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Bewusstes Atmen ist Training für den Geist

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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23. September 2020
in News
Leseminuten 2 min
Eine Frau führt eine Atemübung in der Natur durch.
Meditieren ist nicht nur Wellness und Entspannungstechnik - sondern vor allem Training für das Gehirn. (Bild: yolya_ilyasova/stock.adobe.com)

Meditieren als Sport für den Geist

Atemübungen und Meditation gelten als Übungen zum Stressabbau und zur Entspannung. Eine aktuelle Studie zeigt nun, dass solche Techniken auch ein Leistungstraining für das Gehirn darstellen.

Forschende des Leibniz-Institut für Neurobiologie in Magdeburg untersuchten, was mit dem Gehirn während Atemübungen und Meditationen passiert. Dabei zeigte sich, dass bereits einfache Atemübungen eine kognitive Herausforderung darstellen – mit positiven Effekten. Die Ergebnisse wurden kürzlich in dem Fachjournal „PLOS one“ präsentiert.

Meditation hält den Geist flexibel

Meditieren betrachten viele als Wellness und Entspannungsmethode. Es ist aber vor allem eine Art Training für das Gehirn: Wer in einen meditativen Zustand hineinkommt, beansprucht seinen Geist sehr stark.

Zustand zwischen Ordnung und Chaos

Das Hirn komme in eine Art Zustand zwischen Ordnung und Chaos, erklärt der Wissenschaftler Stefan Dürschmid vom Leibniz-Institut für Neurobiologie in Magdeburg. Hirnforscher sprechen hier auch vom kritischen Punkt. Das sei ein Zustand, „in dem man sehr fokussiert ist, wo der Geist also etwas tun muss, aber der zugleich keine starre Gewohnheit ist, sondern sehr flexibel bleibt“, umschreibt Dürschmids Forscherkollege Matthias Deliano. Es sei „eine Art Dialog zwischen Geist, Körper und Umwelt“.

Geistig beweglich bleiben

Dürschmid ergänzt: „Meditieren hilft dabei, zu einer geistigen Beweglichkeit zu finden.“ Dies passiert schon bei Einstiegsübungen: Wenn man bewusst atmet, sich nur darauf konzentriert und dabei wandernde Gedanken unterdrückt. Gerade Anfänger müssten hierfür viel Kontrolle aufwenden und erreichen dadurch den kritischen Punkt.

Veränderte Gehirndynamik

„Schon diese einfache Technik verändert die Gehirndynamik“, sagt Dürschmid, der gemeinsam mit Deliano in einer Studie die Hirnaktivitäten von Probandinnen und Probanden bei einer solchen Achtsamkeitsmeditation untersucht hat. Die Analysen erlaubten es, den Gesamtzustand des Gehirns zu beschreiben, so Dürschmid.

Meditation gegen Depression und ADHS

„Bestimmte Krankheiten sind geprägt von Gewohnheitsmustern, aus denen man kaum mehr herausfindet wie zum Beispiel Depression oder die Aufmerksamkeitsstörung ADHS“, ergänzt Matthias Deliano. „Daher ist es vielversprechend zu untersuchen, inwieweit Meditation hilft, Hirnprozesse flexibler zu machen, die Konzentration zu stärken und damit auch krankhafte Zustände positiv zu beeinflussen.“ (vb; Quelle: dpa)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Stefan Dürschmid ,Christoph Reichert,Nike Walter, u.a.: Self-regulated critical brain dynamics originate from high frequency-band activity in the MEG; in: Plos one, 2020, journals.plos.org

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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