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Baby-Warnung: Pucken von Babys kann Hüftschäden verursachen

Nina Reese
Verfasst von Dipl. Sozialwiss. Nina Reese
8. Juni 2016
in News
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Orthopädin rät von engem Einwickeln des Kindes ab
Pucken gilt als altbewährte Wickelmethode, um Babys zu beruhigen und auf sanfte Weise zum Einschlafen zu bringen. Doch es gibt auch kritische Stimmen. Wie eine Kinderorthopädin gegenüber Deutschen Presse-Agentur erläutert, führe das Einwickeln beispielsweise zu einem erhöhten Risiko für Hüft-Fehlstellungen.

Enge soll Kinder beruhigen
Beim so genannten „Pucken“ handelt es sich um eine traditionelle Wickeltechnik für Babys, bei welcher diese bis zum Hals fest in ein Tuch, Laken oder einen speziellen Puck-Sack eingepackt werden. Befürworter gehen davon aus, dass das Kind durch die Enge die Geborgenheit erlebe, die es aus dem Bauch der Mutter kennt. Durch das Wickeln werden außerdem die typischen unkontrollierten Zuckungen („Moro-Reflex“) verhindert, welche das Baby schnell wieder aus dem Schlaf reißen.

Wickeltechnik kann sich negativ auf die Hüfte auswirken
Doch die Kinderorthopädin Tamara Seidl warnt vor möglichen Schädigungen durch die spezielle Wickeltechnik. Denn dadurch würden Kräfte auf die Hüfte einwirken und deren natürliches Wachstum einschränken, so die Expertin im Gespräch mit der „dpa“. In der Folge reife das Gelenk nicht normal aus, was bei ausbleibender Behandlung zu einem späteren Hinken bei dem Kind führen könne.

Wie die Expertin erläutert, hätten Hebammen die Methode zuletzt wieder verstärkt empfohlen, an Ärzten sei der „Trend“ hingegen größtenteils vorbei gegangen. „Wir haben mittlerweile eine ganze Menge an guter Literatur, die zeigt, dass das Pucken ein Problem ist“, so die Expertin der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (Degum). Daten aus Deutschland würden hierzu jedoch bislang nicht vorliegen. Im Osten Deutschlands kamen zur Vorbeugung von Hüftproblemen früher unter anderem Spreizhosen zum Einsatz – eine aus Seidl´s Sicht unbedenkliche Maßnahme.

Musik beruhigt weinende Kinder besonders gut
Alternativ zum Pucken gibt es eine Vielzahl weiterer bewährter Methoden, um ein Baby zu beruhigen und sanft in den Schlaf zu bringen. Oft hilft es schon, wenn das unruhige Kind auf den Arm genommen und sanft hin- und her gewiegt wird. Ebenso kann vorsichtiges Streicheln, Kuscheln oder ein Schnuller wahre Wunder bewirken. Viele Eltern setzen auch auf einen Spaziergang mit dem Kinderwagen oder tragen das Kind in einem Tuch oder Tragebeutel vor dem Bauch umher. Schreiende Babys beruhigt Singen am besten, fanden kürzlich Wissenschaftler der Universität Montreal heraus. Demnach hatte eine Studie gezeigt, dass Babys – selbst wenn die Sprache der Lieder unbekannt war – bei Gesang doppelt so lange ruhig blieben wie bei ruhiger Zusprache. (nr)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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