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Ambrosia: Hunde spüren für Allergiker gefährliche Pflanze auf

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
30. Oktober 2016
in News
Die ursprünglich in Nordamerika beheimatete Pflanze Beifuß-Ambrosie breitet sich hierzulande immer weiter aus. Die Pollen der Pflanze gehören zu den stärksten Allergieauslösern. Ein Aktionsprogramm soll dabei helfen, die Ausbreitung von Ambrosia zu bremsen. (Bild: Ewald Fröch/fotolia.com)
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Allergieauslöser: Hunde spüren Ambrosia auf
Ambrosia zählt zu den stärksten allergenen Pflanzen der Welt. Auch hierzulande breitet sie sich immer weiter aus. In Berlin sollen künftig Hunde eingesetzt werden, um die für Allergiker gefährliche Pflanze aufzuspüren. Die ersten Tiere erhielten schon ein entsprechendes Training.

Eine der stärksten allergenen Pflanzen überhaupt
Experten zufolge zählt Ambrosia zu den stärksten allergenen Pflanzen der Welt. Etwa 80 Prozent aller Allergiker sind demnach auch gegen Ambrosia allergisch. Darüber hinaus kann das Kraut auch bei bis dato unempfindlichen Personen ohne Allergie eine Überempfindlichkeit provozieren. Des Weiteren führt eine Ambrosiaallergie nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und Klinische Immunologie (DGAKI) oft zu Kreuzallergien. Mehr als genug Gründe, die Ausbreitung der Pflanze stärker einzuschränken. In Berlin setzt man dabei jetzt auch auf Hunde.

Ambrosia, eine der stärksten allergenen Pflanzen der Welt, breitet sich auch hierzulande immer weiter aus. In Berlin setzt man nun auf Hunde, um die für Allergiker gefährliche Pflanze aufzuspüren. (Bild: Ewald Fröch/fotolia.com)
Ambrosia, eine der stärksten allergenen Pflanzen der Welt, breitet sich auch hierzulande immer weiter aus. In Berlin setzt man nun auf Hunde, um die für Allergiker gefährliche Pflanze aufzuspüren. (Bild: Ewald Fröch/fotolia.com)

Starke Ausbreitung der eingeschleppten Ambrosia-Pflanze
Schon seit Jahren wird auf die massive Ausbreitung der Ambrosia-Pflanze hingewiesen. Das aus Nordamerika eingeschleppte Kraut findet mittlerweile auch hierzulande geeignete Wachstumsbedingungen vor. Angesichts des hohen allergenen Potentials der Ambrosia sollten entdeckte Pflanzen dringend beseitigt werden. In der Vergangenheit haben dazu bereits öffentliche Aktionen zum Pflanzen ausreißen stattgefunden.

Hunde spüren gefährliche Pflanze in Grünanlagen auf
Wissenschaftler der Freien Universität Berlin (FU) verfolgen nun die Idee, Hunde als Ambrosia-Schnüffler einzusetzen. Wie der Meteorologe Thomas Dümmel von der Hochschule gegenüber der Deutschen Presse-Agentur sagte, habe eine Hundetrainerin in einem ersten Versuch eigene Tiere erfolgreich darauf abgerichtet, die für Allergiker gefährliche Pflanze in Grünanlagen und am Straßenrand aufzuspüren. Demnach sei so die Idee entstanden, künftig auch andere Hundebesitzer zu ermuntern, ihre Vierbeiner bei der Suche nach den Pflanzen einzusetzen.

Menschen tragen zur Verbreitung bei
Den Angaben zufolge sei das aktuelle Jahr für Allergiker in Berlin relativ entspannt gewesen. Im Gegensatz zu Brandburg waren die Pollenwerte in der Hauptstadt moderat.

Allerdings hat sich die Ambrosia-Pflanze im Berliner Stadtgebiet in den vergangenen Jahren stark ausgebreitet, heißt es in einem Faltblatt der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt. „Hierfür haben nicht nur die hohe Samenproduktion der Pflanze und ihre enorme Anpassungsfähigkeit gesorgt, auch Menschen tragen z. B. durch den Transport von Erde und Humus oder die Verwendung von Vogelfutter, das Ambrosiasamen enthält, zur Verbreitung bei“, schreiben die Experten.

Schon zehn Pollen pro Kubikmeter Luft reichen
„Bereits zehn Pollen pro Kubikmeter Luft genügen, um bei Pollenallergikern Symptome wie Tränen, Augenjucken, Lichtempfindlichkeit, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Heuschnupfen auszulösen. Ein außergewöhnlich hoher Anteil der Betroffenen leidet zudem unter Atembeschwerden bis hin zu Asthma“, heißt es dort weiter.

Auf dem Berlin-Brandenburger Ambrosia-Atlas kann man unter anderem eintragen, ob man Ambrosia-Pflanzen gefunden hat, sie beseitigt wurden oder ob Fotos davon vorhanden sind. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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