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Alzheimer durch Kummer und Stress?

Fabian Peters
Verfasst von Dipl. Geogr. Fabian Peters
13. Juni 2012
in News
Leseminuten 3 min

Psychische Belastungen begünstigen anscheinend Alzheimer

13.06.2012

Alzheimer wird durch Kummer und Stress begünstigt. Argentinische Forscher haben auf dem Europäischen Neurologenkongress in Prag über ihre Studien zu möglichen Zusammenhänge zwischen Alzheimer und seelischen Belastungen berichtet.

Die Neurologen kommen zu dem Schluss, dass Stress und Kummer den Ausbruch von Alzheimer fördern und daher bis ins hohe Lebensalter besonders auf die seelische Gesundheit zu achten sei, berichtete die Nachrichtenagentur „dpa“. Auf welche Weise der seelische Druck die Entwicklung einer Alzheimer-Erkrankung begünstigt, bleibt bislang jedoch unklar.

Viele Alzheimer Patienten leiden zuvor unter Kummer und Stress
Die Forscher hatten in ihrer vorgestellten Studie 107 Alzheimer-Patienten im durchschnittlichen Alter von 72 Jahren untersucht. Bei den betroffenen Patienten lagen zwischen dem Auftreten der ersten Alzheimer-Symptome und der entsprechenden ärztlichen Diagnose im Schnitt zweieinhalb Jahre. Zum Vergleich diente eine bezüglich der Anzahl der Studienteilnehmer, des Alters, des Geschlechts und des Bildungsniveaus gleichermaßen strukturierte Kontrollgruppe.

Die Probanden sowie deren Angehörige und Pfleger wurden von den Forschern befragt, inwiefern in den drei Jahren vor Studienbeginn in ihrem Leben besondere Ereignisse stattfanden. Dabei stellten die Wissenschaftler fest, dass von den Alzheimer-Patienten 73 Prozent aufgrund eines einschneidenden Erlebnisses schwer seelisch belastet waren. Auslöser des Kummers und emotionalen Stresses waren zum Beispiel der Tod des Partners beziehungsweise der Partnerin oder der Tod eines Kindes, aber auch Gewalterlebnisse wie tätliche Angriffe. Autounfälle, die zwar keine gravierenden körperlichen Schäden bedingten, jedoch auf der Seele der Betroffenen lasten, wurden hier ebenfalls häufiger genannt. Während fast drei Viertel der Alzheimer-Patienten mit entsprechenden Erlebnissen zu kämpfen hatte, betrug der Anteil der Betroffenen in der Kontrollgruppe laut Angaben der Forscher lediglich 24 Prozent.

Risikofaktoren für Demenz
Demnach liegt der Verdacht nahe, dass Kummer und Stress die Entstehung von Demenz beziehungsweise Alzheimer (häufigste Form der Demenz) begünstigen. Zwar könne Stress allein keine Demenz auslösen, berichten die Neurologen auf dem 22. Europäischer Neurologenkongress ausgerichtet von der European Neurological Society. Durch die seelischen Belastungen würden jedoch im Gehirn Abbauprozesse gefördert, die im Zusammenspiel mit den bereits bekannten Risikofaktoren zu den typischen Demenz-Symptomen führen. Generell gelten laut Aussage der Wissenschaftler Bluthochdruck, Diabetes, geistige beziehungsweise körperliche Inaktivität und hohes Lebensalter als potenziell begünstigend für Demenz. Inwieweit psychische Belastungen als Umweltfaktoren die Entstehung von Alzheimer fördern, müsse jedoch erst noch erforscht werden, erläuterten die argentinischen Forscher. Allerdings spreche einiges dafür, die emotionalen Belastungen als einen weiteren Risikofaktor für Alzheimer zu bewerten. (fp)

Lesen Sie zum Thema:
Frühe Alzheimer Diagnose durch neues Verfahren
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Demenz: Ganzheitlicher Behandlungsansatz
Übermedikation von Demenz-Patienten
Alzheimer noch lange nicht heilbar
Natur-Farbstoff neue Hoffnung bei Alzheimer

Bild: Slydgo / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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