• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
COVID-19 und Vitamin-D-Versorgung: Wie sinnvoll ist eine Nahrungsergänzung? 9. März 2021
Coronavirus: Impfungen künftig auch in Arztpraxen 8. März 2021
COVID-19: Diese Masken sind am effektivsten gegen Aerosole 8. März 2021
COVID-19: Wie sicher ist das Tragen einer Maske beim Sport? 8. März 2021
Coronavirus: Hemmstoffe können Vermehrung von SARS-CoV-2 stoppen 7. März 2021
Weiter
Zurück

Bei Eisenmangel auf Tee und Kaffee verzichten

Fabian Peters
Verfasst von Dipl. Geogr. Fabian Peters
7. Dezember 2011
in News
Leseminuten 3 min

Schwarzer Tee und Kaffee verstärken den Eisenmangel

07.12.2011

Kaffee und schwarzer Tee können einen bestehenden Eisenmangel des Organismus verstärken, da das enthaltene Tannin die Aufnahme des Eisens aus der Nahrung hemmt. Daher sollten Betroffene zumindest unmittelbar nach dem Essen auf schwarzen Tee und Kaffee generell verzichten, um die Aufnahme der Spurenelements nicht zu behindern, betonte Petra Renner-Weber vom Verband der Oecotrophologen in Bonn gegenüber der Nachrichtenagentur „dpa“.

Grundsätzlich sollten Personen mit einem Eisenmangel ihren Schwarztee- und Kaffeekonsum deutlich reduzieren, da ansonsten eine Verstärkung der gesundheitlichen Beschwerden droht, mahnte die Expertin. Darüber hinaus empfiehlt Petra Renner-Weber Patienten mit Eisenmangel besonders auf ihre Ernährung zu achten, um die Aufnahme ausreichender Mengen des Spurenelements sicherzustellen. Dabei lasse sich das Eisen aus tierischen Produkten wie Fleisch oder Wurst vom Körper am besten verwerten. Vegetariern rät Petra Renner-Weber viel eisenreiches Gemüse wie Rote Bete, Hülsenfrüchte oder Vollkorngetreide zu sich zu nehmen. Dabei werde die Eisenaufnahme bei pflanzlichen Nahrungsmitteln durch Vitamin C und organische Säuren gefördert, so dass ein Glas Orangensaft zur Mahlzeit oder ein Obstsalat als Dessert an dieser Stelle besonders förderlich sein kann. Außerdem sollten „nach einer Mahlzeit etwa zwei Stunden vergehen, bevor man einen Kaffee oder Tee trinkt“, um die Eisenaufnahme nicht zu blockieren, erläuterte die Expertin vom Verband der Oecotrophologen.

Schwarzer Tee und Kaffee hemmt die Eisenaufnahme
Der Eisenmangel ist laut Aussage von Petra Renner-Weber meist auf eine einseitige Ernährung zurückzuführen, kann bei Frauen jedoch auch durch starke Monatsblutungen ausgelöst werden. Wird über einen längeren Zeitraum zu wenig Eisen aufgenommen, leeren sich die Eisenspeicher des Organismus und der Körper ist dringend auf eine Zufuhr über die Nahrung angewiesen. Da das Tannin in schwarzem Tee und Kaffee die Eisenaufnahme hemmt, sollte deren Genuss in solchen Fällen möglichst reduziert werden und nicht parallel zum Essen beziehungsweise unmittelbar nach der Nahrungsaufnahme erfolgen. Bei Personen die gut mit dem Spurenelement versorgt sind, ist der der Körper hingegen nur in geringem Maße zur Eisenaufnahme aus den Lebensmitteln angewiesen, so dass sie weiterhin nach Herzenslust schwarzen Tee und Kaffee genießen können.

Symptome des Eisenmangels
Für die Betroffenen äußert sich ein bestehender Eisenmangel oftmals in eher unspezifischen Symptomen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Konzentrationsstörungen, Müdigkeit, Ringe unter den Augen oder diffusem Haarausfall. Auch Entzündungen der Mundwinkel (Mundwinkelrhagaden), brüchige Nägel und blasse Haut können auf einen vorliegenden Eisenmangel hinweisen. Darüber hinaus sind die Betroffenen oftmals besonders anfällig für Infekte und leiden unter trockener, spröder Haut. Im Rahme einer ärztlichen Untersuchung lässt sich der Eisenmangel anhand von Blutproben relativ einfach nachweisen und in den meisten Fällen sind die Beschwerden schon durch eine leichte Umstellung der Ernährung zu beheben. Gelingt dies nicht, können zusätzliche Eisenpräparate verabreicht werden. Doch hier ist Vorsicht geboten, da eine überhöhte Eisenaufnahme auch negative Folgen haben kann. Insbesondere bei Kindern treten laut Aussage der Experten immer wieder Vergiftungserscheinungen aufgrund von Überdosierungen der Eisenaufnahme auf. Den Angaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) zufolge ist eine tägliche Eisenzufuhr je nach Alter und Geschlecht zwischen zehn und 12 Milligramm zu empfehlen. Für Frauen in der Schwangerschaft gilt eine Menge von 30 Milligramm pro Tag als Richtwert und während der Stillzeit sollten laut DGE 20 Milligramm Eisen täglich aufgenommen werden. (fp)

Lesen Sie zum Thema:
Eisenmangel mit den Mitteln der Natur begegnen
Sind Vitamine in Süßigkeiten sinnvoll?

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


Nächster Artikel

Private Krankenversicherung darf kündigen

Kalte Füße: Winterleiden oder Krankheitszeichen?

Jetzt News lesen

Ärztin verabreicht einer Seniorin eine Impfung

Coronavirus: Impfungen künftig auch in Arztpraxen

8. März 2021
Junger Mann mit Einschlafproblemen liegt nachts wach im Bett

Vorsicht mit rezeptfreien Schlafmitteln – Es drohen schwere Nebenwirkungen

8. März 2021
Frau zeigt auf Maske.

COVID-19: Diese Masken sind am effektivsten gegen Aerosole

8. März 2021
Frau läuft mit Gesichtsmaske.

COVID-19: Wie sicher ist das Tragen einer Maske beim Sport?

8. März 2021
Frau leidet unter Stress.

Stress über die Ernährung reduzieren

8. März 2021
Verschiedene Tabletten auf einem Holztisch

Herzgesundheit: Nahrungsergänzungsmittel können gefährlich werden

7. März 2021

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR

Zur mobilen Version gehen