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Behandlung antibiotikaresistenter Infektionen mit neuartigem Pflaster

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
Quellen ansehen
3. September 2020
in News
Leseminuten 2 min
Ist es mögliche antibiotikaresistente Bakterien durch spezielle Pflaster zu Hause zu behandeln? (Bild: peterschreiber.media/Stock.Adobe.com)

Ozonbehandlung für antibiotikaresistente Infektionen

Die Antibiotikaresistenzen nehmen immer weiter zu und neue effektive Formen der Behandlung werden dringend benötigt. Ein neu entwickeltes Pflaster ermöglicht mit der Hilfe von Ozon nun eine einfache und zu Hause durchführbare Behandlung von antibiotikaresistenten Infektionen.

Bei einer Untersuchung der Purdue University haben die Forschenden jetzt eine tragbare Lösung entwickelt, welche eine Behandlung von lebensbedrohlichen antibiotikaresistenten Infektionen ermöglicht. Die Ergebnisse wurden in dem englischsprachigen Fachblatt „Frontiers in Bioengineering and Biotechnology“ veröffentlicht.

Immer mehr antibiotikaresistente Infektionen

Die zunehmende Antibiotikaresistenz stellt ein immer größer werdendes Probleme für die Menschheit dar. Weltweit zeigt sich eine rapide Zunahme lebensbedrohlicher antibiotikaresistenter Infektionen, welche zu schwierigen Wundkomplikationen führen, für die es nur eine sehr begrenzte Auswahl an wirksamen Behandlungen gibt. Solche chronischen Wunden umfassen beispielsweise ein offenes Bein (Ulcus cruris), Druckgeschwüre (Dekubitus) und den sogenannten diabetischen Fuß.

Effektive Behandlung zu Hause?

Die neue tragbare Form der Behandlung ermöglicht eine Behandlung betroffener Personen, ohne das diese ihr Haus dafür verlassen müssen. Die revolutionäre Methode kann Bakterien auf der Oberfläche der Wunde oder eines diabetischen Geschwürs abtöten und den Heilungsprozess beschleunigen, berichten die Forschenden.

Pflaster ermöglicht eine Ozontherapie

Bei der Behandlung handelt es sich um ein kostengünstiges, tragbares Pflaster und dazugehörige Komponenten für eine sogenannte Ozontherapie. Die Ozontherapie ist eine antimikrobielle Behandlungsoption. Ozon wirkt toxisch auf Viren und Bakterien und kann diese abtöten oder deren Aktivität reduzieren. In den USA wird diese Form der Behandlung bereits von einer wachsenden Anzahl von erkrankten Personen genutzt, erläutert die Forschungsgruppe.

Ozonbehandlung erforderte bisher geschultes Personal

In den meisten Fällen erfordern solche Ozonbehandlungen, dass die erkrankten Menschen sich zur Behandlung in ein klinisches Umfeld begeben müssen, wo speziell geschultes Personal die Ozontherapie durchführt.

Wie funktioniert die Behandlung?

Das neue atmungsaktive Pflaster wird indes einfach auf die Wunde aufgeklebt, dann wird es an ein kleines, batteriebetriebenes Gerät angeschlossen, welches in der Lage ist, Ozon zu erzeugen. Das Ozongas wird an die Hautoberfläche an der Wundstelle transportiert und bietet so einen gezielten Ansatz für die Wundheilung.

Vorteile für Krankenhauspersonal

Eine solche neue Form der Behandlung könnte es betroffenen Menschen ermöglichen, ihre lebensbedrohlichen antibiotikaresistenten Infektionen zu bekämpfen, ohne dabei ihr häusliches Umfeld verlassen zu müssen. So könne betroffenen Menschen schnell und effektiv geholfen werden, ohne dafür wichtige Ressourcen in Krankenhäusern in Anspruch zu nehmen, resümieren die Forschenden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Alexander Roth, Ahmed Elkashif, Vidhya Selvamani, Rachel Abigail Stucky, Mohamed N. Seleem et al.: Wearable and Flexible Ozone Generating System for Treatment of Infected Dermal Wounds, in Frontiers in Bioengineering and Biotechnology (veröffentlicht 19.05.2020), Frontiers in Bioengineering and Biotechnology

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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