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Atemwegserkrankungen: Erhöhter Krankenstand durch Erkältungskrankheiten

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
5. Februar 2019
in News
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Jeder sechste Fehltag wegen Erkältungskrankheiten

Im vergangenen Jahr war berichtet worden, dass die Grippewelle den höchsten Krankenstand seit Jahren verursachte. Doch auch Erkältungskrankheiten sorgten für zahlreiche Fehltage. Zudem mussten viele Beschäftigte wegen Rückenleiden und psychischen Erkrankungen von der Arbeit zuhause bleiben.

Erkältungswelle beeinflusst den Krankenstand

Husten, Schnupfen, Heiserkeit: In der kalten Jahreszeit ist es nicht ungewöhnlich, sich einen grippalen Infekt, die „einfache“ Erkältung einzufangen. Wie stark die Erkältungswelle im Winter ausfällt, hat auch wesentlichen Einfluss darauf, ob der Krankenstand in Deutschlands Betrieben steigt oder fällt. Das berichtet die Techniker Krankenkasse (TK) in einer aktuellen Mitteilung.

Vier von zehn Krankschreibungen wegen Atemwegserkrankungen

Die TK meldet für 2018 einen leicht gestiegenen Krankenstand von 4,23 Prozent (+2,2 Prozent). Im Schnitt waren Erwerbspersonen im vergangenen Jahr 15,5 Tage krankgeschrieben. Den Angaben zufolge gingen davon zweieinhalb Tage auf das Konto der Atemwegserkrankungen.

„Traditionell haben wir im Winter zwei Erkältungswellen – eine im November und eine in der zweiten Februarhälfte“, erklärte Albrecht Wehner, bei der TK verantwortlich für die Gesundheitsberichterstattung.

„Der Krankenstand hängt vor allem davon ab, wie stark diese ausfallen. 2018 ging gut jeder sechste Fehltag auf Schnupfen, Grippe und Co. zurück.“

Laut TK entspricht das einem Anstieg von fast zehn Prozent allein bei den Atemwegserkrankungen. Wie es in der Mitteilung heißt, gäbe es sowohl mehr als auch längere Krankschreibungen.

Statistisch gesehen gingen 2018 fast vier von zehn Krankschreibungen auf eine solche Diagnose zurück. Jede atemwegsbedingte Krankschreibung dauerte durchschnittlich 6,6 Tage und damit 0,3 Tage länger als im Jahr zuvor.

Präventiv lässt sich nur wenig machen

Wehner zufolge lasse sich gegen Atemwegserkrankungen präventiv nur wenig ausrichten.

„Natürlich kann man zum Beispiel mit Sport viel für sein Immunsystem tun“, so der TK-Gesundheitsexperte.

„Auch Hygienemaßnahmen erschweren die Übertragungswege, aber grundsätzlich kann man gegen Erkältungskrankheiten wenig machen. Sie müssen aber gut auskuriert werden.“

Zur Selbstbehandlung bei Grippe und Erkältungskrankheiten ist es unter anderem wichtig, viel zu trinken und sich auszuruhen. Zudem gibt es viele Hausmittel, die gegen Erkältungsbeschwerden helfen.

Auch Rücken und Seele verursachen hohe Fehlzeiten

Bei Erkrankungen, die lebensstil – oder arbeitsbedingt sind, sei die Prävention einfacher.

Psychische Störungen und Muskel-Skelett-Erkrankungen gehören mit 2,8 beziehungsweise 2,7 Tagen ebenfalls zu den Hauptursachen von Fehlzeiten.

Bei Beschwerden, die auf Bewegungsmangel zurückgehen oder durch Stress verursacht werden, sieht Wehner Arbeitgeber und Beschäftigte in der Pflicht:

„Hier lässt sich mit Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements viel vermeiden“, sagte der Experte.

„Wir wissen inzwischen, dass auch eine ungesunde Arbeitskultur das Risiko für chronische Krankheiten und langfristige Abwesenheiten erhöht. Daraus resultieren wiederum hohe finanzielle Belastungen sowohl für das Gesundheitssystem als auch für das Unternehmen selbst.“

20 Fehltage pro Kopf

Regional gab es auch im vergangenen Jahr deutliche Unterschiede bei den Fehlzeiten. Den höchsten Krankenstand verzeichnete die TK in Mecklenburg-Vorpommern mit 5,49 Prozent.

„Das entspricht durchschnittlich 20 Fehltagen pro Kopf, womit wir erstmals die Marke von 20 Fehltagen im Jahr in einem Bundesland erreicht haben“, erläuterte Albrecht Wehner.

Am niedrigsten lagen die Fehlzeiten auch 2018 in Baden-Württemberg mit durchschnittlich 12,7 Tagen beziehungsweise einem Krankenstand von 3,48 Prozent.

„In einem Betrieb mit 1.000 Mitarbeitern fehlten im vergangenen Jahr also in Mecklenburg-Vorpommern an jedem Tag im Schnitt 55 Beschäftigte, in Baden-Württemberg nur 35“, so der Experte. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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