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Ist es Blut im Urin? Ursachen für rötlichen Urin

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
31. März 2018
in News
Leseminuten 2 min
Im Labor werden die verschiedenen Bestandteile des Urins untersucht. (Bild: Gerhard Seybert/fotolia.com)

Abklärung beim Urologen wichtig
Schimmert rote Farbe im Urin, könnte es sich um Blut im Urin handeln. Dann können- aber müssen nicht immer- schwerwiegende Erkrankungen ursächlich sein. Ein harmloser Grund ist zum Beispiel der Verzehr von roter Beete. Zur Sicherheit ist eine Abklärung beim Urologen sinnvoll.

Wenn sich rote Spuren in den üblicherweise gelblichen Urin mischen, sollten Betroffene das ernst nehmen und einen Urologen aufsuchen. Darauf weist das Ärztenetzwerk Uro-GmbH Nordrhein hin. Zwar können manchmal auch bestimmte Lebensmittel wie rote Beete, Heidelbeeren oder Rhabarber zu einer Verfärbung des Urins führen, lässt sich dies ausschließen, stecken aber oftmals behandlungswürdige Erkrankungen dahinter. Neben Blasen- und Nierenerkrankungen, verursachen auch Zysten und Polypen, Krebserkrankungen und Entzündungen an Samenblase, Harnröhre oder Prostata Blutungen. Mittels Labordiagnostik und körperlichen Untersuchungen klären Urologen dann die Ursache ab.

Blut im Urin sollte immer abgeklärt werden! (Bild: Csaba Deli/fotolia.com)

Blasenentzündung kann auf Nieren übergehen
„Blasenentzündungen sind die häufigste Ursache für Blut im Urin“, weiß Dr. Reinhold Schaefer, Urologe und Geschäftsführer der Uro-GmbH Nordrhein. Sie trifft besonders häufig Frauen, da sie eine kürzere Harnröhre haben und Bakterien so leichter in die Blase wandern. Neben Schmerzen beim Wasserlassen leiden Betroffen oft unter häufigem Harndrang, auch wenn kaum Urin abgeht. Verfärbt sich auch der Urin und tritt nach wenigen Tagen keine Besserung ein, sollte ein Urologe aufgesucht werden. Denn Blasenentzündungen breiten sich mitunter bis in die Nieren aus. Dann gesellen sich häufig Fieber, Gliederschmerzen und Müdigkeit zu den Symptomen.

Spitze Harnsteine verletzen empfindliche Gewebe
Wer unter Steinen in Nieren, Harnleiter oder Blase leidet, bemerkt dies oft nicht sofort, denn sie verursachen meist erst dann Beschwerden, wenn sie sich lösen und sich in engen Strukturen festsetzen. Die kleinen, spitzen Kristalle reizen jedoch meist vorher schon Schleimhäute und führen zu Verletzungen, die sich durch Blut im Urin bemerkbar machen. Wer rechtzeitig zum Urologen geht, kann Steine sanft behandeln lassen und vermeidet beispielsweise schmerzhafte Verschlüsse der Harnleiter, wenn zu große Steine abgehen. Viel trinken beugt vor, da die Nieren so gut gespült werden.

Zysten und Polypen beobachten lassen
Gutartige Veränderungen an den Schleimhäuten von Nieren, Blase und Harnleiter, also Zysten und Polypen, verursachen ebenfalls manchmal Blutungen, wenn sie verletzt werden oder platzen. Zwar gelten sie in der Regel als harmlos, sollten aber regelmäßig beobachtet werden. Gegenfalls müssen Urologen sie auch operativ entfernen.

Blasenkrebs betrifft vor allem Männer
„Tritt Blut im Urin auf, ohne dass es Anzeichen für Blasen- oder Nierenentzündungen gibt, sollte das Vorliegen von Blasenkrebs ausgeschlossen werden“, rät Dr. Schaefer zum Gang zum Urologen. Blutiger Urin gilt als frühes Warnzeichen von Blasenkrebs, das auftritt, bevor es zu anderen Symptomen kommt. Gerade im frühen Stadium stehen die Heilungschancen bei Blasenkrebs, von dem besonders oft Männer betroffen sind, sehr gut.

Blut im Urin kann auf schwerwiegende Erkrankungen hinweisen. (Bild: JPC-PROD/fotolia.com)

Blut im Urin auch bei typischen Männerkrankheiten
Auch bei Entzündungen der Samenblasen sowie der Prostata kann sich Urin rot färben. „Oftmals steckt eine gutartige Erkrankung dahinter, die sich gut therapieren lässt“, erklärt Dr. Schaefer. Urologen klären aber auch ab, ob das Blut ein Hinweis auf Prostatakrebs sein kann. Da Prostatakrebs die häufigste Krebsart beim Mann ist, sollte die jährliche Vorsorgeuntersuchung ab 45 Jahren ohnehin Pflicht für jeden Mann sein. (sb, pm)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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