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Allergie-Risiko abhängig vom Geburtsgewicht

Fabian Peters
Verfasst von Dipl. Geogr. Fabian Peters
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15. Oktober 2019
in News
Leseminuten 2 min
Viel Zeit mit dem Baby verbringen. Bild: freepeoplea - fotolia

Gewicht bei der Geburt beeinflusst das Allergie-Risiko

Immer mehr Kinder leiden an Allergien, wobei die Ursachen hierfür vor allem in den Genen und in Umwelteinflüssen gesehen werden. In einer aktuellen Studie wurde nun deutlich, dass auch das Geburtsgewicht einen erheblichen Einfluss auf das Allergie-Risiko von Kindern hat.

Welche Auswirkungen das Geburtsgewicht auf das Allergie-Risiko bei Kindern hat, haben Forschende der University of Adelaide in ihrer aktuellen Studie untersucht. Dabei wurde deutlich, dass vor allem die Wahrscheinlichkeit für Nahrungsmittelallergien und allergische Dermatitis bei höherem Geburtsgewicht deutlich steigt. Schon vor der Entbindung scheinen somit wesentliche Grundlagen für die Entwicklung dieser Allergien gesetzt. Veröffentlicht wurden die Studienergebnisse in dem Fachmagazin „Journal of Allergy and Clinical Immunology“.

Das Geburtsgewicht hat erheblichen Einfluss auf das Allergie-Risiko im Kindesalter. (Bild: freepeoplea/fotolia.com)

Zusammenhang zwischen pränatalen Wachstum und Allergien

Bereits in früheren Untersuchungen hatten sich Hinweise darauf ergeben, dass das Geburtsgewicht im Zusammenhang mit Allergien steht, berichten die Forschenden. In der aktuellen Studie haben sie nun mehr als 15.000 Publikationen durchforstet, knapp 1.900 vollständige Beiträge ausgewertet und darunter 42 Studien identifiziert, anhand derer objektive Aussagen zu Zusammenhängen zwischen dem pränatalen Wachstum und allergischen Erkrankungen möglich sind.

Risiko für Nahrungsmittelallergien und allergische Dermatitis

„Die analysierten Studien umfasste Daten für über 2,1 Millionen Personen mit allergischer Dermatitis, allgemein bekannt als Ekzeme, fast 70.000 Menschen mit Lebensmittelallergien und über 100.000 Menschen mit allergischer Rhinitis oder Heuschnupfen“, berichten die Forschenden. Die Datenauswertung habe gezeigt, dass ein höheres Geburtsgewicht mit einem erhöhten Risiko für Nahrungsmittelallergien und allergische Dermatitis – aber nicht für allergische Rhinitis – in der Kindheit verbunden war.

Nur bei manchen Allergien steigt das Risiko

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass ein schnelleres fetales Wachstum, das zu einem höheren Geburtsgewicht (bezogen auf die Dauer der Schwangerschaft) führt, ein Risikofaktor für einige, aber nicht für alle Allergien im Kindesalter ist, berichten die Forschenden. Um die Zusammenhänge zwischen dem fetalen Wachstum und der Häufigkeit vieler Allergien bei Erwachsenen zu beurteilen, seien nicht ausreichend Daten verfügbar gewesen. Hier seien nun weitere Studien zur Bewertung des Allergie-Risikos im späteren Lebensverlauf erforderlich, so das Fazit der Forschungsgruppe. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Dipl. Geogr. Fabian Peters
Quellen:
  • Amy L. Wooldridge, Mark McMillan, MClin, Manpreet Kaur, Lynne C. Giles, Helen S. Marshall, Kathryn L. Gatford: Relationship between birth weight or fetal growth rate and postnatal allergy: A systematic review; in: ournal of Allergy and Clinical Immunology (veröffentlicht 12.10.2019), jacionline.org
  • University of Adelaide: Does growth before baby alter allergy risk in humans? (veröffentlicht: 14.10.2019), blogs.adelaide.edu.au

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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