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Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Risiko durch diese Lebensmittel senken

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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20. August 2023
in News
Eine Auswahl an frischem Gemüse und Obst auf einem Holztisch
Regelmäßig Obst und Gemüse zu essen, kann das Risiko für Bluthochdruck sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich senken. (Bild: M.studio/stock.adobe.com)
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Millionen Menschen weltweit leiden an Bluthochdruck und haben dadurch ein erhöhtes Risiko für gefährliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Nicht medikamentöse Maßnahmen sind eine wichtige Säule bei der Behandlung und der Vorbeugung von zu hohem Blutdruck. Helfen können dabei bestimmte Lebensmittel.

Regelmäßig Obst und Gemüse zu essen, kann das Risiko für Bluthochdruck (Hypertonie) sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich senken, berichtet die Verbraucherzentrale Südtirol in einer aktuellen Mitteilung. Diese Lebensmittel enthalten nämlich den Mineralstoff Kalium, der an der Regulation des Blutdrucks beteiligt ist, sowie sekundäre Pflanzenstoffe, darunter Flavonoide und Sulfide, welche in Versuchen nachweislich blutdrucksenkend wirken.

Täglich fünf Portionen

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat bereits 1990 empfohlen, täglich fünf Portionen (mindestens 400 Gramm) frisches Obst und Gemüse zu verzehren. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) rät erwachsenen Menschen dazu, täglich 400 Gramm Gemüse und 250 Gramm Obst zu sich zu nehmen.

Daten aus 159 Ländern

Vor einigen Monaten haben Forschende aus Großbritannien Daten von 1975 bis 2015 zur Versorgung mit Obst und Gemüse und dem Auftreten von Bluthochdruck in 159 Ländern untersucht und mit den Verzehr-Empfehlungen der WHO verglichen.

In der Untersuchung, die in der Fachzeitschrift „BMJ – Nutrition, Prevention & Health“ veröffentlicht wurde, zeigte sich, dass sich im untersuchten Zeitraum die Versorgung mit Obst im weltweiten Durchschnitt um eine Portion pro Kopf und Tag und die Versorgung mit Gemüse sogar um fast drei Portionen pro Kopf und Tag verbessert hat – allerdings mit großen Unterschieden zwischen einzelnen Ländern und Regionen.

Nach Ansicht der Autoren und Autorinnen war das Angebot an Obst und Gemüse nur in der Hälfte der untersuchten Länder ausreichend hoch, um die Verzehr-Empfehlungen der WHO im Durchschnitt zu erreichen.

In Ländern mit niedrigem Einkommen in Südasien sowie Afrika und auch in Osteuropa war die Obst- und Gemüseversorgung deutlich schlechter als in reicheren Ländern. Ursachen dafür sind die vergleichsweise hohen Kosten für frisches Obst und Gemüse, jedoch auch höhere Verluste durch Verderb entlang der Versorgungskette.

Erhöhung des Obst- und Gemüseangebots

„Die Untersuchung zeigte zudem, dass weniger Menschen an Bluthochdruck litten, wenn in einem Land mehr Früchte und Gemüse verfügbar waren“, erläutert Silke Raffeiner, die Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Südtirol.

„In Ländern mit einer nicht ausreichenden Obst- und Gemüseversorgung gab es dagegen ein höheres Risiko für Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.“

Vor allem in einkommensschwachen Ländern sollten daher, so die Forderung der Forschenden, Maßnahmen zur Erhöhung des Obst- und Gemüseangebots umgesetzt werden, um der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen.

Eine Möglichkeit dafür könnten steuerliche Anreize sein. Fachleute und Verbraucherschutzorganisationen haben bereits in der Vergangenheit gefordert, die Mehrwertsteuer auf Obst und Gemüse abzuschaffen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Verbraucherzentrale Südtirol: Weniger Bluthochdruck dank Obst und Gemüse, (Abruf: 20.08.2023), www.consumer.bz.it
  • Deutsche Gesellschaft für Ernährung: DGE gratuliert „5 am Tag“ zum 20. Jubiläum, (Abruf: 20.08.2023)
  • Linda M Oude Griep, James Bentham & Preveina Mahadevan: Worldwide associations of fruit and vegetable supply with blood pressure from 1975 to 2015: an ecological study; in: BMJ - Nutrition, Prevention & Health, (veröffentlicht: 31.01.2023), nutrition.bmj.com

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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