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Alkoholkonsum bei älteren Menschen ein besonders Problem

Fabian Peters
Verfasst von Dipl. Geogr. Fabian Peters
29. April 2017
in News
Leseminuten 2 min
Die Autoren einer neuen Studie zweifeln an, dass Rotwein ein eigenständiger Migräne-Trigger ist. Wurde die Migräne auslösende Wirkung des Getränks bislang also überschätzt? (Bild: Syda Productions/fotolia.com)

BZgA warnt vor Risiken durch Alkoholkonsum im Alter
Nicht nur bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist ein problematischer Umgang mit Alkohol relativ weit verbreitet. Auch im höheren Erwachsenenalter zeigen viele Menschen ein riskantes Konsumverhalten beim Alkohol, so die aktuelle Mitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). „Schätzungen gehen davon aus, dass 15 Prozent der über 60-Jährigen riskant Alkohol trinken und damit ihre Gesundheit auf vielfache Weise gefährden“, berichtet die BZgA.

Insgesamt rund 14.000 Menschen im Alter ab 60 Jahren mussten laut Angaben der BZgA im Jahr 2015 aufgrund einer akuten Alkoholvergiftung im Krankenhaus behandelt werden. Angesichts der hohen Zahl der Betroffenen hat die Bundeszentrale auf der Internetseite der Alkoholpräventionskampagne www.kenn-dein-limit.de eine neue Rubrik „Für Ältere“ eingeführt, welche über einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol im Alter informiert. Die BZgA weist hier auch ausdrücklich darauf hin, dass Alkohol im Alter schlechter abgebaut wird und daher besonders schädlich wirken kann.

Viele ältere Menschen zeigen einen riskanten Alkoholkonsum, was mit besonderen Gesundheitsgefahren verbunden ist, da der Körper den Alkohol im Alter schlechter abbaut. (Bild: Syda Productions/fotolia.com)

Ältere Menschen sind sich des erhöhten Risikos nicht bewusst
„Vielen älteren Menschen ist nicht bewusst, dass Alkohol bei ihnen stärker wirkt als im jüngeren Erwachsenenalter“, betont Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA. Grund dafür sei unter anderem, „dass bei Älteren der Alkohol in der Leber langsamer abgebaut wird und sich auch der Flüssigkeitshaushalt im Alter verändert.“ Zudem sei es wichtig, darauf hinzuweisen, dass bei einer Medikamenteneinnahme besondere Vorsicht im Umgang mit Alkohol geboten ist. „Hier gilt daher: Im Zweifelsfall das Gespräch mit dem behandelnden Arzt beziehungsweise der Ärztin suchen“, so Thaiss.

Zahlreiche Gesundheitsrisiken durch Alkoholkonsum im Alter
Zu den Risiken des Alkoholkonsums, die im Alter steigen, zählt neben einem erhöhten Risiko für Erkrankungen der Leber bei riskantem Alkoholkonsum auch das Krebsrisiko. Insbesondere bei Mund-, Rachen- und Speiseröhrenkrebs werde das Risiko durch übermäßigen Alkoholkonsum erhöht, berichtet die BZgA. Auch können laut Angaben der Bundezentrale Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzrhythmusstörungen und Bluthochdruck die Folgen sein. Aus diesem Grunde werde Menschen ab einem Alter von 65 Jahren ein niedrigerer Wert für einen risikoarmen Alkoholkonsum empfohlen. Pro Tag seien maximal zehn Gramm Reinalkohol, also ein kleines Glas Wein (0,1 l) oder ein kleines Glas Bier (0,25 l) erlaubt. Allerdings sollten dabei mindestens zwei Tage Alkoholabstinenz in der Woche eingehalten werden, berichtet die BZgA unter Verweis auf die Empfehlung des National Institute on Alcohol Abuse and Alcoholism (NIAAA).

Ursachen für missbräuchlichen Alkoholkonsum im Alter
Als mögliche Ursachen für einen riskanteren Umgang mit Alkohol im Alter nennt die BZgA zum Beispiel die veränderten Lebensbedingungen im höheren Alter. Gerade der Eintritt ins Rentenalter stelle für manche Menschen eine schwierige Zeit dar, so die Mitteilung der Bundeszentrale. Hier seien viele von vermehrten Phasen mit depressiven Verstimmungen betroffen. Die Folge sei oft ein missbräuchlicher Alkoholkonsum, der letztlich zur Sucht führe. Die spezielle Rubrik für ältere Betroffene auf dem Internetportal www.kenn-dein-limit.de informiert daher auch über die Warnzeichen und darüber, wie ältere Menschen dieser Entwicklung vorbeugen können. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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