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App zeigt Pestizidbelastung in Obst und Gemüse an

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
20. März 2017
in News
In der modernen Küche finden sich immer öfter Rezepte mit ungewöhnlichen Pflanzenteilen wie Rübenkraut oder Radieschenblättern. Sind diese aber tatsächlich unbedenklich zu verzehren? (Bild: M.studio/fotolia.com)
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Mit neuer App Pestizid-Belastung in Obst und Gemüse prüfen
Gesundheitsexperten empfehlen mindestens fünf Portionen Obst und Gemüse täglich zu verzehren. Häufig wird hier zu Bio-Produkten geraten, da herkömmliche Ware nicht selten mit giftigen Spritzmitteln belastet ist. Eine neue App soll dabei helfen, Pestizidrückstände in der pflanzlichen Kost zu entdecken.

Pestizid-Rückstände auf Obst und Gemüse
Pflanzliche Kost ist gesund, allerdings muss Obst und Gemüse immer gründlich gewaschen werden, da sich darauf häufig zahlreiche Giftstoffe befinden. Sehen kann man die gefährlichen Pestizidrückstände nicht. Eine neue App soll dabei helfen, die gesundheitsgefährdenden Chemikalien zu entdecken.

Obst und Gemüse sind leider oft mit Pestizid-Rückständen belastet. Eine neue App soll dabei helfen, die gefährlichen Chemikalien in Lebensmitteln zu entdecken. (Bild: M.studio/fotolia.com)

Inhaltsstoffe von Lebensmitteln überprüfen
Mit der App „HawkSpex® mobile“ des Fraunhofer-Instituts für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF in Magdeburg sollen Verbraucher künftig die Möglichkeit bekommen, Inhaltsstoffe von Lebensmitteln zu überprüfen.

In einer Mitteilung des Instituts wird das Prinzip erläutert: „Sie zücken ihr Smartphone, öffnen die App, richten sie auf das zu prüfende Objekt – etwa den Apfel – und erhalten die gewünschte Information: Beispielsweise, ob der Apfel Rückstände von Pestiziden enthält.“

Für die Messung ist nur die Smartphone-Kamera nötig
Es gibt zwar bereits Systeme, mit denen sich solche Messungen durchführen lassen. Allerdings muss der Nutzer hierfür üblicherweise zusätzliche Teile, zum Beispiel ein Prisma, vor die integrierte Kamera klemmen – was teuer und unpraktisch ist und zudem das Design des Smartphones stört.

„Das Besondere an unserer App: Der Anwender braucht für die Messung nichts weiter als die Kamera, die ohnehin in seinem Smartphone integriert ist“, erklärte Prof. Udo Seiffert, Kompetenzfeldleiter am Fraunhofer IFF.

In der Mitteilung wird auch erläutert, wie es die Forscher um Projektleiter Dr. Andreas Herzog geschafft haben, ohne ein Prisma auszukommen: „Da im Smartphone keine Hyperspektralkamera integriert ist, haben wir dieses Prinzip einfach umgedreht“, so Seiffert.

„Wir haben mit der Kamera einen breitbandigen dreikanaligen Sensor – also einen, der alle Wellenlängen misst – und beleuchten den Gegenstand mit Licht unterschiedlicher Farbe.“

Das bedeutet, dass nicht die Kamera die Lichtintensität in den verschiedenen Farben misst, sondern das Display beleuchtet den Apfel nacheinander in Sekundenbruchteilen in einer Reihe von unterschiedlichen Farben.

Die App analysiert dann, wie das Objekt – zum Beispiel der Apfel – das verschiedenfarbige Licht reflektiert. Daraus schließt die App, ob sich Pestizide auf der Oberfläche befinden oder nicht.

App könnte Ende des Jahres auf den Markt kommen
Den Angaben zufolge ist die erste Laborversion der auch zum Patent angemeldeten App fertig. Seiffert hofft, dass sie Ende 2017 auf den Markt kommen kann.

„HawkSpex® mobile“ soll nicht nur beim Kauf von Lebensmitteln nützlich sein. „Es sind so zahlreiche Einsatzbereiche denkbar, dass der Markt uns sicherlich überrennen wird“, ist sich Seiffert sicher.

Daher setzen die Forscher auf einen Ansatz, der dem Online-Lexikon Wikipedia nachempfunden ist. „Wenn die App Ende 2017 auf den Markt kommt, können engagierte Nutzer zum großen Ganzen beitragen und neue Anwendungen, zum Beispiel die Beurteilung der Belastung von Salatköpfen mit Pflanzenschutzmitteln, kreieren, indem sie das System für eine solche Fragestellung anlernen“, erläuterte Seiffert.

Das heißt: Sie vermessen etwa behandelte und unbehandelte Salatköpfe verschiedener Sorten mit der App und schicken die Daten zum Fraunhofer IFF. Forscher prüfen die Messungen und schalten die Anwendung für alle Nutzer frei. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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