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Bestimmte Kaffeesorten schützen vor Demenz und Parkinson

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
12. Dezember 2018
in News
Kaffee galt zwar lange Zeit als ungesund, doch immer mehr wissenschaftliche Untersuchungen bescheinigen dem Heißgetränk positive Auswirkungen auf die Gesundheit. In einer aktuellen Studie zeigte sich nun, dass Menschen mit moderatem Kaffeekonsum länger leben. (Bild: fabiomax/fotolia.com)
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Kaffee auf dem Weg zum Heilmittel

Neben Koffein enthält die Kaffeebohne tausende von Verbindungen, deren Wirkungen auf den Körper weniger bekannt sind. Ein amerikanisches Forschungsteam hat in einer aktuellen Studie einen bislang wenig beachteten Stoff in der wachsartigen Beschichtung der Bohne gefunden, der in Kombination mit dem Koffein das Gehirn vor degenerativen Erkrankungen wie Demenz und Parkinson schützt.

Forschende der Rutgers University in New Jersey entdeckten, dass der Stoff Eicosanoyl-5-hydroxytryptamide (EHT) aus der Beschichtung der Kaffeebohne in Kombination mit Koffein die Bildung von schädlichen Proteinansammlungen (Lewy-Körper) verhindert. Diese Lewy-Körper werden als Auslöser für die Parkinson-Krankheit und die Lewy-Körper-Demenz, der zweithäufigsten Demenzerkrankung nach Alzheimer, angesehen. Die Studienergebnisse wurden kürzlich in dem Fachjournal „PNAS – Proceedings of the National Academy of Sciences“ veröffentlicht.

Kaffee galt lange Zeit eher als ungesund, doch immer mehr Studien belegen, dass das beliebte Heißgetränk eher positive Auswirkungen auf die Gesundheit hat. (Bild: fabiomax/fotolia.com)

Kaffee als Medizin gegen Parkinson und Demenz?

„Diese zwei Verbindungen aus dem Kaffee könnten das Gehirn vor einer Degeneration schützen“, schreiben die Forschenden in der Pressemitteilung der Universität zu den Studienergebnissen. Die Entdeckung lege sogar nahe, dass sich diese Verbindungen als Therapie zur Verlangsamung der unheilbaren degenerativen Erkrankungen eignen.

Schädliche Proteinansammlungen im Gehirn werden verhindert

Die Forschenden konzentrierten sich in ihrer Studie auf das Molekül EHT. In Versuchen an Mäusen konnte das Team nachweisen, dass EHT die Bildung von den sogenannten Lewy-Körpern verhindert. Diese schädlichen Proteinansammlungen führen zu Engpässen und Verstopfungen im Gehirn. Auch wenn die Ursachen von Parkinson und Demenz noch nicht eindeutig identifiziert wurden, sind diese Körper eindeutig in den Krankheitsprozess involviert und gelten nach aktuellem Forschungsstand als Hauptauslöser.

Nur zusammen ist die Wirkung stark

Das Forschungsteam gab den Mäusen kleine Dosen Koffein oder EHT sowohl getrennt als auch zusammen. Allein waren die Stoffe nicht wirksam. Nur wenn sie gemeinsam verabreicht wurden, konnten sie die schädlichen Ansammlungen im Gehirn verhindern. Daraus schließen die Forschenden, dass die Kombination von EHT und Koffein das Fortschreiten dieser Erkrankungen verlangsamen oder sogar stoppen kann.

Ist EHT in jeder Kaffeesorte zu finden?

„EHT ist eine Verbindung, die in verschiedenen Kaffeesorten vorkommt, aber die Menge variiert“, erklärt die Hauptautorin der Studie M. Maral Mouradian, die auch die Direktorin des Rutgers Robert Wood Johnson Medical School Institute für neurologische Therapeutik ist. Es sei nun wichtig, das angemessene Verhältnis für den schützenden Effekt zu finden, da eine Kaffeeüberdosis auch mit negativen Folgen für die Gesundheit verbunden sein kann.

Kaffee: Vom Gift zum Heilmittel?

Viele Menschen fragen sich: „Ist Kaffee ein Gift oder eine Heilmedizin?“ Mehrere Untersuchungen der letzten Zeit zeigen eine eindeutige Tendenz Richtung Heilmittel. So belegte eine weitere kürzlich erschienene Analyse der University of Southampton, dass drei Tassen Kaffee am Tag mit einem verminderten Risiko für Herzkrankheiten einhergehen. Bei zu hohem Kaffeekonsum ging der Effekt allerdings verloren. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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