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Forscher: Antibiotikaresistente Bakterienstämme bestanden schon vor den Dinosauriern

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
13. Mai 2017
in News
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Mediziner suchen nach den Ursprüngen von sogenannten Supererregern
Viele Krankenhäuser rund um den Globus haben Probleme mit Antibiotika-resistenten Bakterien. In den letzten Jahren haben solche Fälle immer weiter zugenommen. Forscher fanden jetzt heraus, dass Antibiotika-resistente Bakterien kein neuartiges Problem sind. Es gab solche Bakterienstämme bereits bevor die Dinosaurier unsere Welt bevölkerten.

Die Wissenschaftler des Massachusetts Eye and Ear Hospitals und der Harvard Medical School stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass Antibiotika-resistente Enterokokken bereits seit mehr als 450 Millionen Jahren existieren. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Cell“.

Wie haben sich Enterokokken im Laufe der Zeit verändert?
Durch die Analyse der Genome und Verhaltensweisen der heutigen Enterokokken konnten wir die Uhr zurückdrehen zu ihrer frühesten Zeit der Existenz, sagen die Experten. So konnten die Wissenschaftler sich ein Bild davon machen, wie sich diese Organismen im laufe der Zeit verändert haben, erklärt Autorin Dr. Ashlee Earl.

Forscher versuchen die Anpassung von Mikroben an ihre Umwelt besser zu verstehen
Ein Verständnis darüber, welche Auswirkung die Umgebung auf Mikroben hat und wie eine Anpassung zu neuen Eigenschaften führt, könnte zu einem besseren Verständnis über die Entstehung von Resistenzen von Bakterienstämmen führen. So kann dann besser eingeschätzt werden, wie sich die Mikroben an den Einsatz von Antibiotika, antimikrobiellen Handseifen, Desinfektionsmitteln und anderen Produkten anpassen, fügt die Autorin hinzu.

Bakterien gibt es schon seit etwa vier Milliarden Jahren
Den Forschern zufolge entstanden vor etwa vier Milliarden Jahren Bakterien. Nachdem die Tiere vor etwa 542 Millionen Jahren in den Meeren auftauchten, lernten Bakterien in und an den Tieren zu überleben, erläutern die Mediziner. Doch als die Tiere schließlich an Land gingen und sich weiter entwickelten, nahmen sie die Mikroben mit.

Natürliche Resistenzen von Enterokokken
Die Forscher fanden heraus, dass alle Arten von Enterokokken natürlich resistent gegen Trockenheit, Hunger, Desinfektionsmittel und mehrere Antibiotika waren. Die Bakterien sind besonders gefährlich in einer sterilen Krankenhaus-Umgebung, sagen die Experten.

Wie sind diese Bakterien aus dem Wasser an Land gelangt?
Die Bakterien wurden im Darm einer Mehrheit von Landtieren gefunden. Dies lässt darauf schließen, dass sie wahrscheinlich auch im Darm von Dinosauriern und dem ersten Tausendfüßler-ähnlichen Organismus vorhanden waren und so an Land gelangten. Nach dem Vergleich der Genome dieser Bakterien glauben die Wissenschaftler, dass diese Theorie der Wahrheit entspricht. Die Forscher entdeckten auch, dass eine neue Art von Enterokokken jedes Mal erschien, wenn eine neue Art von Tier auftauchte oder wenn ein neuer Tiertyp entstand. Dieser Effekt war auch zu beobachten, wenn nach einem Massensterben neue Arten von Tieren entstanden.

Experten hoffen spezielle Antibiotika gegen Enterokokken zu entwickeln
Antibiotika-resistente Mikroben werden zu einer zunehmend kritischen globalen Gesundheits-Bedrohung. Wissenschaftler suchen aus diesem Grund nach Möglichkeiten, um diese sogenannten Supererreger zu bekämpfen. Ziel der aktuellen Forschung ist es, neue Arten von Antibiotika und Desinfektionsmitteln speziell zur Beseitigung von Enterokokken zu entwickeln, erklärt Autor Dr. Francois Lebreton. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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