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Nasenatmung verbessert das Gedächtnis

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
26. Oktober 2018
in News
Leseminuten 3 min
Atmung soll Sauerstoff in und CO2 aus dem Körper befördern. (Bild: Rido/fotolia.com)

Welchen Einfluss hat unsere Atmung auf unser Gedächtnis?

Hat unsere Atmung einen Einfluss auf die Speicherung von Informationen in unserem Gedächtnis? Forscher fanden jetzt heraus, dass eine Atmung durch die Nase tatsächlich bei der Speicherung und Konsolidierung von Erinnerungen helfen kann.

Die Wissenschaftler des Karolinska Institutet stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass durch die Nase zu atmen einen positiven Einfluss auf das Gedächtnis haben kann. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in dem englischsprachigen Fachblatt „The Journal of Neuroscience“.

Macht es einen Unterschied für unser Gedächtnis, ob wir durch die Nase oder den Mund atmen? (Bild: Rido/fotolia.com)

Kann eine beschädigter Geruchssinn auf Demenz hindeuten?

Neurowissenschaftler haben bereits zuvor eine mögliche Verbindung zwischen Geruch und Gedächtnis untersucht. Diese Experten vermuten, dass ein beschädigter Geruchssinn auf eine spätere Demenz hindeuten kann. Bei der Untersuchung eines möglichen Zusammenhangs zwischen Gerüchen und dem Gedächtnis stellten die Mediziner einige interessante Fakten fest. Eine Studie ergab beispielsweise, dass Menschen mit einem guten räumlichen Gedächtnis Gerüche besser erkennen können. Eine andere Forschungsarbeit ergab, dass Informationen im Zusammenhang mit Zeit und Raum im sogenannten Nucleus anterior olfactorius gespeichert werden. Dieser Gehirnbereich ist auch an der Entstehung von Alzheimer beteiligt.

Atmen durch die Nase verbesserte das Geruchsgedächtnis

Die neuste Forschung befasste sich jetzt mit den möglichen Auswirkungen der Atemtechnik auf das Gedächtnis. Dabei kamen die Forscher zu dem Ergebnis, dass das Atmen durch die Nase statt durch den Mund das sogenannte Geruchsgedächtnis verbessert. Bei der Studie wurden männliche und weibliche Teilnehmende gebeten, bei zwei Gelegenheiten zwölf neue Gerüche zu erlernen. Nach jeder Sitzung baten die Wissenschaftler die Probanden dann eine Stunde lang entweder durch die Nase oder durch den Mund zu atmen. Am Ende der Studie rochen die Probanden die alten bereits erlernten zwölf Düfte zusammen mit einem Dutzend neuer Düfte. Die Teilnehmenden mussten dann jeweils entscheiden, ob es sich um alte oder neue Gerüche handelt. Die Forschung zeigt, wie unser Gehirn Gerüche mit raumzeitlichen Informationen integriert, um episodische Erinnerungen zu erzeugen, erläutern die Autoren der Studie. Wenn die Menschen durch die Nase atmeten, konnten sie sich besser an Gerüche erinnern, als wenn sie durch den Mund atmeten.

Warum bewirkte die Atmung durch die Nase eine bessere Erinnerung?

Die Studie zeigt, dass Menschen sich besser an Gerüche erinnern, wenn sie durch die Nase atmen, während die Erinnerung konsolidiert wird. Dabei handelt es sich um den Prozess, der zwischen Lernen und Gedächtnisabruf stattfindet. Die Wissenschaftler erklären, dass frühere Forschungen bereits gezeigt hätten, dass sogenannte Riechhirnrezeptoren nicht nur Geruch, sondern auch kleine Variationen des Luftstroms aufnehmen können, wobei verschiedene Teile des Gehirns beim Ein- und Ausatmen aktiviert werden. Die Forscher wissen derzeit jedoch nicht, wie unterschiedliche Atemmuster das menschliche Verhalten beeinflussen. Die Vorstellung, dass Atmen unser Verhalten beeinflusst, ist eigentlich nicht neu, sagen die Studienautoren. In der Tat gibt es ein solches Wissen seit Tausenden von Jahren in Bereichen wie der Meditation.

Weitere Forschung ist nötig

Durch ihre neue Forschungsarbeit wollten die Wissenschaftler jetzt herausfinden, welcher genaue Mechanismus für die Wirkung der Atmung auf das sogenannte olfaktorische Gedächtnis verantwortlich ist. Ein wichtiger nächster Schritt ist es, zu messen, was tatsächlich während des Atmens im Gehirn passiert und wie dies mit dem Gedächtnis zusammenhängt. Dies war vorher praktisch unmöglich, da Elektroden direkt ins Gehirn eingeführt werden mussten. Die Mediziner haben es geschafft dieses Problem zu umgehen und jetzt entwickeln sie gemeinsam mit weiteren Kollegen ein neues Mittel zur Messung der Aktivität in der Nase und dem Gehirn, ohne dabei Elektroden einsetzen zu müssen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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