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Badeverbot am Strandbad Maschsee bleibt bestehen

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
1. Juli 2012
in News
Leseminuten 3 min

Darmkeime: Das Badeverbot am Strandbad Maschsee in Hannover bleibt weiterhin bestehen

01.07.2012

Weiterhin gilt ein Badeverbot am Strandbad Maschsee in Hannover. Im Verlauf der vergangenen Woche hatten Behörden mehrere Wasserproben entnommen und labortechnisch auf Keime untersucht. Dabei stellten die Experten gefährliche Bakterien fest, die vor allem Kinder und Immungeschwächte Personen gesundheitlich schädigen könnten. Nach Angaben eines Behördenmitarbeiters der Region Hannover überschreiten die Proben „noch immer den Mittelwert“. Allerdings sei die Darmkeim-Belastung „signifikant zurückgegangen“. Dennoch bleibe ein Badeverbot des hannoveranischen Maschsee´s weiterhin bestehen.

Der „merklichen Rückgang“ könnte durch den Wind verursacht sein, „der sauberes Wasser in Richtung Strandbad gedrückt hat, andererseits kann es an den starken Regenfällen der letzten Tage liegen, die das Wasser verdünnt haben“, berichtet der Sprecher Nils Meyer von der Region Hannover. Das sei jedoch eine erste Vermutung, weil eine eindeutige Ursache nicht erwiesen ist. Vor gut sieben Tagen hatten Gesundheitsbehörden das Verbot des Badens erstmalig ausgesprochen. Seit dem ist das Maschsee-Strandbad geschlossen. „Gerade jetzt, wenn die schönen Sommertage beginnen, ist das Badeverbot ein Drama“.

Wildgänse verantwortlich für Darmkeime im Wasser
Die Region konnte mittlerweile die Grenzwertverletzung der Wasserqualität ermitteln. An unterschiedlichen Stellen des in Hannover beliebten Maschsee´s hatte die Experten Wasserproben entnommen. Dabei stellten sie fest, dass die meisten Proben eine „überwiegend gute Wasserqualität aufweisen“, wie der Behördenleiter Jens Pohl erklärte. Daher könne zu diesem Zeitpunkt ein Verbot für anstehende Schwimmveranstaltungen im Rahmen des Maschseefestes oder des geplanten Triathlons nicht ausgesprochen werden. Für die bakterielle Verunreinigungen am Strandbad machen demnach die Behörden Ausscheidungen von Gänsen verantwortlich. Der Betreiber des Freibades „Aspria“ hatte berichtet, dass jeden Abend über 200 Wildgänse sich am Wasser und auf dem Rasen niederlassen und ruhen. Auf dem Rasen würden „die Gänse gute Futterbedingungen vorfinden“, erläuterte die Amtsveterinärin der Stadt Hannover, Dr. Gabriele Doil. Der Geschäftsführer des Betreibers Aspria, Thomas Strohmeyer, berichtete, dass die Mitarbeiter einige Stunden damit verbringen müssten, „um den Gänsekot von den Rasenflächen zu beseitigen“, damit die Liegeflächen wieder nutzbar werden.

Um das Problem in den Griff zu bekommen, wollen die Behörden und der Betreiber enger zusammen arbeiten. Sogenannte „Vergrämmungsmaßnahmen“ sollen dabei helfen, die Wildgänse am abendlichen Niederlassen zu hindern. So schlagen sie vor, Wassersprengler-Anlagen auf dem Rasen zu installieren, um den Aufenthalt der Tiere „so unangenehm wie möglich zu gestalten“. Weitere Taktiken, um die Gänse zu vertreiben, wollen „Aspria“ und die Stadt Hannover in den nächsten Tagen gemeinsam erarbeiten. Es sollen jedoch nur humane Techniken angewendet werden. Eine Tötung der Tiere bis zum Ende der Schonzeit im Juli durch Vergiftungen komme für beide Seiten nicht in Frage. Besucher des Sees werden dazu angehalten, die Wildgänse nicht zu füttern. Das würde ein weiteres Anlocken der Wildtiere fördern.

Seit zehn Jahren wurde kein Maschsee-Badeverbot mehr ausgesprochen. Weiterhin werden Besucher des See´s aufgefordert, das Badeverbot ernst zu nehmen, da gefährliche Infektionskrankheiten drohen. Die Keime können zu schweren Magen-Darm-Erkrankungen führen und Beschwerden wie Bauchschmerzen und Durchfall auslösen. (sb)

Lesen Sie zum Thema:
Zu viele Keime für Kinder in Badeseen
Badeseen mit sehr guter Wasserqualität
Antibiotikaresistente Bakterien im Seewasser

Bild: Susann G. / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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