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Chronische Entzündungen im mittleren Alter können zu Gedächtnisproblemen führen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
14. Februar 2019
in News
Forscher entdeckten jetzt ein Medikament, dass Menschen dabei helfen kann ihr Gedächtnis zu verbessern. Dies könnte vielleicht in Zukunft älteren Menschen und Patienten mit Demenz helfen, sich wieder besser erinnern zu können. (Bild: highwaystarz/fotolia.com)
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Entzündungen können sich auf die Denkfähigkeit auswirken

Entzündungen, welche über einen längeren Zeitraum bestehen, gefährden besonders stark die Gesundheit. Forschende fanden jetzt heraus, dass wenn Menschen im mittleren Alter an chronischen Entzündungen leiden, dies im späteren Leben zu Problemen mit unserem Gedächtnis und Denken führen kann.

Die Wissenschaftler der John Hopkins University stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass chronische Entzündungen im mittleren Alter im späteren Verlauf des Lebens zu Gedächtnis- und Denkproblemen führen können. Die Mediziner publizierten die Ergebnisse ihrer Studie in dem englischsprachigen Fachblatt „Neurologie“.

Viele Menschen werden im Alter immer vergesslicher. Chronische Entzündungen im mittleren Alter erhöhen die Wahrscheinlichkeit im späteren Leben Probleme mit Gedächtnis und Denken zu entwickeln. (Bild: highwaystarz/fotolia.com)

Was begünstigt chronische Entzündungen?

Anders als bei einer akuten Entzündung, die als eine Reaktion auf eine Verletzung oder vorübergehende Infektion auftritt, bleibt die chronische Entzündung häufig über Monate oder Jahre bestehen. Autoimmunkrankheiten, anhaltende Infektionen, Luftverschmutzung, psychischer Stress und andere Krankheiten können chronische Entzündungen begünstigen.

Blutproben von über 12.000 Probanden wurden ausgewertet

Für ihre Studie untersuchten die Experten das Blut von 12.336 Männern und Frauen mit einem Durchschnittsalter von 57 Jahren. Den Probanden wurde ein Entzündungswert zugeordnet, der auf der Zahl der weißen Blutkörperchen, Gerinnungsfaktoren und anderen Tests basierte. Die Wissenschaftler beurteilten zusätzlich auch die Wahrnehmung der Teilnehmenden mit standardisierten Tests des Gedächtnisses, der Verarbeitungsgeschwindigkeit und der Sprachgewandheit.

Entzündungen können zu einem Rückgang des Gedächtnisses führen

Auch unter Berücksichtigung von Alter, Bildung, Blutdruck, Cholesterin, Herzkrankheiten und viele andere Faktoren stellten die Mediziner fest, dass der kognitive Rückgang umso größer ist, je mehr entzündliche Faktoren vorhanden sind. Eine Entzündung war am stärksten mit einem Rückgang des Gedächtnisses verbunden.

Wie lassen sich chronische Entzündungen vermeiden?

Demenz besteht bereits, noch bevor die ersten ersichtlichen Symptome auftreten. Es hat sich gezeigt, dass Entzündungen sich auf das Risiko für Demenz auswirken. Um chronische Entzündungen zu reduzieren, müssen bereits bekannte gesundheitliche Verhaltensweisen beachtet werden, die auch für die generelle Gesundheit äußerst wichtig sind. Dazu gehören beispielsweise regelmäßige Bewegung, eine gesunde Ernährung und die Vermeidung einer übermäßigen Gewichtszunahme. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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