko zu senken? Eine große Studie mit 77.000 Menschen ergab, dass diejenigen, die mindestens einen Apfel pro Tag aßen, ein geringeres Lungenkrebsrisiko hatten.

„Äpfel haben sich definitiv einen Platz in der gesunden Ernährung verdient“, sagt Sommer. „Es ist eine Frucht, die sich so positiv auf Ihre Gesundheit auswirken kann.“ (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Cleveland Clinic: 7 Reasons Why Apples Are Good for You, (Abruf: 07.01.2024), health.clevelandclinic.org
  • Yiqing Song, et al.: Associations of Dietary Flavonoids with Risk of Type 2 Diabetes, and Markers of Insulin Resistance and Systemic Inflammation in Women: A Prospective Study and Cross-Sectional Analysis; in: Journal of the American College of Nutrition, (veröffentlicht: 18.06.2013), www.tandfonline.com
  • Sheau C. Chai, et al.: Daily Apple versus Dried Plum: Impact on Cardiovascular Disease Risk Factors in Postmenopausal Women; in: Journal of the Academy of Nutrition and Dietetics, (veröffentlicht: 19.07.2012), www.sciencedirect.com
  • Catherine P. Bondonno, et al.: Flavonoid-rich apples and nitrate-rich spinach augment nitric oxide status and improve endothelial function in healthy men and women: a randomized controlled trial; in: Free Radical Biology and Medicine, (veröffentlicht: 01.10.2011), www.sciencedirect.com
  • Jeanelle Boyer & Rui Hai Liu: Apple phytochemicals and their health benefits; in: Nutrition Journal, (veröffentlicht: 12.05.2004), www.ncbi.nlm.nih.gov
  • Jonathan M. Hodgson, Richard L. Prince, Richard J. Woodman, Catherine P. Bondonno, Kerry L. Ivey, Nicola Bondonno, Eric B. Rimm, Natalie C. Ward, Kevin D. Croft & Joshua R. Lewis: Apple intake is inversely associated with all-cause and disease-specific mortality in elderly women; in: British Journal of Nutrition, (veröffentlicht: 20.01.2016), www.cambridge.org
  • Diane Feskanich, Regina G. Ziegler, Dominique S. Michaud, Edward L. Giovannucci, Frank E. Speizer, Walter C. Willett, Graham A. Colditz: Prospective Study of Fruit and Vegetable Consumption and Risk of Lung Cancer Among Men and Women; in: Journal of the National Cancer Institute, (veröffentlicht: 15.11.2000), academic.oup.com

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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